Die Marschen

Als unbewohnbares Sumpfland haben die Marschen wenig zu bieten. Es gibt einige Dörfer, die dort Torf stechen, aber so richtig hinein wagen die Bewohner dieser Orte sich auch nicht. Angeblich spuke es dort. Nachts sind seltsame Geräusche zu hören und nur wenige Individuen kennen sichere Pfade durch diese Moorlandschaft.

Geographie

Die Marschen sind ein flaches, feuchtes Sumpfland mit gelegentlichem Baumbestand. Einige kleinere Flüsse aus der Krone haben sich hier aus unerfindlichen Gründen angestaut und zur Bildung dieses Moorgebietes geführt.
Auf der Südostseite schließen die Marschen an eine wunderschöne Heidelandschaft an, im Süden setzen sich die Ebenen, die so typisch für Segenbeck sind, fort. Im Westen und Nordwesten wartet die Steppe und dann die Wüste.
Die Ausdehnung des Sumpflandes ist ungefährt kreisförmig und erstreckt sich vom Zentrum aus ca. 2 volle Tagesreisen zu Fuß in jede Richtung.

Ecosystem

Schilf, Mücken, tonnenweise Frösche - und weniger ungefährliche Bewohner warten hier. Ein unangenehmer Geruch hängt permanent in der Luft und scheint bis auf wenige Ausnahmen die meisten größeren Säugetiere und intelligenten Bewohner fernzuhalten.

"Da isses nich sicher. Ich hab da Geister gesehen, ich schwör!"

Eine Legende hält sich besonders hartnäckig in den Erzählungen der Bewohner Uldans: Eine zauberkräftige Hexe verstecke sich inmitten des Sumpfes und braue giftige Tränke, deswegen auch die unangenehmen Gerüche. Zwar ist anzunehmen, dass diese Gerüche eher von entweichendem Erdgas stammen, doch zur Erziehung der Kinder ist diese Geschichte äußerst gut geeignet. Aber auch nicht wenige Erwachsene glauben an die Hexe.

Andere Namen

Schwarzsumpf

Art

Moor

Involvierte Gruppen