Druaneth

Druaneth – Der Große Geist des Südwaldes: Hüter des Gleichgewichts

Schutzgeist des Südwaldes, Hüter des Herzgrunds, Bewahrer des Gleichgewichts zwischen Licht und Schatten. Er besiegte vor Urzeiten den „Hungernden Schatten“ Thraugul und band ihn mit seinen Wurzeln im Herzgrund. Druaneth verkörpert die lebendige Kraft des Waldes, Quelle von Segen und Prüfung und

manifestiert sich als gewaltiger Baum mit Gesichtszügen aus Ästen und Wurzeln. Dieser ist inzwischen Teil eines Tempels im Herzgrund, nur den reinsten Firbolg des Stammes Kha’ruz zugänglich


1. Ursprung und Legende

Druaneth ist der urtümliche Geist des Südwaldes, eine mächtige Entität, die vor Äonen den „Hungernden Schatten“ Thraugul besiegte. Mit seinen gewaltigen Wurzeln band er Thraugul im Herzgrund – dem heiligsten Ort des Waldes – und sicherte so das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit. Sein Sieg war jedoch kein endgültiger Triumph, sondern ein fragiles Bündnis: Solange Druaneths Kraft besteht, bleibt Thraugul gefangen. Schwindet sie, droht der Schatten zurückzukehren.

Der Tempel im Herzgrund, bewacht von den Kha’ruz-Firbolg, ist das Zentrum seiner Verehrung. Nur die weisesten und reinsten Mitglieder des Stammes dürfen ihn betreten. Druaneth gilt als Beschützer, doch sein Segen ist stets mit Prüfungen verbunden – wer seine Macht empfängt, trägt auch ihre Last.

2. Druaneths Einfluss auf den Südwald

  • Schutz und Ordnung: Druaneths Präsenz hält den Wald im Gleichgewicht. Bäume, Tiere und Gewässer gedeihen unter seinem Einfluss, solange die Siegelsäulen – magische Verstärkungen von Thrauguls Fesseln – intakt bleiben.
  • Rituale und Traditionen: Die Pilgerreise der jungen Firbolg zur äußeren Grenze des Waldes dient der Verbindung mit Druaneths Energie. Wer seine Prüfung besteht, kehrt als Erwachsener zurück – doch nicht alle überleben die Begegnung mit den alten Mächten.
  • Gaben und Gefahren: Druaneths Segen kann Heilung, Wachstum oder prophetische Träume verleihen. Doch wer seine Macht missbraucht oder unwürdig ist, riskiert Verdammnis – wie der verbannte Druide Thalen Moosblick, der einst versuchte, das Siegel Thrauguls mit verbotener Magie zu stärken und dabei den Wald an einer Stelle verseuchte.

3. Die Krise: Druaneths Schwäche und die Rückkehr der Dunkelheit

In jüngster Zeit zeigen sich beunruhigende Zeichen:

  • Risse in den Siegelsäulen: Die magischen Barrieren, die Thraugul binden, bröckeln.
  • Fäulnis im Wald: Pflanzen sterben ab, Tiere erkranken, und schattenhafte Wesen durchstreifen die Lichtungen.
  • Verschwinden der Ältesten: Einige Hüter des Herzgrunds erkranken oder verschwinden spurlos, als würde eine unsichtbare Macht sie aussaugen.

Die Firbolg flüstern, Druaneths Stimme sei nur noch ein leises Rascheln im Wind – ein Echo seiner einstigen Stärke.

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