Kamio und Terion lernen ihre neue Schülerin und ihre Fähigkeiten besser kennen.
Kamio und Terion suchen sich einen ruhigen Raum im Hauptquartier, um ihre neue Aufgabe zu besprechen. Terion hat einige Bedenken, was ihre neue Rolle als Lehrer angeht und Kamio versucht ihn zu beruhigen und erzählt, was er schon über Nia herausgefunden hat.
Kamio macht sich Sorgen wegen des Siegels, mit dem er Nia belegen soll, doch zusammen finden sie eine Lösung: Da sie kein Zeitlimit vom Wächter gesetzt bekommen haben, können sie es solange herauszögern, wie sie wollen.
Sie beschließen, Nia einen Besuch abzustatten, um mehr über ihren Wissenstand und ihre Fähigkeiten zu erfahren. Sie treffen sie im Garten des Hauses und stellen ihr einige Fragen. Dann soll sie ein wenig zaubern , um zu zeigen, was sie kann. Schließlich bittet Terion sie, sich zu verwandeln, was aber nicht funktioniert. Genervt, weil sie als Versagerin dargestellt wird, soll Kamio Terion die Feder zeigen, die er gefangen und behalten hat, als sie das erste Mal gefangen genommen wurde. Terion betrachtet die Feder und zweifelt langsam an der Entscheidung sie zu bilden.
Sie fragen Nia über ihre weiße Magie und sie berichtet den beiden, wie die damit Wasser gefrieren kann und bei dem Zauber, das Wasser in der Luft zu gefrieren nicht mehr weiterkommt und sich Hilfe erhofft. Die beiden versprechen ihr Hilfe, doch zuerst will Kamio sie zu den Heilern bringen um sie durchchecken zu lassen.
Im Krankenhaus müssen Terion und Nia eine Weile warten und Terion nutzt diese Gelegenheit, um Nia ein wenig auszufragen und so mehr über sie zu erfahren. Doch weit kommt er nicht, den Kamio kehrt zurück und führt Nia in einen Raum mit einer Liege in der Mitte, um die herum einige Heiler und Pfleger stehen.
Ängstlich legt sie sich auf die Liege und schläft sofort ein. Einige Stunden später werden Kamio und Terion von einer Heilerin abgeholt. Fazit: Die Heiler haben nur eine Ahnung, wie sie sich verwandeln kann. Außerdem ist ihre zweite Magie anders und kann sich an jede andere Magie anpassen. Und die Heilerin warnt die beiden, dass Nias Blut giftig ist und tödlich, wenn es in den Blutkreislauf gelangt. Ein Experte für Gifte wurde damit beauftragt, ein Gegengift zu finden. Für den Ernstfall.
Dann gehen sie zurück in die Eingangshalle und warten darauf, dass man Nia zu ihnen zurückbringt. Beide sind unzufrieden mit den Ergebnissen, da sie nur noch mehr Fragen aufgeworfen haben, als Antworten gebracht. Auch beginnen sie an sich zu zweifeln und ob sie Nia überhaupt Kontrolle über ihr Kräfte beibringen können.