Mullin Re:Engineering Corp.

Die Mullin Re:Engineering ist ein Rückentwicklungsunternehmen aus Hutteborn. Ihr Geschäftsführer und Inhaber ist Luthor Mullin.
 

Ursprung

 
Die Mullin Re:Engineering Corp. war ursprünglich ein Bergbauunternehmen und firmierte unter dem Namen Mullin Free Mining Corp. Sie wurde aus dem Vermögen von Luthor Mullin gegründet, welcher auch ihr Geschäftsführer ist.   Mullins ursprüngliche Geschäftsidee war es, abgelegene Bergbaugebiete mit lukrativen Vorkommen zu finden und dort erste Abbauarbeiten durchzuführen. Wenn sich das Vorkommen als hinreichend üppig herausstellte, wollte Mullin die Rechte an der Mine verkaufen und sich der nächsten Expedition widmen.   Mullin angagierte für seine Expeditionen immer wieder Teams, die infrage kommende Gebiete untersuchten. Die Gebiete wählte er selbst aus Daten aus, die mit einem Forshcungsschiff vorher selbst aufgenommen hatte. Eine der Expeditionen stieß in einem abgelegenen Gebiet auf ein Artefakt einer vergangenen höheren Zivilisation.   Mullin entschied sich, die Ausrichtung seines Unternehmens zu ändern und das Artefakt näher zu untersuchen. Er engagierte mehrere Ingenieure und Wissenschaftler sowie Historiker und begann damit, das Artefakt zu untersuchen. Das Unternehmen firmierte in Mullin Re:Engineering Corp. um.
 

Das Mullin-Artefakt

 
Das von Mullin gefundene und nach ihm benannte Artefakt stellte sich als raumflugfähiges Fahrzeug für humanoide Lebensformen heraus, was interplanetar viel Aufmerksamkeit erregte. Zwar wurden schon vorher solche Artefakte gefunden. Keines davon war aber raumflugfähig und schon gar nicht in einem so guten technischen Zustand.
Luthor Mullin, Geschäftsführer
Typ:Unternehmen
Branche:Entwicklung
Sitz:Hompton
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Da angenommen wird, dass die Zivilisation, die das Mullin-Artefakt erschaffen hat, im ganzen Novum-System aktiv war, ihre Spuren allerdings äußerst selten sind, liegt der Schluss nahe, dass die Zivilisation eine interstellare Zivilisation ist. Damit war für Mullin die Wahrscheinlichkeit hinreichend groß, dass das Artefakt auch irgend eine Form von Überlichtgeshwindigkeitsantrieb haben musste. Das reichte ihm, eine Rückentwicklung des Artefakts zu starten.
 

Unternehmensstruktur

  Das Unternehmen ist grob unterteilt in drei Sparten: die Entwicklungsabteilung, die archäologische Abteilung und die Logistik.  
Entwicklungsabteilung
Die Entwicklungsabteilung hat ihre Labore in der Forschungsstadt Hutteborn. Hier wird der für das Unternehmen wichtigste Teil der Arbeit erledigt, nämlich die Rückentwicklung der fremden Technologie, die dann je nach Ergebnis an andere Industriezweige verkauft wird. Die Entwicklungsabteilung ist der Teil des Unternehmens, der tatsächlich Gewinne einfährt.
 
Archäologische Abteilung
Die archäologische Abteilung ist für die Bergung und die historische Einordnung der Funde verantwortlich. Sie soll sicherstellen, dass das Artefakt möglichst zerstörungsfrei analysiert wird und dass keine Information verloren geht, die für die Einordnung des kulturellen Kontexts der ursprünglichen Erbauer wichtig sein könnten. Die archäologische Abteilung besteht daher überwiegend aus Kulturwissenschaftler, Geologen, Anthropologen und natürlich Archäologen. Diese Arbeiten die meiste Zeit in einer kleinen Siedlung in der Nähe des Artefakts. Hin und wieder trifft man das Personal aber auch in Hutteborn.
 
Logistik
Die Logistik ist für die Versorgung der archäologischen Abteilung zuständig. Das betrifft nicht nur Bergungsgerät, sondern auch Dinge wie Energie, Nahrungsmittel, Frischwasser und medizinische Ausrüstung. Außerdem ist die Logistik auch für den Schutz der Grabungsstelle am Artefakt und den Transport von Artefaktteilen nach Hutteborn oder gar nach Hompton zuständig. Die Logistik koordiniert auch die Unterstützung der SIN in bestimmten Aufgaben.

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