Zweiter Goblinkrieg
Military action
Morg "der Mächtige", ein furchteinflößender Gurutzler-Anführer, der durch den Konsum von Trollfleisch riesig gewachsen war, überraschte die Glühfenner mit einem brutalen Angriff und trieb sie in einen langen, blutigen Stellungskrieg. Trotz erbittertem Widerstand und Verstärkungen konnte kein entscheidender Durchbruch erzielt werden, woraufhin Meister Spu'ren Le'Ser und seine Gefährten einen Plan entwickelten, die mächtigen Purpurwürmer gegen die Gurutzler zu wenden. Ihre Tarnung nutzend, installierten sie einen Teleportationskreis, brachten Verstärkung und lenkten die Würmer auf die feindlichen Truppen, was die Gurutzler entscheidend schwächte und Morg zur Flucht zwang. Der daraus resultierende Sieg ermöglichte den Bau der Stadt Affalnis auf dem ehemaligen Wurmnest, welche als Forschungsstation und Bastion gegen zukünftige Bedrohungen dient und die Bewohner Tiefenheims stets an die Bedeutung von Mut und Zusammenarbeit erinnert.
Vollständiger Eintrag:
Morg "der Mächtige", ein furchterregender
Gurutzler-Anführer, bekannt für seine immense Statur und Macht, die er durch den regelmäßigen Konsum von Trollfleisch erlangt hatte, mobilisierte eine gewaltige Armee aus
Goblins,
Orks und wilden Trollen. Mit dem Ziel, die
Glühfenner aus ihren befestigten Stellungen in Tiefenheim zu vertreiben, führte er seine Streitkräfte in einen unerwarteten und brutalen Angriff, der die
Glühfenner trotz ihrer mühsam errichteten Verteidigungsanlagen völlig unvorbereitet traf. Die Angreifer, angetrieben durch Morgs gnadenlose Führung, durchbrachen die Verteidigungslinien der
Glühfenner mit einer verheerenden Kombination aus roher Gewalt und strategischer Aggressivität, was die
Glühfenner in einen langwierigen und blutigen Stellungskrieg zwang.
Über Monate hinweg waren die Fronten verhärtet, und trotz des erbitterten Widerstands der
Glühfenner und der Ankunft von Verstärkungstruppen des
Bündnisses konnte keine Seite einen entscheidenden Vorteil erlangen. Morg nutzte diese Zeit, um seine Streitkräfte weiter zu stärken, indem er zusätzliche wilde Trolle rekrutierte, deren unbändige Kraft und Wut in den Schlachten entscheidend waren. Diese verstärkten Angriffe brachten die
Glühfenner trotz ihrer tapferen Verteidigung und der strategischen Bemühungen ihrer Verbündeten in eine zunehmend verzweifelte Lage.
Inmitten dieses chaotischen Kriegszustands ergriff
Meister Spu'ren Le'Ser, die Initiative, um einen Ausweg aus der scheinbar endlosen Gewalt zu finden. Zusammen mit seinen treuen Gefährten
Thamion Meliamne, Elestra und
Kamilia Gezeitensängerin, einer geschickten
Meereselfin-Kommandantin, schmiedete er einen gewagten Plan, um die mysteriösen und mächtigen Purpurwürmer als Waffe gegen die
Gurutzler zu nutzen. Unter Ausnutzung ihrer tiefen Kenntnisse der magischen und natürlichen Welt, gelang es ihnen, sich getarnt hinter die feindlichen Linien zu schleichen und einen Teleportationskreis zu errichten, der es ermöglichte, Verstärkung direkt auf das Schlachtfeld zu bringen.
Durch
Meister Spu'ren Le'Ser tiefe Verbindung zur Natur und seine außergewöhnlichen magischen Fähigkeiten gelang es ihm schließlich, die Purpurwürmer zu beeinflussen, die dann mit furchteinflößender Wut in die Reihen der
Gurutzler einfielen. Die unerwartete Wendung schockierte die
Gurutzler, deren Reihen unter dem Ansturm der riesigen, zerstörerischen Kreaturen und der frisch eingetroffenen
Glühfenner-Truppen brachen. Diese koordinierte Offensive führte zu einer entscheidenden Schlacht, in der die
Gurutzler schwer geschlagen wurden und Morg "der Mächtige" gezwungen war, sich zurückzuziehen und in den dunklen Tiefen des Höhlensystems zu verschwinden.
Der Sieg der
Glühfenner und ihrer Alliierten war ein bedeutender Wendepunkt, der nicht nur die unmittelbare Bedrohung durch die
Gurutzler beseitigte, sondern auch die Grundlage für die Gründung der Stadt
Affalnis legte. Diese neue Stadt, erbaut an der Stelle des ehemaligen Wurmnestes, diente fortan als Forschungsstation und Bastion gegen zukünftige Bedrohungen. Die Stadt und der neu benannte 'Weg der purpurnen Stunde', der nach dem blutigen Konflikt benannt wurde, erinnern die Bewohner Tiefenheims ständig an die Notwendigkeit von Mut, Zusammenarbeit und der Fähigkeit, selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung zu finden.