Die ersten Lebensformen
Da
Gaescal nah um seine Sonne kreiste, war es eine höchst lebensfeindliche Welt.
Zwei Rassen erhoben sich auf Gaescal: Die eine hielt der Hitze der Sonne stand und wanderte über die Welt, immer dem Licht hinterher, während die andere sich im Untergrund versteckten musste und nur des Nachts an die Oberfläche kam.
Die Wesen der Nacht waren, gegen die damaligen Lebensbedingungen nicht gewappnet, weshalb sie in unterirdischen Bauen lebten.
Beide Rassen entwickelten sich aus unterschiedlichen, fischähnlichen Lebewesen und wurden die ersten Amphibien der Welt. Im Verlauf der Jahrtausende, wurden sie durch den Einfluss eines Alphemers zu reinen, reptilienähnlichen Landbewohnern.
Zuerst ernährten sie sich noch von den Fischen, Krabbentieren und anderem Seegetier, stiegen aber nach und nach auf pflanzliche Ernährung um. Die Wesen des Tages begannen Früchte von den gigantischen Bäumen der Urzeit zu sammeln, während sich die Wesen der Nacht mit Insekten, Würmern und Wurzeln versorgten.
Der erste Krieg von Gaescal
Die Wesen der Nacht wurden vom Hunger geplagt, da es unter der Erde nicht mehr genug Nahrung für sie gab. Des Öfteren jagten sie daher in der Nacht auf der Oberfläche des Planeten.
Dabei kamen sie immer wieder in Kontakt mit den Wesen des Tages, welche meist das Weite suchten. Mit der Zeit gewöhnten sich die Wesen der Nacht an das Leben an der Oberfläche. Sie genossen die Vorteile des unkomplizierten Lebens und nahmen mehr Gebiete der Wesen des Tages ein. Einigen gelang es die Bäume zu erklimmen und Gottesfrüchte zum Boden mitzunehmen.
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