Kalum-Hanta Archipel (Ka-lum-"-Han-ta)

Monsun Inseln

Ach, ich hasse diese Route! Los, auf mit euch! Refft die Segel, Jungs, und achtet auf die Rah, damit es uns nicht die Takelage zerreißt!   Mr. Handersom, nehmen Sie sich zwei Mann und sichern Sie die Ladung unter Deck, nicht das wir nachher noch wegen des Schwungeffektes kentern.   Steuermann! Wenn die Wellen zu groß werden, haltet schön drauf, wir müssen den Kamm durchbrechen. Auf keinen Fall längsseits gehen!   Kommt schon, ihr skorbutsüchtigen Landratten! Legt euch ins Zeug! So ein kleiner Monsunsturm ist doch nichts Besonderes!   Ausguck, achte mir auf die Riffe, nicht dass irgendwo ein Strömungssog aufkommt und uns einer dieser Strudel besucht!   Willkommen, Jungs, bei den Kalum-Hanta! Ich habe nicht vor, hier die Ewigkeit zu verbringen!
— Ralf Peter Hügelkamm, Kapitän der KTS "Wertgeschäft"
Das Auge von Kalum-Hanta by Nightone w/ ChatGPT

Allgemeines

Die Kalum-Hanta, was übersetzt etwa „Zorniges Auge” bedeutet, sind eine subtropische Inselgruppe im Norden Peri-Perals, die aus insgesamt vierzehn Inseln besteht.   Sechs der Inseln sind groß genug, um eine direkte Besiedlung zu rechtfertigen, weshalb sich hier bereits einige indigene Inselstämme angesiedelt haben.   Zwischen den Inseln verläuft eine der schnellsten Routen von Turelîs in die Zentralkolonien Tureliums. Allerdings befinden sich in der Nähe der Inseln auch gefährliche Riffe knapp unter der Wasseroberfläche.   Doch das ist nicht die einzige Schwierigkeit, die hier lauert: Von Westen und Norden treffen zwei mächtige Meeresströmungen aufeinander. Dadurch kann sich im Zentrum des Archipels bei schwerem Seegang plötzlich ein großer Strudel zwischen den Riffen bilden. Wenn das passiert, sagen die Eingeborenen, dass sich das Auge geöffnet hat – damit wäre die Namensgebung geklärt.   Den schweren Seegang erlebt man in der Monsunzeit im Winter und Sommer sehr häufig. Die beständigen Regenfälle tränken zudem die Inseln, lassen die kleinen Süßwasserbäche anschwellen und lösen Schlammlawinen aus. Deshalb ist es keine Seltenheit, dass ganze Dörfer von einem Ende der Inseln zum anderen umziehen müssen.   Daher wagen die meisten Kapitäne die Durchfahrt nur im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter beständiger ist. Auch die Eingeborenen wagen es nur, sich in diesen Zeiten zwischen den Inseln zu bewegen.   Die Turelische Handelsmarine unterhält heute den Außenposten „Königs Stolz” in einer geschützten Bucht auf der Insel Hatu-Habnaii , um das Gebiet vor ewtaigen Piraten und teerskischen Schiffen frei zu halten, aber auch, um die uralten Ruinen auf dieser und einigen Nachbarinseln zu erforschen.

Entdeckung(en)

Das Archipel sowie die Passage zwischen den Inseln wurden im Jahr 5403 erstmals entdeckt, als eine turelische Fleute in einem der hier auftretenden Sommermonsune vom Kurs abgetrieben wurde.   Damals konnten die Inseln nur grob skizziert werden, da die Besatzung des Schiffs mit anderen Problemen beschäftigt war.   Danach wurde die Passage nur von wagemutigen Kapitänen bereist, da schnell klar wurde, welche Zerstörungskraft die aufeinandertreffenden Strömungen und „das Auge” haben können.   Hinzu kam, dass sich das Turelische Reich im Seekrieg mit dem Kaiserreich Valeras und sich kurz vor dem Westküstenkonflikt mit dem Oppersburger Städtestaat befand.   So geriet die Passage in Vergessenheit und wurde nur noch von wagemutigen Schmugglern und waghalsigen Piraten genutzt.   Erst um 5700 wurde die Passage wieder beliebter bei Händlern, da sie nun einen um Wochen kürzeren Weg zu den mittlerweile etablierten Zentralkolonien bedeutete. So wurde das Archipel vor allem im Frühjahr und Herbst wieder befahren.   Die Inseln wurden allerdings erst nach 5975 wirklich erkundet, als die Handelsfleute "KTS Kings Pride" vor Hatu-Habnaii Schiffbruch erlitt und die Überlebenden auf die Ruinen einer alten Zivilisation stießen.   Die Forschungen hierzu laufen, und Expeditionsteams haben überall auf den Inseln des Archipels weitere Spuren dieser Zivilisation gefunden.   Sehr zum Missmut der hier lebenden indigenen Stämme, die nun nicht nur mit dem Wetter, sondern auch mit den Tureliern zurechtkommen müssen.
Ihr Zweibeiner und eure komischen Holzdinger! Ich würde mich mit so einem Ding ja nicht zu nah an Strudel oder Riffe wagen. oder aufs Meer. Hier sollte man besser schwimmen können wie ein Fisch.
Nixe Zirkonia
Eckdaten
Art
Inselgruppe
Klassifizierung
Suptropische Archipel
Fläche
22.000m²
Endeckt
5403 ndK
Entdecker
Kapitän Gustav von Feldern
Hauptbestandteile
6 Große Inseln (u.a. Hatu-Habnaii)
8 Kleinere Inseln
Lange Riffe
Lokalisiert
Nördliche Peri-Peral
Besonderheiten
Zwei konkurierende Strömungen
der Temporäre Strudel "Das Auge"
Monsumstürme im Sommer und Winter
Viele Riffe
 

Die Fleute KTS Kingspride by Nightone w/ ChatGPT


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Background images:

Peri-Peral by Nightone w/ ChatGPT


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