S2E03: Reise durch das Mallatatacaianische Großherzogtum
General Summary
Auf der Reise mit der Karawane hat die Abenteuergruppe nun Araganda verlassen und überquert die Grenze zum Mallatatacaianischen Großherzogtum auf dem Weg zu dessen Hauptstadt Kurzenbach. Auf ihrem Zwischenstopp im Dorf Cedarton werden sie in der Taverne Siegesmunds Ruhe prompt vom Dorfvogt Herrman Nerusssohn angesprochen, denn im Dorf tragen sich einige seltsame Ereignisse zu. Seit zwölf Tagen verschwinden Dorfbewohner plötzlich spurlos, diese scheinen auch keine Gemeinsamkeiten miteinander aufzuweisen. Um das Problem zu lösen, wird der sechsköpfigen Gruppe jeweils 100 Goldmünzen als Belohnung versprochen, ein stolzer Preis für so ein kleines Dorf. Da niemand der Abenteurer im Spuren lesen bewandert ist, suchen sie am nächsten Morgen den Jäger Ingolf Zorn auf, der seltsame Spuren im Wald entdeckt hat. Diese deuten auf ein zweibeiniges Wesen hin, sind jedoch nicht menschlicher sondern wölfischer Natur. Als Experte für Monster kommt der Magier der Truppe, Galadiir von Mirkau, zu dem Schluss, dass es sich um einen Werwolf handeln muss, ein Monster, welches nur durch Magie oder Silber verwundet und somit getötet werden kann. Mit Erzen, welche großzügigerweise von Joachim Kahler bereitgestellt werden und Tierfett, welches vom Metzger des Dorfes, Erwin Köpper, gekauft wird, ist Galadiir in der Lage, eine Art Silberpaste herzustellen, welche er auf den Waffen seiner Kumpanen verteilt. Nun sind sie gewappnet, dem Werwolf entgegenzutreten. Die Spuren im Wald führen die Truppe zu einer Höhle, welche im Inneren nach Tod und Verwesung stank. Überall lagen Knochen und Überreste von Opfern des Werwolfs, darunter auch von Kindern. Diese Grausamkeiten halten den Samurai Karl-Heinz nicht davon ab, einen Kinderschädel einzustecken, womit er der Diebin Nemo zuvor kommt, welche dieselbe Idee hatte. Aus dem Schädel wolle er sich eine Halterung für seine Pfeife anfertigen. Nach Erkundung der Höhle fand die Gruppe nicht viel mehr als ein aus Fellen gefertigtes Bett und weitere menschliche Überreste. Keine Spur von dem Werwolf, von den verschwundenen Dorfbewohnern sind nur noch die abgenagten Knochen übrig. Somit beschließt die Gruppe, sich vor der Höhle zu verstecken, um den Werwolf in einen Hinterhalt zu locken. Nach einiger Zeit kam dieser mit seinem nächsten Opfer, einem jungen Mädchen, über der Schulter zurück zu seinem Unterschlupf, um dort mit einem Kampf überrascht zu werden, jedoch nicht vor einem Gesprächsversuch von Seiten Nemos. Natürlich konnten die tapferen Helden den Werwolf besiegen, jedoch mussten sie mit Schock feststellen, dass das Biest kein geringerer war als der Metzger, Erwin Köpper. Nachdem diese Überraschung überwunden war, brachte die Gruppe das Mädchen zurück ins Dorf, wo es schon verzweifelt gesucht wurde. Am nächsten Tag machen sich Galadiir, Karl-Heinz und die Priesterin des Fliegenden Spaghettimonsters auf den Weg zurück in die Höhle, um die Leiche des Metzgers zu untersuchen. Dabei kann der Magier aber nicht herausfinden, wann der Fluch übertragen wurde, es könnte sich auch um eine vererbte Verwünschung handeln. Währenddessen vollbringt die Diebin Nemo in Begleitung von Rhi eine durch und durch edle Tat. Um das traumatisierte Mädchen zu trösten, schenkt Nemo ihr eine Katze und überreicht der Mutter obendrein noch zwanzig Goldmünzen, um sicherzustellen, dass sich die Familie gut um das Tier kümmern kann.
An sich ist der Auftrag abgeschlossen, doch Rhi lässt der Gedanke nicht los, dass das noch nicht alles war. Schließlich lebte der Metzger schon zwei Monate im Dorf, das Verschwinden von Menschen hat jedoch erst vor zwölf Tagen begonnen. Aber egal mit wem sie im Dorf spricht, niemand kann ihr irgendeinen Hinweis auf des Rätsels Lösung geben und da die Karawane ihre Reise fortsetzen will, gibt sie sich letztendlich enttäuscht geschlagen. Vielleicht findet sich die Antwort bei einem anderen Abenteuer, vielleicht gibt es auch keine logische Antwort. Die Abenteurer brechen auf, aber nicht bevor Karl-Heinz dem Dorfvogt noch einen „magischen“ Stein andreht. Sollte das Dorf je wieder in Schwierigkeiten stecken, solle er den Stein dreimal im Uhrzeigersinn reiben und die Helden wären zur Stelle. Was ein Unsinn… In der Zwischenzeit wird man sehen, was als nächstes auf die Truppe zukommt. Also auf ins nächste Abenteuer!
An sich ist der Auftrag abgeschlossen, doch Rhi lässt der Gedanke nicht los, dass das noch nicht alles war. Schließlich lebte der Metzger schon zwei Monate im Dorf, das Verschwinden von Menschen hat jedoch erst vor zwölf Tagen begonnen. Aber egal mit wem sie im Dorf spricht, niemand kann ihr irgendeinen Hinweis auf des Rätsels Lösung geben und da die Karawane ihre Reise fortsetzen will, gibt sie sich letztendlich enttäuscht geschlagen. Vielleicht findet sich die Antwort bei einem anderen Abenteuer, vielleicht gibt es auch keine logische Antwort. Die Abenteurer brechen auf, aber nicht bevor Karl-Heinz dem Dorfvogt noch einen „magischen“ Stein andreht. Sollte das Dorf je wieder in Schwierigkeiten stecken, solle er den Stein dreimal im Uhrzeigersinn reiben und die Helden wären zur Stelle. Was ein Unsinn… In der Zwischenzeit wird man sehen, was als nächstes auf die Truppe zukommt. Also auf ins nächste Abenteuer!
Inhalt
Rhiannon Grünforth
Galadiir von Mirkau
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Datum des Berichts
22 Dec 2024
