Suhnae Asiessus Sohn von Ievos Asiessus , einem Elfen - Jäger mit Waldelfen wurzeln, und Jurva Asiessus , einer Menschlichen Bäuerin im Elfendorf Frahle geboren. In seinen jungen Jahren spielt er viel mit seinem Halbbruder Balhorn Asiessus , einem Elfen der aus der
vorhergehende Ehe zwischen seinem Vater Ievos und der Elfin Inafiel Marish entsprang. Ianfiel starb bei der Goblinisierung von Frahle. Nach 3 Jahre trafen sich Jurva und Ievos als diese sich an den Grenzen seines Jagdgebietes gegenseitig ihre Beute wegschossen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die Elfenbewohner von Frahle war anfänglich skeptisch jedoch ließen sie Ievos die Menschin heiraten, da dieser schon immer aufrechter Bürger war. Es gab jedoch trotzdem einige Bewohner des Dorfes die Tatkräftig versuchten Jurva aus dem Dorf zu vertreiben, diese waren aber in der Unterzahl.
 
In jungen Jahren schon wurde Suhnae von seinem Vater im Jagen belehrt und lernte das Basiswissen über Tiere, Spuren lesen und das Bauen von Bögen. Suhnae war dorfweit als Pechvogel bekannt da ihm sehr viel Unglück zukam. Er wurde laufend gehänselt da er anders aussah als die restlichen Elfenkinder und kam oft in Handgemenge. Auch mit seinem Halbbruder Balhorn raufte er täglich, meistens bis einer der beiden blutete.
Im Alter von 35 starb Suhnae's Mutter, als dieser 21 Jahre alt war. Der Tot seiner Mutter nahm einige Zeit lang die Motivation, doch er rafte sich danach wieder auf. Im Alter von 23 wurde er offiziell als Jäger in seinem Dorf eingeteilt. Er war als Jäger jedoch nicht besonders gut da er seit Geburt an als Pechvogel abgestempelt wurde.
 
In einer kühlen Winternacht, als er 24 Jahre alt war, brannte sein Haus nieder. Suhnae erwachte in dem Moment wo er Rauch roch. Er rannte durch sein Haus aber fand nur seinen nur Vater mit einer Stichwunde auf seinem Bett liegen. Er bekam schnell mit dass er der einzige war der aufgewacht ist.
Mit der linken Hand versuchte er einen Puls zu erfassen, doch dies war vergeblich. Nachdem er wieder zu seinen Sinnen kam suchte er weiter nach seinem Halbbruder der im Nebenzimmer hauste doch dieser Schien spurlos verschwunden zu sein.
 
Kurze Zeit darauf wurde das Dorf alarmiert und der Brand gelöscht, nicht jedoch bevor die Flammen noch 2 weitere Häuser verschlingen konnten. Suhnae wurde beschuldigt der Übeltäter des Brandes und am Tot seines Vaters schuld zu sein.
Balhorn wurde seit dem Brand nicht mehr gesehen, es wird jedoch vermutet dass auch er in dem Brand starb. Verfolgt von einen wütenden Mob Elfen, floh Suhnae stark verletzt soweit ihn seine Füße tragen konnten und kollabierte. Am nächsten Tag erwachte er in einem ihm unbekannten Zimmer.
 
Suhnae wurde von vorbei patrouillierenden Menschen Soldaten gesichtet und gerettet. Unter Ihnen befand sich Yinris Perka , sein späterer Meister. Ursprünglich wollten die Soldaten Ihn liegen lassen, jedoch überzeugte Yinris jene Soldaten den jungen doch mitzunehmen. Yinris Leitspruch war es dass er jeden verletzten Zivilisten eine Unterkunft gebe, egal ob Orc, Elf oder Mensch.
 
Suhnae war zu Beginn sehr eingeschüchtert und misstrauisch gegenüber der anderen Menschen jedoch auch sehr dankbar dass sie ihn gerettet hatten. Er befand sich zu jenem Zeitpunkt in dem Dorf Thali
Suhnae begann unter Yinris als Paladin zu trainieren. Dieser gab ihm sein komplettes Wissen über die Krieger- und Paladinkunste weiter. Auch wenn er nun im Exil lebte vermisste er regelmäßig seine Heimat Frahle. Yinris war überzeugter Gläubiger von Sarkul , der Gott des Glücks und versucht auch Suhnae zu konvertieren, jedoch wurde Suhnae von Geburt an nur über die Weisheit von Prika , Göttin der Natur und Schönheit unterrichtet. Suhnae sah in Yinris einen neuen Vater obwohl dieser nur 13 Jahre älter war und verbrachte die nächsten 54 Jahre mit seinem Meister.
Zeitweise wurde Suhnae in die Menschen Armee aufgenommen und kämpfte dort tatkräftig mit und bewies oft seine Kühnheit. Es war sein Ziel die Gastfreundschaft und Freundlichkeit die er empfang als er an seinem Tiefpunkt war , zurückzugeben.
Mit 78 Jahren holte Yinris sein alter ein und verstarb daran. Er ließ Suhnae im Alter von 65 Jahren mit seinem Wissen als Paladin zurück.
 
Der Tot seines Meisters ging Suhnae schlimmer ans Herz als der Tot seiner eigenen Mutter oder der seines Vaters. Er widmete sich den nächsten 20 Jahren einzig und allein den Glauben, doch auch hier kämpfte er immer wieder mit sich selbst da er Zwiegespalten war zwischen Prika und Sarkul.
 
Nach dieser Zeit sehnt sich Suhnae jetzt nach neuen Erfahrung und will ein Abenteurerleben beginnen. Heutzutage ist er stark gläubiger Prediger des Gottes Sarkul, der wie er meint, ihm oft das Leben rettete. Obwohl der Brand seines Geburtshaus schon 41 Jahre zurückliegt, hat er weiterhin Albträume davon und spricht oft im Schlaf. Die letzten 41 Jahre lebte er in Paranoia das seine ehemaligen Nachbarn und Freunde ihn eines Tages heimsuchen würden. Sein erster Punkt auf der Karte, um sein Abenteuerleben zu beginnen, war das Dorf Drugh .
 
Heimatdorf: Frahle