Gria

Gria fallen duch ihre kleinen Flügel auf, die aus ihren Rücken hervorragen.

Gria pflanzen sich wie Menschen fort.

Gria sind mit etwa 25 Jahren ausgewachsen und werden 130 Jahre alt.

Gria sind Jäger und ernähren sich von Allem, was sie im Gebirge erbeuten können.

In der Sozialen Struktur der Gria gilt das Recht der Älteren, aber sie agieren innerhalb ihrer Gesellschaft weitestgehend demokratisch und altruistisch.

Gria haben menschliche Gesichter, die sich nur durch kleine Hörner, die aus ihrem Hinterkopf hervorragen, unterscheiden. Die meisten von ihnen haben eine rötliche Haarfarbe.

Gria haben sehr kurze, einfache Namen.

Das erste Mal wurde über Gria etwa 2500 VÊA geschrieben. Hathuil Kieselbrecher beschrieb das Aufeinandertreffen mit der ungewöhnlichen Spezies wie folgt (frei aus dem Alt-Zwergischen übersetzt):   "Wir erklammen die steinerne Klippe auf der Suche nach einem Lager für die Nacht, doch stattdessen begrüßte uns auf der Anhöhe der Anblick eines riesigen Skeletts, ein Drache hatte hier seine letzte Ruhe gefunden. Als wir uns näherten, um es genauer zu betrachten, tauchten auf einmal zwei Kreaturen auf, einer rechts, eine links von mir, beide mit einem Speer aus Knochen bewaffnet. Menschen und doch nicht ganz, sie trugen die Schuppen von Drachen als Rüstung und hatten seltsame verkümmerte Hörner und ebenso verkümmerte Schwingen sprossen aus ihren Rücken. Barbaren, so dachten wir zunächst, doch sie schienen die Gemeinsprache zu beherrschen. Sie fesselten uns und brachten uns in die Höhle, in der sie und ihresgleichen eine, wenngleich einfache, eine dennoch sehr menschliche Lebensart hatten. Sie fragten uns aus, über Stunden beantworteten wir ihre Fragen. Schlussendlich konnten wir sie davon überzeugen, dass wir nicht nach ihnen auf der Suche gewesen waren und auch nicht ihre Heiligtümer entweihen wollten. Sie ließen uns die Nacht über bleiben und schickten uns am nächsten Morgen unversehrt fort, gegen das Versprechen unseres Schweigens. Ganz einhalten kann ich dieses Versprechen nicht, da ich es nun hier niederschreibe, aber ich würde den Ort, an dem wir sie trafen ohnehin nicht wiederfinden."   Alle Forschungen gehen davon aus, dass die Gria einst Menschen waren, die, vielleicht aus religiösen Gründen, die Nähe zu den verstorbenen Drachen suchten und durch deren Macht verändert wurden, vor allem körperlich aber darüberhinaus wurden sie scheinbar auch geistig an die Ruhestätten der Drachen gebunden, wo sie bis heute existieren und nur selten Kontakt zur restlichen Welt haben.

Gria sind sehr loyal und leben unter sich, weshalb sie anderen Spezies gegenüber sehr misstrauisch sind. Geschichten der Gria, die sie ihren Kindern erzählen berichten von den machthungrigen Menschen, den gierigen Zwergen und den arroganten Elfen, die sich alle nur um ihr eigenes Wohl scheren und den Zweck der Gemeinschaft vergessen haben. Da es nur sehr selten zwischen einer Konfrontation mit anderen Spezies kommt, glauben viele Gria an solche Geschichten.