Meins, deins…. Das sind doch bürgerliche Kategorien.

06.01.2020
 
Wir treffen uns im Bad, um zu sehen was Anna inzwischen geschafft hat. Ausserdem wollen wir es Martin und Tuli zeigen.
Thomas und Magnus sind schon da und diskutieren mit Anna irgendwelche Rechnungen. Anscheinend hat Anna, Thomas ein bisschen abgezogen. Ach schade sie rudert wieder zurück, hätte gerne gesehen wie Thomas sie zur Schnecke macht. Magnus ist immer so nett und zuvorkommend zu ihr - würde mich mal interessieren was für ne Beziehung die zueinander haben. Thomas denkt echt, ich habe ihm dem Club geschenkt. Ich habe ihm die Change geschenkt, die Sache mit dem Baron wirklich gescheit durchzuziehen.
Aber eigentlich ist es mir egal, wem es gehört, Hauptsache jeder zieht hier mit. Nur der Ventrue soll nicht denken das er das Bad oder uns besitzt. Das tun die Ventrue ja zu gerne. Ich bin zu Raphael in den Ring gestiegen und nicht er. Und ja ich wollte es eigentlich nicht, aber die Sache war es mir wert. Und ich bin auch froh, dass die anderen nicht wissen, warum ich trotz der Niederlage im Ring den Schlüssel bekommen habe.
 
Martin und Tuli sind wirklich gleich mit ihm Boot. Sie überlegen auch gleich was wir ändern und wie es am besten laufen soll. Komischerweise einigen wir uns recht schnell.
 
Plötzlich taucht Thomas mit den ortsansässigen Rattenbande auf. Magnus reagiert voll über und bedroht Tommi. Nein, so nicht. Nicht meine Verbündeten. Ich packe Anna am Hals und ziehe sie zu mir. Magnus funkelt mich böse an.
Ein „Schluss Jetzt“ reißt alle aus der Situation. Wir lassen widerwillig von unseren Opfern ab.
 
Martin und Magnus schauen sich auf ihre „spezielle Art“ um, aber der Hokuspokus interessiert mich nicht sonderlich. Irgendwas von einem Brand - na solange es nicht Tuli war.
 
Es wird beschlossen nach dem Ghul von Jill zu suchen. Meine Vermutung ist das Magnus nur Punkte bei Chloe machen möchte, da sie in Jills Klüngel ist. Aber okay, ich glaube darum geht es bei dem Gruppending genau. Muss mich allerdings noch daran gewöhnen.
 
Thomas kann immer alle Autos finden, was voll praktisch ist. Auf nach Mitte in eine Parkgarage. Die Jungs wollen die Videos einsehen. Tuli und ich durchsuchen Philips Auto. Gut - Schlösser bekommt Tuli wohl schnell auf. Das ist wenigstens eine nützliche Sache die sie kann. Denn sonst hält sie sich sehr zurück.
 
Aber Martin braucht anscheinend immer eine gut aussehende Dame um die er sich kümmern kann. Besser ne Landstreicherin als die beschi…. hochnäsigen Rosen.
Das einzig Gute ist ein Signalpistole. Irgendwie clever wenn man mit unsereins zu tun hat.
 
Dann geht es weiter zum Gesundbrunnen. Thomas erzählt das Ingram und Veress den Ghul haben.
 
Na gut wenn wir schon da sind, hauen wir ihn halt raus. Nicht lange fackeln und ab auf Ingram. Fuck der kann ganz schon einstecken und was ich wieder nicht bedacht habe das die Schattenschlampe bestimmt irgendwo ist. Magnus ist sofort da und bearbeitet Ingram.
Ich muss leider zugeben, dass seit Magnus aufgetaucht ist, er bei jedem Kampf der gefährlich wurde, sofort an meiner Seite war. Das rechne ich ihm als Pluspunkte mal an, denn seine zuvorkommende Art und diese absolute Ehrlichkeit nehm ich ihm nicht so ganz ab. Alleine schon wegen der nebulösen Ebin Geschichte. Aber gut. Wir haben unseren Deal und solange sich beide daran halten, soll es mir einfach egal sein.
 
Ein Gasleck und eine Signalpistole sind eine explosive Mischung, aber wir haben den Ghul. Aber Ingram ist wohl jetzt nicht mehr.
 
Das wird Konsequenzen nach sich ziehen. Ich sollte mir mal Gedanken nach einer sicheren Unterkunft machen.
Veress ist geflohen, Magnus hinterher. Ich bleibe hier und suche Magnus. Die Anderen versuchen den sterbenden Ghul zu retten. Gut - das ist nicht mein Ding. Ich bin ja nach Ansicht der Anderen eh immer nur fürs kaputt machen gut.
 
Nachdem ich Magnus gefunden habe, suchen wir im Weekend nach Veress, da wir vermuten, sie geht gleich bei Trent petzten. Keiner da.
Wir haben die Idee, dass der durchgeknallte Schicksalsmagier uns vielleicht helfen kann. Aber der ist nur wirr.
 
Dann beschliessen wir noch einen zu trinken, ja warum nicht im Trinkteufel. Trouble ist an der Bar. Nach etwas hin und her, beschliessen wir unten im Keller nachzuschauen.
Verdunkelt gehe nur ich in den Keller. Ich finde zwei gepflockte Typen in den Käfigen, aber irgend wie fühle ich mich beobachtet. In der Mitte des Raumes lasse ich meine Tarnung fallen.
 
Sofort wird alles finster. Mir läuft es eiskalt den Rücken runter und ich sehe nichts - aber so gar nichts mehr. Ein lauter Pfiff und die Hoffnung Magnus auch diesmal zur Stelle ist. Ich stehe in der Schwärze und weis nicht was ich tun soll. Plötzlich reißt mir was die Füsse weg und ich merke nur einen Windhauch an meinem Kopf vorbei sausen. Aber es folgt keine weiter Schlag, verwirrt versuche ich an eine Wand zu kommen. Ich höre dämpfte Stimmen und Kampflärm. Dann wird es wieder hell und Magnus schiebt mich zur Treppe. Man sieht ihm an, dass er innerlich kocht vor Wut. Veress flüchtet in die Kanalisation, ich schickte Tommi hinterher.
 
Wir sitzen vor dem Trinkteufel auf dem Randstein und Magnus kühlt ab. Tommi kommt wieder, da er auch in die Schwärze gelaufen ist. Magnus bedankt sich sogar bei ihm.
 
Zu Fuss laufen wir zur Anstalt, da Magnus bei Midnight vorbei schauen will. Er spricht mit Gospodar. Zurück in der Badeanstalt wird über das Erlebte berichtet - auch wie es wegen Silvester dazu kam.
 
Da kommt auch der zweite Gewinn aus dem Ring zur Sprache. Der Lageplan für das Schattenartefakt. Ich bemerke Martins stechenden Blick, als wir erzählen das wir im Labyrinth waren. Der Blick wird noch stechender, als ich erzähle das ich den zwei von dem Gildenhaus erzählt habe. Aber was soll es ohne mich kommt da eh keiner runter und das Gildenhaus wird ja auch beschützt.
 
Meiner Einschätzung nach, ist die Gefahr die von Maxwell ausgeht, vielleicht mächtiger. aber viel weniger unmittelbar als vom Yachtclub. Die haben nen Grund uns anzugreifen. Maxwell (noch) nicht - auch wenn Magnus denkt es wäre sein Artefakt.
 
Aber dieses Meins, Deins sind doch bürgerliche Kategorien. Aber des haben einige im Klüngel noch nicht verstanden.