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Elopal

Ursprünglich als Medikament für Melaninstörungen in der Haut konzipiert, wurde Elopal schnell ein beliebtes Mittel für Body Modification in einem bizarren Schönheitstrend.   Elopal-Pastillen enthalten eine sorgfältig abgewogene Mischung aus hormonellen Botenstoffen, die die Melaninproduktion im Körper steuern. Es wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt, um beispielsweise Albinismus zu lindern, Pigmentstörungen auszugleichen oder Melanin-Überproduktion unter Kontrolle zu bringen.   Beauty- und Fashion-Pacts entdeckten aber schnell die Tauglichkeit von Elopal zu einer Art Designerdroge, mit der man eigene Hautmuster entstehen lassen kann - vorzugsweise gleich in Kombination mit der Kleidungskollektion, die man gerade tragen will. Und auch auf den Schwarzmärkten des Residenz' tauchten immer mehr 'spezielle' Elopal-Varianten auf, die versprachen, besonders anreizende Musterungen und Zeichnungen auf der Haut entstehen lassen zu können - ganz ohne die langwierigen, teils schmerzhaften und vor allem dauerhaften Charakteristika eines Tattoos.   Frühe Varianten ließen auf der Haut lediglich dunklere Flecken entstehen, die mit etwas Glück ästhetisch und modisch ausfielen. Auch heute ist mit Elopal nicht die zeichnerische Filigranz eines Tattoos möglich - aber ganzkörperliche Musterungen wie Streifen, geometrische Figuren, figurbetonende, dunklere Flächen und simple, runenartige Windungen, sind ohne weiteres möglich. Dabei kommt es ganz auf die Elopal-Variante an, wie diese Musterungen ausfallen, welche Körperteile sie betreffen, und ob die Modifikation heller, dunkler oder rötlich verlaufen soll. Bewohner des Residenz' modifizieren gerne ihre Haut, während sie knappe, figurbetonte Kleidung tragen, deren Muster sich fließend auf ihrer Haut fortführen - vor allem im Clubleben der Metropole. Seltener aber in manchen Szenen nicht unbeliebter sind vollumfängliche Transformationen des Gesichts und des gesamten Körpers, oft auch kombiniert mit anderen Modifikationen, wie Piercings, animierten Tattoos und kybernetischen Implantaten.
Wirkungszeiten:
Die Wirkung von setzt bis zu 6 Ticks (2 Stunden) nach der Einnahme ein, benötigt etwa einen Zyklus (einen Tag) um sich voll zu entfalten und hält dann an, bis sich das Melanin im Körper abgebaut hat - je nach Metabolismus etwa 3 bis 5 Zyklen. Bei fortwährender Einnahme kann der Effekt dauerhaft erhalten werden.


Nebenwirkungen?
Elopal hat auch dauerhaft eingenommen nur wenige, klinisch untersuchte Nebenwirkungen. Es erzeugt keine Abhängigkeiten (außer in Kombination mit narzisstischem Zwangsverhalten u.Ä.) und wirkt nur wenig auf den Körper ein. Allerdings stehen unvorhersehbare Wechselwirkungen mit anderen hormonellen Wirkstoffen und Medikamenten aus, über die ein Arzt vor der Verschreibung und Einnahme aufklären sollte.

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Cover image: by MidJourney AI

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