Dûmbarak
Dûmbarak – Die Wiege der Erfinder Unter allen Städten unseres Volkes ragt Dûmbarak nicht nur durch ihre Größe und Pracht hervor, sondern vor allem durch den Geist des Schaffens, der in ihren Hallen wohnt. Seit Generationen gilt Dûmbarak als die unangefochtene Hochburg der Artificer: Hier verschmelzen uralte Tradition und kühne Innovation zu Werken, wie sie sonst nirgends im Unterreich zu finden sind. In den Werkstätten von Dûmbarak lodern Tag und Nacht die Feuer. Zahllose Hämmer schlagen auf Ambosse, während Funkenregen die Schatten tanzen lässt. Die berühmten Runenschmiede gravieren magische Zeichen in Metall und Stein; ihre Konstrukte – von mechanischen Wächtern bis zu selbstschürfenden Bohrmaschinen – bewachen und erweitern die Stadt unermüdlich. Besonders berühmt ist das „Herz der Tiefe“, eine gewaltige Apparatur aus Zahnrädern, Kolben und dampfbetriebenen Pumpen, die das Grundwasser bändigt und selbst bei drohender Flut die Hallen schützt. Viele sagen, dass das Herz der Tiefe selbst ein Wunderwerk kollektiver Kunstfertigkeit ist – ein Symbol für den Erfindungsgeist Dûmbaraks. Die Akademie der Großen Schmiede zieht Lehrlinge aus allen Reichen an. Hier werden nicht nur Handwerk und Magie gelehrt, sondern auch neue Disziplinen geboren: Alchemisten experimentieren mit seltsamen Substanzen, Ingenieure entwerfen Pläne für immer kühnere Maschinen, und Runenmeister tüfteln an Zaubern, die Metall zum Leben erwecken. Der Stolz Dûmbaraks liegt nicht allein in seinen Mauern oder Schätzen verborgen, sondern in dem ewigen Streben nach Wissen und Fortschritt. So steht es geschrieben: „Wo Verstand und Hammer sich vereinen, da wächst Macht aus dem Stein.“
Die Versunkene Stadt der Erfinder Tief im Schwarzjoch ruht Dûmbarak, einst das strahlende Zentrum zwergischer Genialität. Hier verschmolzen Magie und Mechanik: Zahnräder, Runen und leuchtende Kristalle zogen sich durch endlose Hallen aus Adamant und Messing. Überall zeugen verfallene Werkstätten, gewaltige Maschinen und filigrane Konstrukte vom Höhepunkt der Artificer-Kunst. Jetzt liegt alles in kaltem Wasser begraben. Blasses Licht flackert über rostige Apparaturen, während uralte Wächter reglos in den Schatten lauern. Die Stille ist nur vom fernen Puls der Hauptpumpe durchbrochen – ein Echo vergangener Größe. In Dûmbarak spürt man noch immer die Macht und den Ehrgeiz einer Zivilisation, die dem Meer und der Zeit trotzte… bis sie unterging.
Weitere wichtige Persönlichkeiten:
- Meister der Wassermagie/Pumpentechnik: Gromli Quellhammer
- Schatzmeister/in: Helga Silberader
- Baumeister/in: Balin Steinsinn