31. Gefangen - und bald geopfert

General Summary

Die Gruppe diskutierte noch ein wenig, ob ihr Marsch in den Osten wirklich weise war. Dann schickte Lexie Luzifer für einen Erkundungsflug fort und wenige Minuten später verlor sie die Verbindung zu ihm. Etwas überrascht erzählte sie das der Gruppe und Tarkas nahm das sofort als Anlass, auf dem Absatz umzukehren und wieder den Westen anzusteuern. Diesmal hielt ihn allerdings niemand auf, sondern die Gruppe folgte ihm.   In der folgenden Nacht wurde die Gruppe allerdings trotzdem überfallen. In Lexies Wache schlugen die ersten Bolzen neben ihr ein - und dann in ihr. Auch wenn sie mithilfe der magischen Lichtkugel der Gruppe schnell die anderen alarmieren konnte und diese ihr auch kräftig beistanden, so konnte doch niemand die Angreifer*innen im Schnee sehen. Der Beschuss mit halbwegs zielsicheren Bolzen hielt etwa eine halbe Minute an. In der Zeit blieb niemand aus der Gruppe unverletzt und irgendwann befahl eine Stimme ihnen, ihre Waffen niederzulegen. Nach und nach befolgte die Gruppe tatsächlich diese Aufforderung. Unsichtbare Hände banden dann die Hände von allen. Wer Lexie kennt, wird wissen, dass durch ihren Kopf in diesem Moment höchst zerstörerische Pläne waberten. Aber sie ließ es geschehen. Und dann wurden sie alle bewusstlos geschlagen, auch wenn das bei Firkos eine größere Anstrengung war.   Zeit verging   Die Gruppe erwachte in einer schneefreien, kahlen Höhle. Alle ihre Habseligkeiten waren ihnen genommen worden. Neben ihnen befand sich noch ein Gnom namens Batisch in der Höhle. Durch ihn erfuhren sie, dass sie sich in einer Art Opferstätte eines merkwürdigen Kults befanden, die immer wieder Leute einem Wesen namens Tekla opfern würden. Die Kultisten traten auch wenig später selbst in Erscheinung und reagierten einige Male auf Firkos' Versuche, einen Ausweg aus dieser Situation zu finden. Nach lange Zeit kündigten die Kultisten an, dass Tarkas das nächste Opfer sein sollte.
Datum des Berichts
21 Oct 2021


Cover image: by Viktoria Konradi