Runenkonverter

Wandle Magie zu Physik

Written by Nightone

Das ist das Herzstück der GSSVT MK4: der Runenkonverter!   Ohne ihn geht hier nichts! Kurz gesagt, er nimmt das in den Runen gespeicherte Thaum und wandelt es langsam in kinetische Energie um.   Mit „langsam” meine ich, dass sich das Thaum nicht so schlagartig verbraucht, wie es bei einem Zauber der Fall wäre. Ansonsten wird das Ding ziemlich schnell.   Pass also mit deinen Fingern auf, nicht dass du das Ding versehentlich noch startest und deine Finger verlierst ... Es dauert ewig, Haut, Knochen und Blut aus den Zahnrädern und Schwungscheiben zu entfernen.
— Krell Schraubblock, felsgnomischer Ingineur
Runenkonverter by Nightone w/ ChatGPT

Allgemeines

Runenkonverter sind eigentlich keine neue Erfindung, sondern eher eine Wiederentdeckung – oder besser: eine Rekonstruktion anhand alter gefundener Gnomotitanen (gewaltige, von den Gnomen geschaffene, autonome Magitek-Riesenwächter).   Die ursprüngliche Technologie der Gnome ging im Jahr 2053 ndK verloren, als am Tag der Brennenden Berge die gnomischen Reiche des Alver-ren Massiv untergingen und auch das große Got-Norika große Teile der Stadt unter Tage einbüßen musste.   Die verschütteten Gnome verloren damals viel Wissen – auch jenes um den Runenkonverter.   Erst als im Jahr 5935 ndK ein Bericht über einige Abenteurer bekannt wurde, die sich in die Ruinen einer der alten Gnomenstädte verirrt hatten und dort auf einen funktionierenden – und übel gelaunten – Gnomotitanen gestoßen waren, der Bericht schließlich die Ohren einiger felsgnomischer Ingenieure erreichte, wurde das Konzept des Konverters neu betrachtet.   Aus den Überresten einiger dieser Riesen konnte die Felsgnomin Hildra Pumpenschwatz im Jahr 5950 schließlich einen ersten funktionierenden Runenkonverter rekonstruieren.   Heute werden die guten Stücke auf Anfrage von spezialisierten Ingenieuren und Runenmeistern für jedes Projekt einzeln konstruiert – so auch z. B. für den GSSVT MK4 -Schienentransport.   Die Magitek-Maschine nutzt einen Katalysator, der mithilfe kleiner Thaumaritsplittern und besonderer Leitrunen exakt eingestellt und kalibriert werden muss, um stets eine bestimmte Thaumenergiespur aufzunehmen. Diese entspricht der Energie, die die auf dem Gerät und dem anzutreibenden Objekt angebrachten Runen emittieren. Dadurch entleeren sich die Runen vergleichsweise langsam.
 
Auf diese Art entzieht das Gerät nicht versehentlich der Umgebung Thaum und behindert auch keine Zauberwirkung irgendeiner Art.   Die aufgenommene Energie wird in einer kleinen Kompressionskammer in eine gezielte magische mini Explosion gewandelt, die wiederum einen Kolben antreibt, welcher dann ein Getriebe in Gang setzen kann. Wie viele dieser Kolbenkammern im Konverter installiert sind, hängt von der Größe und der Komplexität der zu bewegenden Magitek-Maschine ab.   Der Rest ist reine Maschinenbauphysik aus Zahnrädern, Schwungscheiben und Antriebsstangen.   Da im Gegensatz zum Thaumarit-Antrieb – welcher die magischen, elementaren Eigenschaften der teuren Thaumarite verwendet – hier einfachste Speicherrunen eingesetzt werden, ist das Wiederauffüllen des Thaums in den Runen durch einen oder mehrere einfache leicht zu beschaffende Runenladungssteine, innerhalb von Minuten, zu bewerkstelligen.   (Zum Vergleich: Ein synthetischer Thaumarit benötigt mehrere Tage oder Wochen, um sich in einer Thaumquelle wieder vollständig aufzuladen – kann dafür aber auch spezifische Zauber über eine viel längere Zeit aufrechterhalten.)   Auch werden keine Großmeister benötigt, um die Speicherrunen zu entwerfen und anzubringen, da dies eine der ersten Aufgaben ist, die Lehrlingen der Symbolik beigebracht wird. Somit ist diese Energie nicht nur leichter zugänglich, sondern auch wesentlich günstiger.
Eckdaten
Art
Antrieb
Klassifizierung
Runenwandler
Erfunden / wiederentdeckt
5950 ndK
Vergessen
scheinbar um 2053 ndK
Erfinder
Ursprunglich unbekannt
Wiederentdecker
Hildra Pumpenschwatz
Hersteller
Gnomische Ingineure und Runenmeister
Eingesetzt von
Got-Nor-Te-Ran
Gewicht
Je nach Größe 500 -1.500 kg
Wert
10.000 - 50.000 GoM
Thaum
Ja
Seltenheit
Antike Stücke: Extrem Selten
Neue Version: Selten da jeweils Einzelanfertigungen










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