34. Firkos' letzter Schritt

4. Tag der 1. Woche   Bevor die Gruppe aufbrach, besuchte Lexie erneut Valentin und ließ ihren Rollstuhl erneut in den Feuern der Schmiede aufbessern. Dann begaben sie sich zum Tor von Iskern und schlossen sich der Greifengarde an, die auch sehr zeitnah in den Norden aufbrach. Die kräftigen Greifen jagten mit einer Geschmeidigkeit über den Schnee, die sich die Durstigen Dornen in den letzten Wochen nicht einmal hätten erträumen können.   Und tatsächlich kam nach einigen Stunden unwirtlichem Galopps ein eisiges Schloss in Sicht. Nach einer kurzen Untersuchung der Umgebung ließ sich die Zugbrücke des Schlosstores von alleine herunter. Mit gebotener Vorsicht traten sowohl Greifengarde als auch Durstigen Dornen ein. Es sollte nicht lange friedlich bleiben.   Sie gelangten in eine große eisige Halle. Das Tor hinter ihnen fror zu und eine körperlose Stimme begann zu allen zu sprechen. Lexie verwandelte sich ohne erkennbaren Grund in ihre Wolfsform und tötete Petersk, den Anführer der Greifengarde. Wenig später wurden alle weiteren Greifen und Gardist*innen von der Stimme getötet. Die Durstigen Dornen sahen sich nun mit einer gewaltigen Macht konfrontiert, die von ihnen einen Handel verlangte. Schnell wurde ersichtlich, dass sie hier nicht rauskommen sollten, ohne Opfer bringen zu müssen.   Nach langem Hin und Her kam es so, dass Firkos sein Leben gab, damit die anderen Durstigen Dornen gehen durften, Lexie den Weißen Speer erhielt und sie obendrein zum Festland von Terßek zurückgebracht wurden. Lexie, Tarkas und Kayla erwachten an einem warmen, schneefreien Strand.