Radasascht der blaue genannt Patrick hat einiges über sein Existenz als Waldschrat erzählt. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen hier dokumentiert werden.
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Waldschrate sind ehemalige Menschen die durch einen Fluch in einen Waldschrat verwandelt wurden. Die verfluchende Entität legt hierbei klare Richtlinien für das brechen eben dieses Fluches und gibt gleichzeitig eine Reihe von Regeln vor die das dasein als Waldschrat noch mehr zur Tortur machen sollen. Diese Möglichkeiten den Fluch zu brechen sind derart spezifisch und unwahrscheinlich dass der Mensch in den meisten Fällen für alle Zeit ein Waldschrat bleiben wird.
Der Waldschrat Patrick beschreibt sein Verwandlung in einen Waldschrat nicht als unangenehm oder gar schmerzhaft. Er hätte ein helles Licht gesehen und wäre nach einer unbestimmt langen Phase von bewusstlosigkeit auf einer Waldlichtung aufgewacht (in einen Waldschrat verwandelt) Desweiteren berichtet er, dass die Verwandlung wohl keine direkten Auswirkungen auf die menschl. Psyche haben soll. Waldschrate die Kinder entführen oder Menschengruppen angreifen verlieren wohl erst mit der Zit ihren Verstand, z.B. Aufgrund von Einsamkeit, Melancholie oder Hoffnungslosigkeit. Es scheint aber in vielen Fällen auch eher Einzelgänger oder labile Personen durch diesen Fluch zu treffen, da die Chance bei ihnen eine wie auch immer geartete Entität (in Patricks Fall der sog. Shleshmann) zu erzürnen und so den Fluch über sich selbst zu bringen.
Ebenso hat mir Patrick einige neue Erkenntnisse zur Gefühlswelt von Tieren oder Pflanzen verholfen. Im Gegensatz zur vorherrschenden Wissenschatflichen Meinung scheinen die meisten Tiere einen Weg zu haben sich über Sprache zu verständigen, er selbst führt oft Gespräche mit verschiedenen, vermeintlich auch einfältigeren Tierarten (u.a. Kaninchen und Ratten). Pflanzen scheinen ebenfalls zumindest soetwas wie Emotionen zu besitzen die sie auf verschiedenen Wegen deutlich machen können. Weiter Erkenntnisse und Beweise zu diesen Thesen folgen hoffentlich in kürze...