Götterverehrung - ein Überblick
"Ein allgemeiner Überblick über die Götterverehrung? Nun, das ist schwierig, abgesehen davon, dass jeder Gott verehrt werden möchte und jeder Gott eine Priesterschaft hat, sind die Götter doch sehr verschieden und damit auch die Praktiken und Zeremonien zu ihrer Verehrung. Aber ein paar Gemeinsamkeiten gibt es schon."
Geschichte
Durchführung
- Das Streuen von etwas Asche verbrannter Kleintiere oder vom Küchenfeuer aufs eigene Haupt, um verstorbenen Angehörigen das Totenreich angenehmer zu gestalten.
- Das Vergießen von einem Tropfen Blut, um Leid besser ertragen zu können.
- Stoßgebet an die Mutter Alnadis und die Tochter Akris, um Glück zu beschwören und Unglück fernzuhalten.
- Das Vollbringen einer guten Tat, um selbst Gutes zu erleben.
- Opfer eines kleinen Teils der Ernte für eine gute nächste Ernte.
- Stiftung einer Kerze an den Tempel der Selariem oder den Schrein der Großen Acht vor Wissensprüfungen oder wichtigen Entscheidungen.
- Versprechen von Gegenständen an den Tempel von Bes vor Bekämpfungen eines Brandes.
- Verschreibung an Azmaer, damit eigenes Leid gerächt wird.
- Binden an das Meer, um sicher segeln zu können (Kapitäne aus Dalkanitawn).
Teilnehmer
Einhaltung
Inhaltsverzeichnis
Aamelfharitawn
Die Hauptstadt Beliazars nimmt eine Sonderrolle ein. Immerhin geht die Gründung des Reiches auf die Übereinkunft der Götter zurück und wurden dort die sterblichen Heere und Trosse der jeweiligen Götter angesiedelt. Sie sollen im Auftrag der Götter den heiligen Ort der Übereinkunft, eben die Hauptstadt, sowie ihre Götter ehren, und kommen dem auch seit inzwischen rund 25.000 Jahren nach. In diesem Sinne ist Beliazar und insbesondere Aamelfharitawn eigentlich ein ganzer mehr oder minder lebender Dienst an den Göttern und tatsächlich das Leben beinahe jedes Sterblichen dort ist auch mindestens teilweise durch Dienste an die Götter geprägt.
Gegenbeispiel: Die Kastaan und Lamniesae tir Xam
Nicht alle Sterbliche ehren die Götter oder beten sie an. Die verlassenen Kastaan akzeptierten, dass es Götter gibt, beteten sie aber nicht an, sondern stattdessen die Natur und ihre Geister. Dies brachte ihnen von den Berenen des damaligen Berenazars schließlich einen Kreuzzug ein, der sie beinahe gänzlich ausrottete und nebenbei ihr Land den Berenen sicherte. Die Lamniesae tir Xam stellten sich hingegen gegen die Götter und beten sie deshalb nicht an. Stattdessen streben sie danach, in ihrer Macht den Göttern ähnlich zu werden und sie danach zu stürzen. Oder sich bietende Gelegenheiten zum Göttersturz zu mutzen. Dabei sind sie auf einem guten Weg.
Die Götterverehrung scheint ja ein sehr bunters Sammelsurium von Möglichkeit zu sein, sowohl in Bezug auf die Rituale als auch mit Blick auf die Ziele der Verehrung. Nur bei einem Satz war ich verwirrt " sind sie sogar darauf erpischt, dass viel an sie geglaubt wird." Sind sie eher 'erpicht' oder 'pirschen' sie sich an die Gläubigen an, um ihr Elementansehen zu erhöhen?
Oh, das ist mir durch gerutscht, danke. Nachdem ich ich jetzt endlich wieder Es war erpicht ^^. Und ja, sehr bunt oder sagen wir es so: So vielfältig wie die Aspekte des Lebens (generell betrachtet) sind auch die Götter und entsprechend vielfältig ihre Verehrung.
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