UNGELENKTES WURMLOCHPORTAL

Nach dem Verrat schloßen die Dravari den Nexusknoten und versiegelten die Portalknoten welche in ihre Kernsysteme führten. Zwar sind die Wurmlochportale im idealfall darauf angewiesen einen entsprechenden gegenpart zu haben um eine feste dauerhafte Verbindung aufzubauen, da die Dravari diese technologie jedoch selber erfunden haben, war es nötig entsprechende Anomalien - auch Strömungen genannt- zu nutzen um entfernte Systeme in einer annehmbaren Zeit zu erreichen. Während die zielgelenkten Wurmlochportale leichter zu handhaben sind, erfordert ein ungelenktes Wurmlochportal einige Arbeit.   Als die Dravari nach dem Pakt mit den Menschen der Zarathustra zugesagt haben in der fernen Zukunft hilfe zu senden, erschufen sie im Veythar System ein solches ungelenktes Portal und richteten es auf den Stern Aldebaran aus welchen die Menschen Ihnen damals als richtpunkt mitteilten. Unglücklicherweise war dieser jedoch zu weit entfernt und ohne ein gelenktes Wurmlochportal nicht erreichbar.   Um dies zu umgehen, lenkten die Dravari das Portal auf eine Strömung welche in das Scorpius System führte um von dort ein weiteres Portal in das Utopia System des 3ten Horizontes zu schaffen. Aus Sicherheitsgründen waren die Wurmlochportale jedoch durchweg nur für eine richtung ausgelegt um zu verhindern, dass über die Strömungen ein Angriff auf den Nexus durchgeführt werden konnte. Erst später im Utopia System - im Orbit von Utopia 2 wurde ein Wurmlochportal geschaffen, welches den Dravari eine direkte Reise zum Ordinatum Nexus ermöglichen sollte. Die Verbindung war in der frühen Zeit während des Baus der Lotusstation im Orbit von Utopia 2 aktiv, dann brach jedoch die Verbindung mit dem Utopia System ab. Die letzte erhaltene Nachricht war: "Es beginnt, folgt uns nicht, wir erfüllen unsere Aufgabe, oder sterben für das Kollektiv!"