Gravitationsarme Felder

Die Fragmente der vierten Sphäre besitzen eine unnatürlich starke Gravitation, die nicht auf ihre schlicht Mass zurück zuführen ist. Dort wo sie über dem Boden schweben, krümmen sie die Gravitation Ilnors so auf seltsame Art und Weise und erzeugen höchst unerwartete Effekte für alle die, die unter ihnen leben.
Diese sogenannten gravitationsarmen Felder finden sich ausschließlich in Gebieten direkt unterhalb der Fragmente der vierten Sphäre, welche mit ihrer außerweltlichen Beschaffenheit dafür sorgen, dass die Schwerkraft Ilnors kurzgesagt verrückt spielt und die Gravitation einzelner Fragmente ab einer gewissen Höhe stärker wird, als die Ilnors.

Passt gefälligst auf eure verdammten Hüte auf, ihr engstirnigen Narren!

Eine Flugschiff Kapitänin (Ihren Worten sollte Folge geleistet werden...)

So bieten sie Flugschiffen einen schnellen Weg hinauf, der sie weitaus weniger Kraftstoff kostet, als man meinen würde. Denn ab einer gewissen Höhe von gut fünfzig bis sechzig Metern, je nach Fragment, wird die Gravitation der Bruchstücke stärker als die von Ilnor und man fällt hinauf. Fallen ist allerdings das falsche Wort, wenn es um Flugschiffe geht, sie schweben eher hinauf. Hüte hingegen... naja, die schweben eben nicht.

Nanu, die Bäume wachsen ja hoch!

Doch nicht nur die Flugschifffahrt macht sich diesen natürlichen Effekt zu Nutze. Auch die Natur Ilnors profitiert mehr oder weniger freiwillig davon. So finden sich unter den größeren Fragmenten hin und wieder Waldstücke, deren größte Bäume unerklärliche Höhen von mehr als einhundertzwanzig Metern erreichen. Nun bei genauerer Überlegung ist dieses Phänomen nicht wirklich unerklärlich. Tatsächlich liegt seine Ursache wohl oder übel auf der Hand. Die gravitationsarmen Felder, jene Bereiche, in denen die Fragmente die Schwerkraft krümmen, erleichtern den tiefwurzelnden Bäumen des Nordens das Wachsen und zwingen sie gerade zu, diese verwunderlichen Größen zu erreichen.