Raath

Eines der natürlichen Portale nach Myabarra befindet sich hier. Schon alleine, wenn man sich dem aus einiger Entfernung Portal annähert, spürt die Präsenz der Charakterebene.  
– Eleniquis in Beobachtungen über die Besiedlung der Welt, verfasst im ersten Devos.
  Bei der Erforschung von Myabarra wurde das natürliche Portal in dieser Gegend von einer der größten Expeditionen in diese Gegend genutzt. Durch die natürlichen Vorkommen von magischen Kristallen, war es der Expedition möglich auf beiden Seiten des Portals einen Stützpunkt zu errichten.  
Dieser Ort und zukünftige Siedlung wird den Namen Raath tragen. Dieser Begriff beschreibt lautmalerisch das eigentliche Wort für Richtspruch in einer Sprache, die wir nicht fassen können.  
– Orlyath Ilphdiira und Anlyth Ilimaer in Das Wirken der höheren Mächte, verfasst und verschollen im zweiten Devos.
 

Die Heimat der Tieflinge

Die Stadt Raath ist seit Beginn der Geschichtsschreibung der Tieflinge ihre Heimat und der Geburtsort, auch wenn jetzt im dritten Devos sich die Tieflinge über ganz Corela ausgebreitet haben, so finden sich keine Spuren zu einen möglichen Geburtsort. Bisher sind alle Versuche mehr über den Ursprung der Tieflinge herauszufinden fehlgeschlagen. Istyarnur die große Chronistin der Sarun'sche Reiche stellte einmal fest, dass es sich um eine "nicht füllbare Lücke" in der Geschichtsschreibung des Kontients der fünf Völker handele.    

Die Stadt des Zerfalls

Durch unsere Heimat weht der Wind des Zerfalls. Wir wissen, dass er der Geist Myabarras ist. Obwohl wir das Portal abgesichert haben, drückt die Präsenz unaufhaltsam in unsere Seelen. Schon bald wird um unsere Stadt die Natur zur Wüste verkommen sein. Doch wir dürfen nicht aufgeben, wir müssen uns gegen diesen Wind stemmen, sonst werden wir vom Winde verweht.  
– Elijot Hasslekin in Die hiesigen Wesen und ihre Tücken - Eine lehrreiche Fabel für junge Tieflinge, verfasst zum Ende des zweiten Devos.
Eine der Kernaufgaben in Raath ist der Versuch, den Zerfall aufzuhalten. Die Stadt schickt jedes Jahr eine Expedition junger Tielflinge aus, damit diese einen Weg finden den Zerfall aufzuhalten. Doch bisher waren alle Versuche erfolglos. Neben diesen Expeditionen, welche als Dienst an der Heimatstadt gesehen werden, beauftragt die Stadt eine Vielzahl an Gelehrten, die einen Weg finden sollen.   Bisher sind sich die Gelehren und die Tieflinge, welche von den Expeditionen zurückkommen, sicher dass es sich hier um einen Einfluss aus der Schattenebene muss. Bis zum heutigen Tage konnte nicht geklärt werden, welche Gründe der Zerfall hat.  

Der Richtspruch

Auf unserer ersten Expedition nach Myabarra hatten wir die traurige Ehre einem Schauspiel beizuwohnen. Die Menschen wurden in einem Akt gottgleicher Macht von einer Kreatur, welche wir später als Lle'warinil P'obon's Rei'shann bennen konnten, gerichtet oder verflucht […]   Wir kennen den Wortlauf des Spruches, weil wir dem Schauspiel aus erster Reihe beiwohnen mussten […] Der Spruch verknüpft auf eine grausame Weise das Schicksal der Menschen / Tieflinge mit der Stadt Raath und dem in diesem Zug geschaffenen Spiegel in Myabarra. […]   Nach Beendigung dieser Expedition kam es zu einer Reihe von Todesfällen, die vorallem nicht-menschliche Expeditionsteilnehmende betrafen. Viele Nachforschungen und ein Devos später, können wir sicher ausgehen, dass es sich hierbei um gezielte Aktionen handelt […] Das Ziel ist klar, das Wissen um den Richtspruch soll möglichst kleingehalten werden.  
– Orlyath Ilphdiira und Anlyth Ilimaer in Das Wirken der höheren Mächte, verfasst und verschollen im zweiten Devos.
  Die Auswirkungen des Richtspruchs oder des Fluchs sind bis heute Dreh- und Angelpunkt für alles was die Stadt Raath und die Tieflinge betrifft. Mit Abbruch der Expedition versuchten die verfluchten Menschen möglichst viele Mitwissende zu ermorden oder einen Unfall haben zu lassen. Die Motivation für diese Taten kann einfach als Existenzangst beschrieben werden, denn sobald der Spruch bkeannt wird, gibt es eine Möglichkeit, nicht nur die Stadt fallen zu lassen, sondern auch die ganze Rasse der Tieflinge auszulöschen.   Die Regierung der Stadt, der mytische Orden zu Raath, muss an dieser Stelle eine sehr schwierige Aufgabe meistern. Auf der einen Seite muss er den Mythos des Kampfes gegen die Zerstörung aufrechtherhalten, damit die Stadt bestehen bleibt und auf der anderen Seite muss er dafür Sorgen, dass niemand zu nah an das Geheimnis kommt. Manchmal ist es auch noch heute notwendig, dass sich die Schattenwacht an den alten Methoden bedient.

Regierung

Schattenwacht

Die Schattenwacht ist eine militärische Truppe, welche die Geschicke der "Spiegelstadt" in Myabarra leitet. Hierbei hat sich eine schon fast paranoide Verhaltensweise durchgesetzt. Wichtige Postionen werden mehrfach besetzt und es wird versucht, die Einflüsse der Charakterebene möglichst früh zu erkennen.

Districts

Umliegende Ländereinen

 

Transplanares Portal

 

Schatten-Raath

Magische Kristalle und andere Gegenstände aus Myabarra sind für den Wiederaufbau der Stadt eine wichtige Finanzquelle. Damit hat sich auf der anderen Seite des Portals eine kleine Siedlung gebildet. Die Anordnung und der Zustand der Gebäude innerhalb der Stadtmauern ist immer identisch zu dem in Raath. Dies bedeutet, dass sich der Zerfall auf beidenen Ebenen gleichsam ausbreitet.

Mittel

Magischer Markt

In Schatten-Raath findet sich einer der größten Umschlagplätze von Artefakten, mystischen Gegenständen, seltenen Mineralien und wichtigen Rohstoffen für das Wirken von Magie. Der Ursprung der meisten hier verkauften Güter kann nicht zweifelsfrei belegt werden, da ein Teil der Gegenstände von den Daemons, Fiends oder Devils welche die Ebene bevölkern, erworben wurden.
Besitzende Organisation
Anwesende Charaktere

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