Lunarer Kataklysmus

Dieses Himmelereignis spielt sich fast genau alle 60 Jahre ab. Im Jahr 13892 wurde das Spektakel Mitte Zuvitgeal global beobachtet und in einigen Küstenregionen nahe des Äqauators Ambrias spielten sich teils katastrophale Bilder ab. Überschwemmungen und teils Erdbeben, die allerdings weltweit beobachtet werden konnten, erschütterten die inzwischen aufblühende Welt. Innerhalb der Jahrhunderte lernte man die zyklische Wiederkehr des lunaren Kataklysmus vorherzusagen und Regionen, die besonders stark von diesem Naturphänomen betroffen waren, wurden nur noch dünn oder gar nicht mehr besiedelt.
Bestimmte Küstenregionen werden dennoch genutzt, allerdings sind diese massiv gesichert gegen etwaige Fluten. Viele der so entstandenen Städte überdauern seit Jahrhunderten und können den Elementen trotzen. Ein weiterer Punkt hierzu ist, dass die Hafenstädte meist tief in Flussmündungen errichtet werden, sodass über ausgeklügelte Wehranlagen ein Hochwasser in den Straßen vermieden werden kann.

 
Interessant zu wissen

Planet/Mond
Umlaufzeit
Ambria
377 Tage (13 Monate à 29 Tage)
Argentia
32 Tage (1 Monat und 3 Tage)
Vollmondperiode
34,9 Tage (rund 3,5 Tage als Vollmond sichtbar)
Scindor
1413 Tage (3 Jahre, 9 Monate und 21 Tage)
Vollmondperiode
514 Tage (fast 51 Tage als Vollmond sichtbar)

Ein Lunarer Kataklysmus tritt nur alle 60 Jahre, 4 Tage und etwa 8 Stunden ein, da zu diesem Zeitpunkt beide Monde komplett voll sein und in Konjuktion zum Planeten stehen müssen. Für die Schlaufüchse gesagt, hat es mit der siderealen und synodischen Periode der Gestirne zu tun.

Erscheinungsform

Dieses Ereignis, wenn beide Monde exakt zur selben Zeit im Vollmond und Konjunktion stehen, tritt etwa alle 60 Jahre ein. Scindor hat zwar etwa alle 1,36 Jahre (1 Jahr, 4 Monate, 21 Tage) Vollmond, jedoch stehen beide Monde nicht in Konjunktion. Der volle Mond Scindors erscheint für etwa 51 Tage als Vollmond am Himmel, wobei es bei Argentia nur rund 3 Tage sind, die er als voller Mond am Himmel erscheint.
Dies hat zur Folge, dass Argentia regelmäßiger und kurz als voller Mond wahrgenommen wird. Scindor hingegen ist fast zwei Monate als voller roter Punkt am Himmel zu sehen. Diese bedrohliche Röte, vor allem in der Nacht, hat im Laufe der Zeit so manche Gruselgeschichte nach sich gezogen.
Der Kataklysmus gestaltet sich durch den lange sichtbaren Scindor dahingehend als bedrohlich, da schon Tage im Vorfeld teils kleine Beben zu spüren sind. Denn selbst wenn Scindor und Argentia zur selben Zeit voll sein müssen, tritt das eigentliche Ereignis erst im Zenit beider Monde ein.

Lokalisierung

Hauptsächlich treten rund um den Äquator auf dem Inselarchipel Tarontis, Eusenia, Soraxas und dem südlichen Arynda Phänomene wie Erdbeben, aber auch ungewöhnliche Fluten in Küstennähe auf. Durch die Zeitalter hinweg wurden an verschiedenen Stellen auch Vulkanausbrüche verzeichnet, jedoch konnte die noch kein Gelehrter wirklich in Zusammenhang mit dem Lunaren Kataklysmus bringen.
Je weiter man in Richtung der Pole geht, desto weniger verheerend sind die Ausmaße des Kataklysmus, jedoch immer noch deutlich spürbar.
Kalender
Die Anzeige der Mondphasen ist leider etwas ungenau, daher hier nur als Spoiler angezeigt.

Art
Natural

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