Nia ist gefangen

Nia ist in einer Zelle der Spezialeinheit gefangen, während darüber entschieden wird, wie es mit ihr weiter geht. Kamio kaämpft derweil mit seinen Emotionen.

Nia wird wach, als man ihr ein Tablett mit Frühstück durch die Gitterstäbe schiebt. Die Wut und Verzweiflung stauen sich zu glühendem Hass auf. Aus Wut auf sich selbst und die weiße Magie versucht sie diese zu bändigen, scheitert aber und verkriecht sich erschöpft wieder auf dem „Bett“. Nach unbestimmter Zeit wird sie wieder wach, findet Essen vor ihrer Zelle, hat aber keinen Hunger. Aus Angst vor der Dunkelheit versucht sie mit ihrer Magie Licht zu machen und benutzt dazu auch die weiße. Daraufhin fängt es plötzlich an zu schneien. Das bringt sie auf die Idee, dass sie mit ihrer Magie auch das Wasser in der Luft gefrieren lassen kann. Was aber sehr schwierig ist. Übt einen ganzen Tag (zumindest fühlt es sich wie einer für sie an) und schläft dann erschöpft ein. Sprung zu Kamio: Ringt immer noch mit seinen Emotionen, verbringt viel Zeit auf dem Friedhof, in der Hoffnung dort Trost und Heilung zu finden. Während eines Besuches kommt der Wächter zu ihm, der versucht ihn aufzumuntern, was ihm auch irgendwie gelingt. Kamio fragt ihn, was nun mit Nia geschieht und er erzählt Kamio von seinen Bedenken und dass er Nia fortschicken möchte. Aber eine endgültige Entscheidung würde er erst treffen, nachdem er mehr über Nia und ihre Kräfte erfahren hat. Kamio nimmt sich vor, Antworten auf diese Fragen zu finden und kann so seine Trauer vergessen, da er ein neues Ziel vor Augen hat. Außerdem erfährt er vom Wächter noch, dass man Nia in einer Zelle der Spezialeinheit gefangen hält.