Kar'Rest Turmruine
Düstere Ruine
Nay, Vergiss es! Unter keinen Umständen treiben wir die Herde dort entlang! Es gibt Orte von denen sollte man sich fernhalten und glaub mir Kar'Rest ist eindeutig einer davon! Alter Alben-Zauber liegt auf dem Gemäuer, ein Fluch der jeden ereilt der dumm genug ist sich dem Turm auch nur zu nähern. Ich hoffe das Ding bricht bald endlich ein vielleicht entschwindet dann die Unheimlich Präsenz die von diesem Ort ausgeht!
Allgemeines
Während des Zeitalter des Dunklen Jahrtausends war die Zitadelle Kar'Rest der stolze Hoheitssitz des albischen Hauses Kar'Thenâm.
Heute ragt nur noch ein Überrest des einstigen Hauptturms bzw. Bergfrieds mahnend aus dem gelben Grassmeer auf den Hügeln empor, umgeben von einigen wenigen Mauerresten der einstigen Zitadelle.
Den Legenden zufolge kamen die Überlebenden des Hauses Kar'Thenâm bald nach dem Kataklysmus in die Hestebenen und errichteten als erstes festes Gebäude den Turm. Im Laufe der Zeit errichteten sie dann Stück für Stück die Zitadelle drumherum.
Von hier aus regierten und versklavten sie die menschlichen Stämme der Hestebenen und der angrenzenden Wälder bis weit in den Großen Nordwald, den Talíum-Nahl, hinein.
Die Zitadelle soll Schauplatz unaussprechlicher Grausamkeiten gewesen sein: von fürchterlichen Folterungen und blutigen Hinrichtungen, die als Massaker bezeichnet werden müssen, bis hin zu magisch-biologischen Experimenten an Gefangenen und Sklaven.
Die Zitadelle wurde zerstört, als das Große Bündnis im Jahr 999 auch das Haus Kar'Thenâm bezwingen konnte.
Die Ruinen wurden seitdem nie wieder besiedelt und zerfielen, bis nur noch ein kleines Stück des einstigen Turmes stand, welches sich allerdings bis heute hartnäckig hält.
Seit jeher gehen Geschichten von Monstern aus den Katakomben und immer noch aktiven albischen Flüchen um. Deshalb wagt sich niemand allzu nah an die Ruine – schon gar nicht nachts.
Besonderheiten
Wenn man in die Ruine steigt, kann man immer noch einer langen Wendeltreppe in die Tiefe folgen. Sie führt in einen Raum mit einem alten Steintableau und Rillen im Boden. Daneben scheint der Raum außer Geröll nichts weiter zu beherbergen.
Hier sind jedoch in Wirklichkeit noch immer zwei mächtige Magien am Werk. Zum einen versperrt ein albischer Blutzauber ein großes Portal, das heute hinter mehreren Trümmern halb verborgen liegt.
Zum anderen sorgt ein mächtiger Illusionszauber dafür, dass dieses Tor wie eine ganz normale Wand aussieht, weshalb es seit Jahrtausenden unentdeckt blieb. Strukturelle Schwächen haben jedoch für Risse gesorgt, die einige der alten Runen beschädigt haben. Dadurch versagt der Illusionszauber in Nächten, in denen der Mond Lux voll am Himmel steht, und das Tor wird sichtbar.
Hinter diesem Tor, in einer Art gewaltigen Steinwald, tobt seit Jahrtausenden ein Krieg zwischen zwei von den Alben entstellten und verfluchten Wesen.
Hier leben die Schattendryade Irn'de'lia, eine Færy die durch Blutmagie entstellt und an diesen Ort gebunden wurde, und Drooma, der einst ein Mensch war. Er wurde als biologische Waffe mit dem Lykanner Fluch belegt und ihm wurde ein Teil eines Gal‘droen eingepflanzt. Dadurch wurde er zwar unsterblich und kann seine Form mit den Schatten verschmelzen, verlor aber auch das letzte bisschen Menschlichkeit und wurde dauerhaft eine vom Wahnsinn befallene Monstrosität.
Keiner der beiden hat die Möglichkeit, den anderen dauerhaft zu vernichten, und so bekämpfen sie sich, von Hass und Wut zerfressen, immer und immer wieder.
Wer weiß, was passieren würde, sollte der Bann auf dem Tor jemals gebrochen werden ...
Eckdaten
Irn'de'lia die Schatten-Dryade
Geographische Lage
Die Ruine befindet sich auf dem höchsten Hügel in der zentralen Hestebene zwischen den Mündungen der Wasserläufe Tølje und Skovflo in den Hestflod.
Tatsächlich ist die Ruine nur etwas mehr als zwei Tagesmärsche von Rohdenoas, der Hauptstadt Ruogoals, entfernt.
Also gerade weit genug weg, damit die Anwohner nicht ständig hinlaufen würden, aber nah genug, um im Gedächtnis zu bleiben und gruselige Geschichten zu fördern.
Glaub mir, als wir letztens in den Hügeln südlich des Flusses nahe der alten Ruine lagerten, hörte ich ständig dieses langgezogene Heulen. Es klang wie ein Wolf, nur ... kälter und es schien von tief unter der Erde zu kommen.
Wollen wir mal hoffen, dass das Tor für immer geschlossen bleibt und die beiden nicht entkommen und sich vielleicht noch gegen Irdas Bewohner vereinen können. Wenn die Ruine so nah an der Hauptstadt liegt, wird sie irgendwie bewacht?
Gar nicht auszudenken was geschehen könnte wenn ein paar unvorsichtige abetuerer durch zufall vor Ort wären und durch einen dummen zufall den Blutzauberbann brechen würden.
Nein die Ruine wird , außer von schauer märchen und einem unguten Gefühl, nicht bewacht, da ja nichtmal die Elfen vor 5000 Jahren den Zauber bemerkt haben. Bleiben nur die Geschichten über den Fluch welcher die leute fernhält.... aber wer würde sich schon in einer Lux Vollmond nacht in ein altes baufälliges Gemäuer wagen?... ;)
A lot of unofficial Challenges