Domir

Allgemein

  Die Domir sind eine der drei am häufigsten vorkommenden Rassen, in der Dimension des Gleichgewichts. Sie sind im kosmischen Gleichgewicht eher auf der Seite des Chaos angeordnet. Von Geburt an verfügen sie über arkane Kräfte, welche sich dadurch offenbaren, dass sie eine einzigartige Bindung zu den Elementen der Welt verspüren. Selbst ihre Körper sind davon geprägt. Daher gehören sie zur Art der Elementgeborenen. Die verschiedenen Stämme der Domir unterscheiden sich dabei stark, je nach der Umgebung in der sie leben.  

Abstammung

  Hemnan, Alfnur und Domir stammen alle von der sogenannten "alten Rasse" ab, welche einst die Welt des Gleichgewichts bevölkerte. Die Alfnur und Domir haben sich von dieser am weitesten entfernt, während die Hemnan ihren Vorfahren noch am ähnlichsten sehen.  

Aussehen

  Domir haben gräuliche Haut, welche an die Oberfläche eines Felsens erinnert. Ihre Haare sind eher dunkel, in seltenen Fällen aber auch rot. Sie sind meist kleiner als die Hemnan, da sich manche Clans in Höhlen niedergelassen haben. Dafür sind sie kräftiger gebaut, und muskulöser als die beiden anderen Rassen.   Ihre Pupillen sind schwarz und die Augen insgesamt größer als bei den anderen Rassen und daran angepasst besser in der Dunkelheit zu sehen.   Für gewöhnlich tragen sie viel Gesichtsbehaarung und haben den schnellsten Haarwuchs aller Rassen. Im Alter ergrauen ihre Haare nicht, sondern werden zunehmend dunkler. Helle Haare werden als Merkmal der Gesundheit, Jugend und Schönheit angesehen.  

Körper

  Domir heilen sich grundsätzlich nicht selbst. Schaden der ihrem Körper zugefügt wird, verkürzt ihre Lebenszeit und lässt ihre Haare dunkler werden. Dafür sind sie enorm widerstandsfähig gegen Kälte, Hitze, Druck und sämtliche Substanzen, welche sie zu sich nehmen. Abhängig davon wie vorsichtig ein Domir mit seinem Körper umgeht, kann er zwischen 20 und 150 Jahren alt werden. In den meisten Kulturen der Domir ist ein kurzes Leben, welches dafür möglichst ereignisreich ist, mehr wert als eine lange und ernüchternde Existenz.   Besonders Krieger streben einen frühen Tod an, welcher im Optimalfall auf dem Schlachtfeld während eines ruhmreichen Angriffs stattfindet.   Das Blut der Domir ist gelb-bräunlich und gleicht einem glänzenden, geschmolzenem Metall. Desto bräunlicher bzw. dunkler das Blut, desto älter ist ein Domir. Dies liegt an ihrer engen Verbindung zu den Mächten der Verfluchung, welche ihnen zerstörerische Kräfte gewährt, von denen ihre Körper dabei nicht ausgenommen sind.   Sollte das Blut eines Domir vollkommen schwarz werden, hat er sich dem Chaos vollständig hingegeben. In diesem Fall wird er zu einem Exumir, einem niederen Shaipur, welcher nichts als Verwüstung säht und in manchen Kulturen als zerstörerischer Naturgeist bekannt ist. Exumir leben am Rande des Todes, weshalb ihre Körper zerfallen, sollten sie ihre Kräfte nicht auf ihre Umgebung wirken.
Ein Domir von einem Stamm der die Höhlen der Westzacken bewohnt:  
  Eine Domir deren Stamm in den Sumpflanden Teralbritas haust:
Genetische Vorfahren
Genetische Nachfahren

Die Verbindung zu den Elementen

  Die Körper der Domir sind als einzige der drei Rassen mit den Elementen der Welt verbunden. Sie passen sich der Umgebung an, in der sich die Domir aufhalten, was mehrere Generationen dauert, bis es sich offener zeigt. So gibt es beispielsweise Domir aus Sumpfregionen, welche schlammfarbene Haut sowie schilfähnliche Haare besitzen und Erde und Wasser manipulieren können.   Es sind grundsätzlich vier Unterscheidungen zu beachten:
  • Sumpfregionen -> Affinität zum Erdreich & Gewässern
  • Bergregionen -> Affinität zu Gestein & Wind (Bergspitzen)
  • Höhlenregionen -> Gestein & Wasser/Eis (nördliches Gebirge, Ozean & Eismeer)
  • Höhlenregionen -> Gestein, Wasser & Feuer (bei vulkanischer Aktivität/ heißen Quellen)
Grundsätzlich können alle Elemente in unterschiedlicher Form beherrscht werden, jedoch spielt der Clan bzw. die Familiengeschichte eine wichtige Rolle. Je länger sich die eigenen Vorfahren in eine bestimmte Region zurückverfolgen lassen, desto ausgeprägter ist die entsprechende Veranlagung. Alles weitere ist Übung, Lebenserfahrung und Zufall.  

Geist

  Domir sind eher zu einem ruhigen Geisteszustand geneigt, können jedoch leicht von Wut, Habgier und Trauer bemannt werden. Sie gelten nicht als freudfertige Wesen, noch sind sie für Humor oder andere friedfertige Arten der Zuneigung bekannt. Dennoch können sie stabile Beziehungen mit geliebten Domir führen und sich für ihre Treue und Loyalität bekannt.   Domir sind ausgesprochen zivilisiert und tragen körperliche Duelle lediglich unter Regeln und aufgestellten Bedingungen aus. Selbstkontrolle dient außerdem als anstrebsames Attribut, welches zum Anführer qualifiziert.   Gegen die Mächte der Ordnung sind Domir größtenteils immun.   Der Zusammenhalt bringt das Volk stetig, wenn auch schwerfälliger als bei den Hemnan voran. Obwohl die Domir meist in Isolation von den Hemnan wohnen, tuen sie dies eher um die Heimat ihrer Verwandten und Vorfahren nicht zu verlassen, zu welchen sie eine starke emotionale Bindung spüren. Sie schotten sich nicht ab, wie es bei den Alfnur der Fall ist.

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