Der Codex Paficidis

Nachdem die Schutzpatronen die Arkanen Kriege beendeten, setzten sie die Gesetze der einzelnen Nationen außer Kraft und erließen die ersten Bücher des Friedens, den Codex Paficidis. Er soll den Frieden und das Fortbestehen Ilnors sichern. In fünf Bänden bildet er die Grundlage von Recht und Ordnung in der ganzen Welt, hält aber gleichzeitig den Konflikt zwischen Arkanen und Nicht-Magischen stetig aufrecht.
Der Codex sollte ursprünglich für eine strikte Trennung zwischen Arkanen und Nicht-Magiern sorgen, um jegliche Gründe für Konflikte zu vermeiden. So sollte vermieden werden, dass sich die Arkanen Kriege wiederholten. Heute besteht er nur noch, um die Kontrolle über Ilnor zu wahren und die Macht der Schutzpatronen aufrechtzuerhalten.

Hintergrund

Der Codex Paficidis gilt als Gründungswerk der neuen Ordnung Ilnors und als der erste Grundstein der neuen Welt. Ursprünglich sollte er nur als eine kurzfristige Verfassung gelten, doch nach einigen Monaten stellte sich heraus, wie erfolgreich der Codex die Gesellschaftliche Teilung aufrechterhielt und gleichzeitig den Frieden sicherte. Und so kam es, dass die Schutzpatronen jegliches Interesse daran verloren, ihrer neuen Macht auf Wiedersehen zu sagen. Also bestand der Codex weiter, wurde überarbeitet und die Patronen wurden zu Göttern Ilnors.

Gliederung

Der Codex Paficidis gliedert sich in fünf Bände, die jeweils einen bestimmten Schwerpunkt haben. Im ersten Buch des Friedens sind die allgemein Gültige Regeln und die wichtigsten Gesetze des Codex festgehalten. Sie beziehen sich vor allem auf den Schutz des Friedens und sollen die Macht der Patronen auch in Zukunft gewährleisten. Das zweite Buch des Friedens umfasst alle Gesetze, die Soziale Umgangsformen betreffen, etwa die Kleiderordnung oder das Verhalten gegenüber Fremden. In Rendor wird dieses Buch durch den Codex Morris erweitert. In ihm finden sich detailliertere Regelungen bestimmter Situationen. Die Gesetze, die die Nutzung von Magie und magischen Gegenständen betreffen, finden sich im dritten Buch des Friedens. Hier steht auch geschrieben, welche Voraussetzungen erfühlt sein müssen, um als Arkaner zu gelten. Alle Gesetze, die politische Handlungen außerhalb der Macht der Patronen einschränken. Auch die Grenzen, Herrschaftsformen und Namen der Länder sind hier geregelt. Das fünfte Buch des Friedens beschäftigt sich allein mit den Regelungen für Bestrafungen von Gesetzesverletzungen, wobei auch die Strafmaße je nach Situation festgelegt sind.