Beast Pump
Eine bizarre, biotechnologische Absonderlichkeit - zu keinem Zweck nützlich als für Söldner in einen Blutrausch zu verfallen und ihre körperlichen Limitationen kurzzeitig zu überwinden, ist die Beast Pump wie ein zweites Herz, das über organische Schläuche und Venen in der Nierengegend mit dem Körper ihres Trägers verschmilzt und gleichzeitig vor metallischer Elektronik und Drähten strotzt.
Gefertigt wird sie aus der Kortialdrüse einer Lykronos-Bestie und mit verschiedenster Sensorik und Kontroll-Hormoninjektoren ausgestattet, um die Vitalfunktionen ihres Trägers zu überwachen, sowie Aktivierung und Abschaltung der Pump so stufenweise zu gestalten, dass der Hormonschock nicht zu einem sofortigen Herzinfarkt führt.
Wer seine Beast Pump aktiviert, verfällt Stück für Stück über wenige Minuten in einen Zustand des Kampfrausches, während ein Hormoncocktail aus Stimulantien und Schmerzmitteln seinen Körper flutet. Venen weiten sich wie Krampfadern über seine gesamte Muskulatur aus, die Sicht verschwimmt, während andere Sinne wie Geruch und Gehör übersensibel werden. Der gesamte Metabolismus beschleunigt sich enorm, durch die erhöhte Speichelproduktion stellt der Träger schnell ein sabberndes Hecheln ein, während seine Körpertemperatur in fiebrige Level steigt. Schmerzen und Erschöpfungen, sowie Anstrengungen generell werden für den Moment trivial. Gleichzeitig wird das Urteilsvermögen getrübt, Personen erscheinen nicht mehr unterscheidbar und ein unbändiger Drang, sich zu bewegen und zu töten macht sich breit - nicht unähnlich dem berserkerhaften Zustand der Bestie, der die Drüse für sie entrissen wurde. Besonders rücksichtslose Söldner lassen ihre Beast Pump sich selbst aktivieren, wenn ihre Adrenalin-Level ansteigen oder eine bestimmte Herzfrequenz erreicht wird. So müssen sie in einem spontan ausbrechenden Kampf nicht voraus planen - können sich dafür aber umso schlechter unter Kontrolle bringen. Nicht nur aufgrund der schweren direkten Nebenwirkungen findet die Beast Pump kaum Anwendung außer bei besonders eigensinnigen und eigenbrötlerischen Söldnern und Streetstalkern. Auch ihre Langzeitfolgen sind desaströs. Bei zu häufiger Verwendung nehmen die Herzkranzgefäße Schaden und die erweiterten Herzkammern und Venen ziehen sich nicht mehr vollständig zusammen - dadurch steigt ein Herzinfarktrisiko enorm an. Die übertünchte Erschöpfung und die Schmerzmittel - die obendrein schwer abhängig machen können - können dafür sorgen, dass dauerhafte, irreparable Schäden am eigenen Körper entstehen, wie z.B. Bänder- und Muskelrisse, Knochenläsionen und neuronale Degeneration.
Wer seine Beast Pump aktiviert, verfällt Stück für Stück über wenige Minuten in einen Zustand des Kampfrausches, während ein Hormoncocktail aus Stimulantien und Schmerzmitteln seinen Körper flutet. Venen weiten sich wie Krampfadern über seine gesamte Muskulatur aus, die Sicht verschwimmt, während andere Sinne wie Geruch und Gehör übersensibel werden. Der gesamte Metabolismus beschleunigt sich enorm, durch die erhöhte Speichelproduktion stellt der Träger schnell ein sabberndes Hecheln ein, während seine Körpertemperatur in fiebrige Level steigt. Schmerzen und Erschöpfungen, sowie Anstrengungen generell werden für den Moment trivial. Gleichzeitig wird das Urteilsvermögen getrübt, Personen erscheinen nicht mehr unterscheidbar und ein unbändiger Drang, sich zu bewegen und zu töten macht sich breit - nicht unähnlich dem berserkerhaften Zustand der Bestie, der die Drüse für sie entrissen wurde. Besonders rücksichtslose Söldner lassen ihre Beast Pump sich selbst aktivieren, wenn ihre Adrenalin-Level ansteigen oder eine bestimmte Herzfrequenz erreicht wird. So müssen sie in einem spontan ausbrechenden Kampf nicht voraus planen - können sich dafür aber umso schlechter unter Kontrolle bringen. Nicht nur aufgrund der schweren direkten Nebenwirkungen findet die Beast Pump kaum Anwendung außer bei besonders eigensinnigen und eigenbrötlerischen Söldnern und Streetstalkern. Auch ihre Langzeitfolgen sind desaströs. Bei zu häufiger Verwendung nehmen die Herzkranzgefäße Schaden und die erweiterten Herzkammern und Venen ziehen sich nicht mehr vollständig zusammen - dadurch steigt ein Herzinfarktrisiko enorm an. Die übertünchte Erschöpfung und die Schmerzmittel - die obendrein schwer abhängig machen können - können dafür sorgen, dass dauerhafte, irreparable Schäden am eigenen Körper entstehen, wie z.B. Bänder- und Muskelrisse, Knochenläsionen und neuronale Degeneration.
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