Biggertal

Biggertal liegt am Fuß der schroffen Manvista-Spitzen. Einst geprägt von Bergbau, der den Lebensunterhalt der Bewohner sicherte, wurde der Erzabbau aus Gründen, die niemand gern beim Namen nennt, eingestellt. Seitdem hat sich vieles verändert: Die Wirtschaft brach ein, Armut schlich sich ein, und über die Gründe wird nur selten gesprochen. Die Stadt versucht, mit der Stille umzugehen und neue Wege zu finden.   Heute steht im Zentrum der Gemeinde ein renommiertes Forschungsinstitut, das sich dem Nachthimmel und den Dingen jenseits der Erde widmet. Die Wissenschaftler geben Hoffnung, indem sie öffentlich über Sterne und Entdeckungen sprechen – auch wenn die Vergangenheit in den Hintergrund tritt.   Die Straßen erzählen von glänzenden Tagen, doch die Fassaden berichten auch von harter Arbeit und Entbehrung. Viele Gebäude stehen leer oder wurden zu Werkstätten umfunktioniert. Von den höheren Plätzen der Stadt bietet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegenden Berge – eine ständige Erinnerung an das, was war, und das, was vielleicht noch kommen mag.   Eine Abenteurergruppe fand Wyvernrocks Leichnam auf den Manvista-Spitzen und deckte auf, dass Bernsteinbieger, Anführer der Tiefenbuddler Minengruppe ihn ermordete, um den umweltschädlichen Bergbau wieder einführen zu können. Über Jahrhunderte versuchte er den Bergbau im Namen , scheiterte er mehrmals bei weiteren Mordversuchen, darunter am Forschungsleiter Vuxius Owlin, der dadurch einen Flügel verlor. Die Attentate führten zu Umwälzungen in Biggertal.   Neuigkeiten aus dem Viertel: Der Zwergenmagier Bartholomeus von Rotberg hat im alten Quartier der Tiefenbuddler Minengruppe einen Magierladen eröffnet. Hulgram Holz und seine Frau haben das Sägewerk wieder in Gang gesetzt und, gemeinsam mit Vuxius und dem Mista-Volk, ein Observatorium ganz oben an den Manvista-Spitzen errichtet.   Die Hauptstadt leidet unter terroristischen Attentaten; Gerüchte deuten darauf hin, dass die Rebelle Gruppe „Det flammende Skyggen“ auch in Biggertal aktiv sein könnte. Lehnsherr Dieulafoy entsandte Söldner unter Kommandantin Mathilda, um Verantwortliche und Verstecke zu finden. Bernard Hobelfuß, Besitzer des Spielzeugladens „Der tanzende Manticore“, wird seit Monaten vermisst.