Civil action
Xune schlich vorsichtig durch den dunklen Gang und erreichte eine Höhle, in der drei betrunkene Piraten Karten spielten. Gerade als sie weitergehen wollte, hörte sie Jacks Stimme in ihrem Kopf, der fragte, was sie sehe. Xune beschrieb die Szene und signalisierte, dass sie die Piraten angreifen wolle. Jack informierte die anderen, und sie beschlossen, Xune zu folgen. Robert und Fernand erreichten Xune und nahmen Position ein. Ein Pirat bemerkte die Bewegung und rief Alarm. Robert stürmte in die Höhle, gefolgt von Xune und Spax. Ein chaotischer Kampf entbrannte, in dem Xune, Robert und die anderen gegen die betrunkenen Piraten und eine Spinne kämpften. Xune wurde schwer verwundet und schließlich bewusstlos geschlagen, während Robert verzweifelt versuchte, sie zu retten. Plötzlich tauchte Cinnay auf, aber Spax erkannte, dass es sich um eine Illusion handelte. Der Kampf verschärfte sich, als die Gruppe versuchte, den Piratenanführer und die falsche Cinnay zu überwältigen. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, den Anführer zu besiegen und die Illusion zu durchschauen. Die falsche Cinnay floh jedoch in einem dichten Nebel, und Fernand nutzte die Gelegenheit, um den Piratenanführer endgültig bewusstlos zu schlagen.
Xune schlich entschlossen, aber vorsichtig den dunklen Gang entlang. Nach einigen Metern öffnete sich der Gang in eine weitläufige Höhle. Am Eingang war ein hölzerner Zaun errichtet, der die Sicht in die Höhle einschränkte. Xune näherte sich langsam einer Öffnung im Zaun und spähte hindurch. Dort erblickte sie drei Piraten, die anscheinend unbeschwert Karten spielten. Die Höhle wirkte wie ein dauerhaft genutzter Unterschlupf, ausgestattet mit Tischen, Bänken, Kisten und Fässern – darunter ein riesiges Bierfass und mehrere Fässer Rum. Gerade als Xune weitergehen wollte, hörte sie plötzlich Jacks Stimme in ihrem Kopf. Das war ungewöhnlich, denn Jack hatte diese magische Fähigkeit bisher noch nie bei ihr angewendet. Seine Stimme, die durch ihre Gedanken hallte, fragte sie, was sie sehen könne. Xune antwortete leise, dass sie drei Piraten vor sich sehe und plante, sie zu überwältigen. Jack übermittelte diese Information sofort an die anderen, konnte aber seine Besorgnis über Xunes offensichtliche Kampfeslust nicht verbergen. Die Angst vor Xunes impulsiver Natur war ihm deutlich anzusehen. Paddy, die auf die Informationen reagierte, zog ihren Bogen hervor und gab ein stilles Signal, dass sie bereit sei, Xune zu folgen. Kurz diskutierte die Gruppe, was der beste Plan sei, entschloss sich jedoch schließlich, Xune zu folgen. Robert ging als Erster vor, ohne sich groß darum zu kümmern, leise zu sein. Während er losging, sendete Jack erneut eine Botschaft an Xune, um ihr mitzuteilen, dass sie nun aufschließen würden und Robert vorausging. Robert nahm Position auf der anderen Seite der Öffnung im Zaun, gegenüber von Xune, ein. Fernand bewegte sich leise in die Nähe der beiden und versuchte, sich hinter einigen Kisten in Deckung zu bringen. Doch einer der Piraten bemerkte die Bewegung und rief laut: „Wir werden angegriffen!“ Robert sah an Xunes Körpersprache, dass sie jeden Moment lossprinten wollte. Bevor sie reagieren konnte, stürmte Robert durch den Zaun und rannte in die Höhle, bereit, möglichen Angriffen auszuweichen. Im Augenwinkel erhaschte er einen Blick auf eine weitere Gestalt, die sich hinter einigen Kisten versteckte. Spax, der sich darauf vorbereitet hatte, zog seine Pistole und zielte auf den ersten Piraten, den er sehen konnte. Währenddessen erkannte Robert, dass sich zwei weitere Piraten auf ihn zubewegten. Xune, die nicht länger zögerte, stürmte ebenfalls in die Höhle und bereitete sich darauf vor, den ersten Piraten mit ihrer mächtigen Zweihandaxt anzugreifen, sobald er in ihre Reichweite kam. Einer der Piraten, der gerade noch Karten gespielt hatte, kippte betrunken rücklings von der Bank. Die drei Piraten am Tisch wirkten allgemein stark angetrunken und kaum kampfbereit. Plötzlich hörte die Gruppe jemanden, der anscheinend eine Spinne anbrüllte – anscheinend hatte das Tier etwas falsch gemacht. Ein weiterer Pirat, der am Tisch saß, schnappte sich einen Hammer und versuchte, ihn in Richtung von Robert zu werfen. Doch der Hammer rutschte ihm aus der Hand und traf stattdessen einen anderen Piraten. Jack, der sichtlich unglücklich darüber war, dass sie erneut in einen Kampf verwickelt wurden, bewegte sich vorsichtig weiter den Höhlengang entlang. Als er zwei Piraten und eine Spinne entdeckte, zielte er auf einen der Piraten und schoss einen Kältestrahl ab, verfehlte jedoch sein Ziel. Paddy, die noch immer am weitesten entfernt ist, bewegt sich schnell weiter den Höhlengang entlang und spannt dabei ihren Bogen. Als sie den ersten Piraten erblickt, lässt sie den Pfeil los, doch dieser verfehlt sein Ziel knapp und bohrt sich in eine Holzkiste neben dem Piraten. Der Lärm des Aufpralls lässt den Piraten aufhorchen, und er reagiert blitzschnell. Mit einer fließenden Bewegung vollführt er einige Handgesten und schleudert einen Blitz auf Xune, doch die mächtige Energie zischte nur knapp an ihr vorbei und verschwand in den Tiefen der Höhle. Währenddessen bewegt sich Fernand, seine Dolchklinge fest umklammert, schnell an Xune vorbei und sucht Deckung hinter einigen Fässern. Er bereitet sich auf einen Gegenangriff vor, als ein Pirat auf ihn zustürmt. Mit einem geschickten Manöver sticht Fernand dem Angreifer seinen Dolch in die Schulter und hinterlässt eine tiefe, blutende Wunde. Doch der Pirat, schmerzverzerrt, reagiert blitzschnell und schlägt mit seinen beiden Langschwertern nach Fernand. Dem ersten Hieb kann Fernand geschickt ausweichen, doch das zweite Schwert trifft ihn quer über die Brust, hinterlässt eine tiefe, klaffende Wunde, und Fernand taumelt, kämpft darum, auf den Beinen zu bleiben. Spax, der die gefährliche Situation erkennt, hebt seine Pistole und schießt auf den Piraten, der Fernand verletzt hat. Der Schuss trifft den Piraten in die Seite, aber der Angreifer bleibt auf den Beinen, was Roberts Sorge nur noch verstärkt. Ohne zu zögern, stürmt Robert auf Fernand zu, seine Langschwerter bereit, um den Piraten in Schach zu halten. Doch in der Hitze des Gefechts sind seine Hiebe ungenau, und die Schwerter prallen wirkungslos gegen eine Kiste. Entschlossen feuert Spax einen weiteren Schuss ab, aber dieses Mal verfehlt er den Piraten, während eine Spinne, die sich bedrohlich nähert, nach Fernand schnappt. Fernand kann sich gerade noch wegdrehen, entgeht aber nur knapp den giftigen Fangzähnen des Biests. Xune stürzt sich in den Kampf gegen einen der Piraten und eine Spinne. Doch als sie durch den weichen Sand läuft, spürt sie, wie der Boden ihr Vorankommen behindert. Trotzdem holt sie mit ihrer schweren Axt aus und schlägt nach der Schulter des Piraten. Der Schlag fügt ihm nur eine leichte Wunde zu, und Xune blickt ihn mit grimmiger Entschlossenheit an. In der Nähe erhebt sich der Pirat, der zuvor von der Bank gefallen war. Er taumelt in Richtung Xune und versucht, mit seinem Hammer nach ihr zu werfen, doch der Wurf ist schlecht gezielt und trifft stattdessen einen anderen Piraten am Hinterkopf, der vor Schmerz aufschreit. Von der anderen Seite der Höhle nähert sich ein größerer, kräftigerer Mann – anscheinend der Anführer der Piraten. Mit einer donnernden Stimme befiehlt er seinen Männern, „Tötet diese Kinder!“ Ein weiterer Pirat, der sich an den Befehl hält, schleudert einen Wurfhaken nach Xune. Der Haken trifft sie hart und wickelt sich um ihren Rumpf, die scharfen Zinken reißen ihre Haut auf. Xune zieht scharf die Luft ein, als die Hakenkette sich fest um ihren Körper schlingt und ihre Bewegungsfreiheit einschränkt. Jack, der das Geschehen beobachtet, bewegt sich entschlossen in die Öffnung des Zaunes und wirkt einen weiteren Kältestrahl auf eine der Spinnen. Doch erneut verfehlt der Strahl sein Ziel, und Jack flucht innerlich über das Unglück des Augenblicks. Mit aller Kraft ruft er: „Lasst Fernand in Ruhe!“ – ein verzweifelter Versuch, die Aufmerksamkeit der Piraten von seinem Freund abzulenken. Paddy spannt ihren Bogen erneut, diesmal mit dem Ziel, die andere Spinne zu treffen, die sich bedrohlich nähert. Doch auch dieser Pfeil verfehlt sein Ziel und schlägt wirkungslos in den Boden ein. Währenddessen sammelt der magiebegabte Pirat seine Kräfte und lässt eine neblige Kugel entstehen, die er geschickt in Richtung des Zaunes wirft. In Sekundenschnelle hüllt dichter Nebel den gesamten Bereich ein, verschlingt die Sicht und trennt die Gefährten voneinander. Fernand nutzt die Deckung des Nebels und sprintet, schwer atmend und blutend, in die Sicherheit der trüben Schwaden. Vor Robert erhebt sich der Pirat mit den beiden Langschwertern zu einem brutalen Angriff. Der erste Hieb zielt direkt auf Roberts Kopf, und es scheint, als wäre das Ende nah. Doch kurz bevor das Schwert sein Ziel erreicht, beginnt Roberts Rüstung plötzlich zu leuchten. Ein gleißendes Licht, das von seiner Brust ausstrahlt, formt eine schützende Barriere, die den tödlichen Schlag um Haaresbreite ablenkt. Der zweite Hieb des Piraten streift Robert nur, und dieser nutzt die Verwirrung seines Gegners gnadenlos aus. Wütend über die Wunden, die Fernand beigebracht wurden trifft er mit einem gewaltigen Schlag seines Langschwerters den Piraten hart, das Leben entweicht aus dessen Augen, und sein lebloser Körper sinkt zu Boden. Ohne Zeit zu verlieren, dreht sich Robert zur bedrohlichen Spinne um, die bereits die Zähne fletscht, um ihren nächsten Angriff zu starten. Mit einem mächtigen Hieb durchbohrt Robert ihren Körper mit seinem Schwert. Doch die Spinne, zäh und widerstandsfähig, zuckt nur kurz, bleibt aber am Leben. Entschlossen rennt Robert weiter in den Nebel, um Fernand zu erreichen, während die Spinne hinter ihm herjagt, ihre Fangzähne schnappen nach ihm, verfehlen ihn aber knapp. Spax, der sich durch den Nebel kämpft, holt aus einer seiner Taschen eine Spritze und rammt sie in Fernands Schulter. Fast augenblicklich spürt Fernand, wie die Wirkung des Mittels seine Schmerzen lindert und seine Wunden sich ein wenig schließen. Spax läuft daraufhin weiter in die Höhle, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Doch die Spinne, die Robert verfolgt hat, erkennt in Spax ein neues Ziel. Als Spax aus dem Nebel tritt, schnappt die Spinne nach ihm. Der Piratenanführer, der die Szene beobachtet, brüllt wütend: "Wenn du nochmal daneben beißt, verarbeite ich dich zu Spinnensuppe!" Diesmal verfehlt die Spinne nicht. Ihre scharfen Zähne bohren sich tief in Spaxs Unterarm und fügen ihm eine schwere Wunde zu. Xune, immer noch fest entschlossen, schlägt mit aller Kraft nach dem Piraten, der die Hakenkette um sie geschlungen hat. Ihre Axt trifft ihn hart an der Seite, aber der Schmerz bringt ihn nur dazu, die Kette noch fester zu ziehen. Ein zweiter Pirat tritt vor und wirft ebenfalls seine Hakenkette nach Xune. Auch dieser Wurf ist erfolgreich, und die Kette schlingt sich eng um Xunes Körper. Mit beiden Ketten gefesselt, kann Xune sich kaum noch bewegen, und ihr Blick wird trüb vor Schmerzen. Der Piratenanführer, der die Szene aus sicherer Entfernung beobachtet, hebt seine Handarmbrust und zielt sorgfältig auf Xune. Der Bolzen zischt durch die Luft und trifft Xune mit voller Wucht. Ihre ohnehin schon stark verwundete Gestalt schwankt, und es scheint, als ob sie jeden Moment zusammenbrechen könnte. Der dritte Pirat, der bereits seinen Hammer schwingt, tritt vor und schlägt Xune hart auf den Kopf. Der Aufprall ist zu viel für sie, und mit einem dumpfen Geräusch sackt sie bewusstlos zu Boden. Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen ruft der Piratenanführer seinen Männern zu: "Lasst sie am Leben! Wir verkaufen sie auch in Schattenscharte an die Arena." Der Hohn in seiner Stimme ist unüberhörbar, während Xunes reglose Form auf dem Boden liegt, umringt von ihren Feinden. Jack, sichtlich eingeschüchtert von den Drohungen des Piratenanführers, wandte sich an Robert und flüsterte drängend: „Ihr müsst die Magierin ausschalten! Nur dann verschwindet diese verfluchte Nebelwolke.“ Robert, der noch die Schläge und den Schmerz des letzten Angriffs spürte, schaute Jack verwundert an. „Aber die Nebelwolke gibt uns doch gerade Deckung. Wir müssen Xune helfen!“ Während Robert und Jack diskutierten, rannte Paddy entschlossen unter Roberts Arm hindurch und blieb neben Spax und der bedrohlichen Spinne stehen. Ohne zu zögern, spannte sie ihren Bogen und feuerte aus nächster Nähe einen Pfeil ab. Der Pfeil durchbohrte den Leib der Spinne, drang tief ein und durchstach schließlich ihr Herz. Die Spinne zuckte ein letztes Mal und brach dann leblos zusammen. Paddy drehte sich schnell zu Spax um, dessen Gesicht vor Schmerz verzerrt war. Aus seiner Wunde sickerte eine merkwürdige Mischung aus gelber und grüner Flüssigkeit. „Geht es dir gut?“ fragte sie besorgt. Spax, der noch benommen von dem Angriff der Spinne war, nickte nur leicht und sagte mit grimmiger Entschlossenheit: „Naja, es geht. Aber lass uns erstmal um die restlichen Piraten kümmern.“ Fernand, der sich vorsichtig durch den dichten Nebel bewegte, wurde plötzlich durch eine vertraute Stimme gestoppt. Vor ihm stand Cinnay, scheinbar unverletzt, mit einem leicht verschmitzten Lächeln auf den Lippen. „Ich konnte fliehen“, flüsterte sie. Fernand, immer noch überwältigt von Überraschung, griff reflexartig nach ihrer Hand und zog sie tiefer in den Nebel hinein, um sie in Sicherheit zu bringen. Robert, der von Cinnays plötzlichem Auftauchen ebenfalls überrascht war, konnte seine Verwirrung kaum verbergen. Er fluchte laut und rief dann mit fester Stimme: „Wir müssen Xune retten!“ Entschlossen rannte er aus dem schützenden Nebel hinaus und stürmte zu Xune, die bewusstlos am Boden lag, umringt von drei Piraten. Mit einem mächtigen Schlag seiner beiden Langschwerter traf er einen der Piraten an der Schulter und Hüfte. Der Mann ging sofort bewusstlos zu Boden. Robert, der nun zwischen den beiden verbleibenden Piraten stand, richtete sich bedrohlich auf und brüllte: „Gebt uns die anderen Gefangenen auch noch, und wir lassen euch am Leben!“ Spax, der seine Pflicht kannte, eilte zu der reglosen Xune. Er holte eine weitere Spritze hervor und stach sie ohne zu zögern in Xunes Brust. Die lebensrettende Flüssigkeit wirkte schnell, und Xune schlug die Augen auf. Ihre Wut entfachte sich erneut, als sie sich, noch etwas benommen, aufrichtete. Spax, zufrieden mit seiner Tat, zog sich schnell wieder in den schützenden Nebel zurück. Xune, wieder bei Bewusstsein und voller Zorn, brüllte laut und stand auf. Sie griff sofort nach ihrer Axt und schwang sie mit all ihrer verbleibenden Kraft auf den Piraten vor ihr. Doch der Angriff war ungenau, und die Klinge sauste knapp an ihrem Ziel vorbei. Die Lage spitzte sich zu, als der Pirat hinter Robert die Hakenkette geschickt warf. Sie schlang sich um seinen Körper und fesselte ihn in einem festen Griff. Der Piratenanführer, die Wut in den Augen, nutzte den Moment und stürmte auf Robert zu, um zwei verheerende Angriffe zu führen. Doch Robert, trotz seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit, wich beiden Hieben geschickt aus. Jack, dessen Herz vor Anspannung raste, setzte einen Kältestrahl gegen den Piraten ein, der die Hakenkette hielt. Der Strahl traf den Piraten direkt an der Brust, und seine Bewegungen wurden unnatürlich langsam, als die Kälte durch seinen Körper strömte. Paddy, die sich mittlerweile eine bessere Position verschafft hatte, schoss einen Pfeil auf den Piratenanführer, verfehlte jedoch knapp ihr Ziel. Inmitten dieses Chaos erzeugte Cinnay einen starken Windstoß, der Xune und Robert von den Piraten wegdrückte. Die Kette um Robert löste sich, und er war endlich frei. Im gleichen Moment löste sich die Nebelwolke auf, die die Sicht so lange eingeschränkt hatte. Cinnay blickte irritiert um sich und meinte entschuldigend: „Oh, das tut mir leid. Ich habe die Piraten verfehlt.“ Fernand rief frustriert: „Du hohle Fritte, pass doch auf!“ Ohne zu zögern, nutzte er den Moment und griff den verwundeten Piratenanführer von hinten an. Mit einem geschickten Stich in den Oberschenkel des Piraten hinterließ er eine tiefe, blutende Wunde. Robert sammelte sich nach dem überraschenden Windstoß und bereitete sich darauf vor, den Piratenanführer erneut anzugreifen. Er schlug mit aller Kraft zu, doch im letzten Moment gaben die Knie des Piraten nach, und Roberts Angriffe verfehlten ihr Ziel. „Tötet den Anführer nicht!“ rief Robert verzweifelt, als er sah, wie sich die Situation entwickelte. Spax, der die Szene genau beobachtete, rief plötzlich: „Das ist nicht Cinnay!“ Ohne zu zögern, zog er einen kleinen Apparat aus einer seiner Taschen und drückte ihn gegen Cinnay. Mit einem Zischen entlud sich ein elektrischer Schock, der Cinnay sichtbar verletzte. Xune, immer noch von Wut erfüllt, schwang ihre Axt erneut und traf den Piratenanführer schwer. Der Pirat sackte auf die Knie, das Blut lief ihm aus mehreren Wunden. „Verdammte Kinder!“ rief er verzweifelt und machte einen letzten verzweifelten Hieb mit seinem Schwert nach Fernand und Xune. Doch beide konnten dem schwachen Angriff ausweichen. Der Piratenanführer ließ sein Schwert fallen, völlig erschöpft und niedergeschlagen. „Ich gebe auf, ich weiß, wann ich verloren habe!“ murmelte er erschöpft. Jack, der die Situation nun klarer sah, schrie aus: „Das ist nicht Cinnay! Das ist dieser verdammte Magier!“ Ohne zu zögern, schleuderte er einen weiteren Kältestrahl auf „Cinnay“, der sie direkt auf der Brust traf. Paddy zielte mit ihrem Bogen auf Cinnays Schulter und schoss einen weiteren Pfeil ab, der sein Ziel genau traf. Doch im nächsten Moment verschwand „Cinnay“ mit einem Nebelschritt. Der Wind und der illusionäre Schleier lösten sich auf, und eine Sekunde später füllte dichter Nebel erneut den Höhlengang. Die echte Cinnay floh. Fernand, der die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen wollte, nahm seinen Dolch und schlug den ohnehin schon geschwächten Piratenanführer bewusstlos.