Wächtermumie

Die meisten Mumien werden von grausamen, egoistischen Meistern erschaffen, damit sie als Wächter dienen und ihre Grüfte vor Eindringlingen beschützen. Die traditionelle Erschaffungsmethode einer Wächtermumie ist ein anstrengender, sadistischer Prozess, welcher längst vor dem Tod des fraglichen Kandidaten in Gang gesetzt wird. Das Opfer wird rituell ausgehungert und mit fremdartigen Gewürzen, Konservierungsmitteln und Toxinen gefüttert, welche das Austrocknen des Fleisches beschleunigen sollen. Das Opfer kann sich nicht bewegen, ist sich der letzten Phasen des Prozesses aber schmerzhaft bewusst. – Dabei werden seine nun nutzlosen Eingeweide extrahiert, ehe es in Begräbnisschleier gewickelt und dann in einem nekromantisch verzauberten Sarkophag bestattet wird. Dort soll es fortan auf Eindringlinge in der potentiell fernen Zukunft warten. Es gibt noch andere Methoden, welche bereits Verstorbene zur Schaffung untoter Wächter nutzen, aber die Schöpfer solcher übler Untoter halten die Ergebnisse oftmals für im Vergleich unterlegen. In ihren Augen sind die Schmerzen und die Agonie des Todes durch Mumifizierung ein essentieller Schritt des Prozesses. Unabhängig davon, wie eine Wächtermumie geschaffen wurde, ist sie mehr als nur körperliche Hüllen aus Fleisch und Knochen – sie behalten fragmentierte, verzerrte Versionen ihrer Persönlichkeiten mit gerade genug Erinnerungen an ihre alten Leben, um ihren untoten Zorn und ihren Neid auf die Lebenden zu befeuern. Diese brennende Wut steigt nur noch, während sie jahrhundertelang in einer Gruft darauf warten, endlich handeln zu können. Werden Wächtermumien also von Grabräubern oder Abenteurern geweckt, kann in der Regel nichts sie davon abhalten, ein ruhmvolles Massaker anrichten zu wollen.  
Hintergrundwissen zur Wächtermumie
 
Diese mittelgroßen Untoten verfügen über Dunkelsicht. Sie sprechen Nekril, sind rechtschaffen böse und heilen durch negative Energie. Sie sind immun gegen die Zustände bewusstlos, Gift, Krankheit, Lähmung und Todeseffekte, jedoch schwach gegenüber Feuer.

Wächtermumien verfügen über eine Schwäche für Feuer, sind relativ langsam (Bewegungsrate 6m) und übertragen die Krankheit Mumienfäule, wenn sie ihre Gegner im Nahkampf verwunden.

Diese in Tüchern eingewickelten Untoten sind meist furchterregende Gegner.

Wächtermumien eignen sich hervorragend zum Bewachen von Häusern, Kindergärten und Schrebergärten.

Wächtermumien haben über ihre lange Lebenszeit als Untote eine Immunität und Schwäche entwickelt. Bekannte erlangte Fähigkeiten sind Schutz/Verwundbarkeit gegenüber Bewusstlos, Gift, Krankheit, Lähmung, Todeseffekte und Feuer.

Basic Information

Anatomie

Für gewöhnlich verfügen Wächtermumien noch über alle Körperteile, die sie als lebender Mensch noch hatten.

Biologischer Zyklus

Untot (altert nicht mehr)
Genetische Vorfahren
Geographic Distribution
Zugehörige Ethnien

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