35. Heimatlicher Strand
General Summary
5. Tag der 1. Woche
Das Erwachen war kein Schönes; es verging einige Zeit, bis die drei verbliebenen Dornen ihre persönliche Trauer soweit verarbeitet hatten, bis sie weitergehen konnten. Lexie verstaute den Weißen Speer vorerst in ihrem Beutel.
Es war klar, dass sie sich nicht mehr auf Zylin Loika befanden; kein Schnee oder Eis weit und breit. Die Natur wirkte sehr heimisch für Terßek und als dann schließlich ein junger Halbling hinter einem Baum hervortrat und sich in der Muttersprache der Dornen als Demian vorstellte, waren die Zweifel begraben. Auch wenn die neugierige und fröhliche Art von Demian für den damaligen Gemütszustand der Dornen sehr nervig war, führte er sie zum Dorf Teplerene, wo sie erst einmal unterkommen wollten.
Tatsächlich hatten sie auch mehr als Glück: Die Bewohner*innen stellten sich als sehr freundlich heraus - zumindest im direkten Vergleich mit den Leuten von Zylin Loika. Die Durstigen Dornen erhielten die Schlüssel zu dem Sommerhaus, das ehemalig Adligen gehört hatte. Dort konnten sie für einige Tage bleiben.
Als die Gruppe dort eintrat, betrat plötzlich nach ihnen auch Firkos das Haus. Die Dornen waren verständlicherweise sehr verwundert und zu Tränen gerührt. Auch Firkos selbst schien verwirrt und wusste nur, dass er nur wenige Tage Zeit hätte, die er mit der Gruppe verbringen konnte. Sie sprachen über die Dinge, die auf Zylin Loika vorgefallen waren. Lexie untersuchte den Speer und kam zu dem Schluss, dass es sich dabei tatsächlich um ein mächtiges Artefakt handelte, bei dem sie nicht sicher war, ob es überhaupt gebraucht werden sollte.
Datum des Berichts
25 Nov 2021