Feridor Gazettier
Geographie
Die Technokratische Monarchie Feridor liegt im Herzen des Kontinents Brativ. Die Nation erstreckt sich über 1 231 148,16 km2 vom nördlichesten Dorf Kahlstein im Ascherücken und Heug am Ab, bis zum südlichen Grenzfluss Ranth, der es von der Elfennation Iachÿs trennt und von den Ufern des Camozmeeres und des Phoenixschweifes im Westen an der Förnersichel entlang bis zum Terretorium der Kenkus vor Kurgur. Dazwischen liegen immerwieder ungebendigte Gebiete, in denen die Natur ohne Herrscher lebt. Diese Gebiete, die beiden Wälder des Gronwaldes und der Bärenpranke werden so weit möglich von der Forstwirtschaft genutzt, sind aber in ihrem Inneren unberührte Orte der ungebändigten Wildnis und ihrer Gefahren.
Klima, Fauna und Flora
Die ganze Nation kann in 3 Klimazonen getrennt werden: Norden, Osten oder Mitte, und Süden. Diese unterschieden sich in manchen Dingen kaum voneinander. Die Winter sind Schneereich und frostig, vor allem im windigen Norden, die Frühlinge überall ausser im trockenen Süden gemäßigt und überwiegend sonnig, während die Temeraturen im Sommer, der überall trocken ist selten über 30 Grad steigen.
Die häufigsten Wildtiere in Feridor sind Pferde und Rotwild im Süden, Elefanten und Adler im Osten, Hirsche und Eulen im Norden. Die Apex-Preditors dieser Regionen sind im Süden Grung aus dem Slaadmoor, im Osten der Riesenvogel Roc und im Norden ein blauer Drache.
Die Grenzen dieser Regionen verlaufen nahezu genau entlang klarer Grenzlinien. Norden auf Osten ist Fiur, der brennende Fluss, Osten auf Süden eine Linie entlang des Ubgabsee, dessen Abfluss nördlich von Sunsted in den Phönixschweif mündet.
Sozio- und Ethnologie
Die häufist vertretene humanuide Spezies in Feridor sind mit knapp über 35% Halblinge, danach regional abhängig Zwerge, Menschen oder Halbelfen. Die Halblinge breiteten sich noch vor der Migration der Zwerge durch ihre friedliche Art schneller aus als die kriegstreibenden Menschen in der Region. Mit wenigen Ausnahmen findet man in Feridor Mitglieder jeder bekannten humanuiden Spezies.
Die Halblinge sind vorwiegend Landwirte, Bauern oderKünstler, während Zwerge fast ausschließlich im Bergbau und anderem Handwerk tätig sind. In den Reihen der Adeligen findet man am häufigsten Halbelfen (von Menschen oder Halblingen), da die elfische Abstammung in diesen beiden Spezies das dominante Genom ist.
In den Feldern der Judikative, dem Handel und der freien Abetuererei finden sich alle vertretenen Spezien.
Das kulturelle Bindemittel der Bewohner:innen von Feridor (Feri) ist die Frömmigkeit und zuneigung zur Halblingsküche (komplex und süß gewützt). Städte in Feridor haben eigene göttliche Schutzpatrone* (häufig Eldath, die Göttin der Zivilisation und des Friedens).
Politik
Feridor ist eine Monarchie mit einem Rat aus Gildenmeistern, der unterschiedlichen sozialen Sparten. Diesen Rat nennt man den Zirkel und seine Mitglieder werden von der Krone ausgwählt. Dörfer und Städte setzen ihre Verwalter ein, welche automatisch in den entsprechenden Adelsstand (Landherren, -fraunen, -personen für Dürfer, Grafen, -innen für Städte) erhoben werden.
In Friedenszeiten sind sie semi-autonome Gebiete, die sich der Landesübergreifenden Exekutive und Judikative unterstellen. In Kriegszeiten (die wegen der fast 400 Jahre andauernden Neutralität der Nation schon sehr lange nicht aufgetreten ist) wird jede Siedlung vom dafür zuständigen Baron/Baroness* zentralistischer koordiniert. Diese Adeligen sind auch in Friedenszeiten die gesannten der Krone, mit Zuständigkeit über einen Landkreis und werden von der Krone in der Hauptstadt Lentfell bestimmt.
Die Exekutive sind eine ehemalige Söldnergilde, die von der Krone von Feridor für Exklusivität bezahlt werden. Sie nennt man Silberpanther und man findet in jeder Siedlung einen Turm, der ihnen als Station dient. Sie sind für alle Verbrechen gegen die Krone zuständig.
Für Verbrechen religiöser Art (das Anbeten verbotener Gottheiten) sind die Paladinorden von Feridor zuständig. Diese sind über das ganze Land verteilt und durch drei Sitze im Zirkel vertreten. Diese drei Sitze haben die Mester der mächtigsten Orden der Nation inne:
- Daalax Mondmaid, ein silberner Drache, die den Selune-Orden "Schwestern des Mondes" leitet. Sie hat ihren Sitz auf Schloss Durunfels in Nordferidor, wo eine er Regalia der Nation, der Mondstein aufbewahrt wird.
- Baron Ogin Ginitur von Sunsted, ein goldener Drache der den Pelor Orden "Orden der Sonne" leitet. Er ist ausserdem Verwalter von Sunsted und Baron der gesammten südlichen Landreises Sunland.
- Piter, Speer von Helm ist ein Plenar von Helm, der von seinem Gott selbst auf die Materielle Ebene entsannt wurde um Ordnung zu bringen. Sein Orden, die Kinder des Lichts, oparieren aus der Festung des Lichts im groben Osten Feridors.
Das Zirkel verfügt deshalb über drei Mitglieder, die Paladinorden leiten, weil die Krone es für unweise ansieht dem gesannten einer Gottheit, sowie zwei uralten Drachen politische Macht in Feridor zu entsagen.
Die Judikative sind die Kobalten, reisende Bahamuth-Priester:innen, die oft der arkanen Magie bewandert sind und neben dem verurteilen von Verbrechern Folklore auf ihrer Reise sammeln. Ihre Bibilothek auf dem kleinen Scholss Graufels in der Förna Sichel ist neben der Nebelbibliothek in Naz und der Bibiothek von Sunsted eine der größten Wissenssammlungen der Nation.
Für kulturelle deep-dives siehe Feridor.
Geschichte
Die Geschichte von Brativ und Feridor lässt sich in unterschiedliche Epochen teilen. Diese sind die Graue Vorzeit (vieles ist unbekannt,geprägt durch Nörgalid und Aberrationen), die Era des Schlammes (geprägt von Elementaren vs Aberrationen), das Dämmerungszeitalter (Götter gegen Elementare), die Era der Schöpfung (geprägt durch die entstehung von Humanuiden), die Zeit der Drei (drei Panthea)
Die graue Vorzeit
Galeb Duhr und Aboleths bekannt
Die Geschichte beginnt mit der Entstehung von Brativ. Zwei Astrale Riesenschildkröten krachen in der Astralebene aneinander, Splitter ihrer Panzer und Spitzer ihres Blues gelangen auf die Materielle Ebene, wo sie Landflächen und Meere formen.
Bald danach entstehen auf ihnen die ersten Wesen: Krötenartige Kreaturen, die Nörgalid genannt werden. Der Einfluss der damals noch entfesselten Aldern (Ewige, inkorporale und fremdartige Wesen, die durch ihre Existenz allein alle Realitäten beeinflussen und) bringt die Nurgalid dazu Portale in die weiten Reiche zu öffnen, durch die Aberrationen auf die Materielle Ebene kamen und die Nurgalid bekriegten.
Am Ende dieses Krieges flohen die überlebenden Nurgalid auf die Elementare Ebene der Erde, wobei eine enorme Menge an Magie frei wurde, die auf den zurückgebliebenen Landstrichen Elementare erschuf.
Die Era des Schlammes
Sphnixen und wenigen Kenku gelehrten bekannt
Einzelne von diesen Elementaren, die Aeri (Vogelartige Luftelementare) begannen erbitterte Kämpfe mit den Aberrationen und suchten nach Wegen die Macht der Aldern zu schwächen. In einem letzten Aufbäumen nach jahrhunderten der Kämpfe opferten die Aeri einen Großteil ihrer Magie und ihres Wesens, was die Aldern an Metaphysische Konzepte bannte und in Extraplanare Fugenebenen sperrte.
Was von den Aeri übrig geblieben war, lebte als Vogelartige aber flugunfähige Humanuide, die Kenkus auf dem verwüsteten Land. Inmitten der mächtigen Elementare waren sie auf Schutz angewiesen. Sie entschieden sich dazu, einen alten Feind zu nutzen. Sie entsannten ihren stärksten Krieger: Kruffur in die weiten Reiche, wo er die Kuo-Toa, die Gottmacher fand. Diese fischartigen Aberrationen haben die Fähigkeit durch nichts als ihrenmGlauben Gottheiten zu formen. So entstand der Urgott Io, die Gestalt einer unzerstörbaren Kugel, der andere Gottheiten entsprangen. Diese waren die jungen Götter der Morgenröte.
Dämmerungszeitalter
Humanuiden Gelerten bekannt
Die Götter der Morgenröte, für ihre Macht abhängig von sterblichem Gefolge erhörten die Gebete der Kenkus und zogen für ihre Schützlinge in den Krieg gegen die Primordials. Sieben der Götter wurden von einem Verräter Waffen geschmiedet, die ihren Sieg über die Elemente besiegelten.
Era der Schöpfung
Humanuiden Gelehrten und Priestern bekannt
Danach herrschte lange Frieden zwischen den Göttern, während sich auf der Materiellen Ebene Drachen und Riesen niederließen, die in diesem Krieg entstanden waren. Unterschiedliche Landschaften und andere Wesen entstanden auf Brativ und in den umliegnden Gewässern.
Nach Jahrtausenden des Friedens bekriegten sich die Götter erneut, nachdem ein Streit unter ihnen ausbrach. Am ende dieses Krieges, in dem die ersten Humanuiden entstanden hatte sich das Pantheon gespalten und die verlierer waren Groomsh "Einauge", Lolth "Herrin der Spinnen", Mogis "der Schächter", Shar "Dame des Schmerzes", und Tarizdun "Tiefenwahn". Ihnen schlossen sich im verschwigenen Pantheon über die folgenden Jahrtausende weitere Namen wie Phenax, Zehir oder Vecna an.
Zeit der Drei
Allen humanuiden bekannt
Alles ab diesem Zeitpunkt fällt in die Zeit der Drei. Sie ist geprägt durch den Zyklus des mächtigen Primordials Terrasque, der unter dem Kontinent schläft, bis er vor hunger erwacht und die Welt frisst, bis er wieder satt einschläft. An diesem Zyklus orientiert sich die aktuelle Zeitrechnung. Das letzte Erscheinen von Tarrasque ist das Jahr 0. Im Jahr 108 v wird Feridor aus kriegstreibenden Fürstentümern, mit dem Opfer er FÜrstenmütter gegründet. Im Jahr 0 bildet sich um Feridor, nachdem die gesammte Nation 100 Tage und 100 Nächte gebetet hat, schirmen die Gottheiten Feridor vor Terrasque ab. Ab diesem Zeitpunkt ist Feridor neutral. Aktuelles Jahr ist 398 nach Terrasque.
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