194. Hilfe für den Heiler

5. Tag der 8. Woche   Nach einer näheren Untersuchung der gefangenen Zauberin konnte Flue keinen Parasiten mehr in oder an ihr entdecken. Daraus folgerte die Gruppe, dass der Parasit in Yatin wohl tatsächlich aus der Gefangenen in ihn übergesprungen sein musste. Bei der Untersuchung stellten Flue und Ari jedoch fest, dass die Gefangene ein komplexes Muster aus Hautbildern am ganzen Körper trug, das nur durch die Kleidung wohl verborgen geblieben war.   Später erfuhr Flue bei einer zufälligen Zusammenkunft mit Natritia Messelkern, die im Schloss verblieben war, dass es sich bei diesem Muster von Hautbildern um eine Waffe aus der Anderswelt handeln könnte. Für Flue war es damit beschlossene Sache, dass die Gefangene nicht länger in ihrem lebendigen Zustand im Schloss verbleiben dürfte.   Als sich die Gruppe später wieder in den Gemächern von Yatin traf, wollte sich der Leibarzt gerade mit berserkerhaften Kräften aus seiner kurzzeitigen Gefangenschaft reißen. Doch er wurde von Pavakor und Lizzy in Schach gehalten und alle Kraftanstrengungen, die der Parasit heraufbeschwor, halfen nichts. Daraufhin führten Flue und Ari eine präzise Operation durch, um den Parasiten zu entfernen. Es gelang ihnen, Yatin größtenteils unbeschadet zu lassen. Er würde sich dennoch einige Tage ausruhen müssen.   Wenig später führte Flue ein längeres Gespräch mit Nuram, in dem er vor allem ihre Meinung zu der Situation mit der Kleinen Mosinek wissen wollte, aber auch einige Fragen zu den Gruppenmitgliedern stellte. Er bot Flue an, dass Pavakor und er Rüstungen für die Gruppe und ihren Kampf gegen den Regenten anfertigen könnten. Während sie bereits dabei waren, das Gespräch zu beenden, tönte ein lauter Alarm durch das Schloss: Jemand hatte den magischen Schutzschild durchbrochen und hatte sich in die Teleportationskammer des Schlosses teleportiert.