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Der Erwachen von Cinnay [Cinematisch]

Metaphysical / Paranormal event

1253NGT
1/1 11:00
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Der nachfolgende Text wurde von den Charakteren nicht erlebt, sondern nur den Spielern erzählt. Dies ist eine rein cinematische Sequenz.


Die Kamera schwebt hoch über der Gruppe, die in einem kleinen, wackeligen Ruderboot durch das dunkle Meer steuern. Das Geräusch des Wassers um sie herum, während sie angeregt über ihre bevorstehende Aktion diskutieren. Ihre Stimmen sind ernst, die Gefahr spürbar. Die Kamera zoomt langsam heraus und wechselt in die Vogelperspektive, die Weite des Meeres erstreckt sich unter ihnen, dunkel und geheimnisvoll.   Unvermittelt ändert sich die Stimmung – die Kamera beschleunigt plötzlich, als ob von einer unsichtbaren Macht ergriffen. Mit rasender Geschwindigkeit schießt sie über das dunkle Wasser in Richtung des drohenden Piratenverstecks, das sich am Horizont abzeichnet. Die Bewegung ist atemberaubend schnell, und die See rast unter der Kamera hinweg, bis das Versteck erreicht wird.   Ohne zu zögern stürzt die Kamera durch den dunklen, unheilvollen Höhleneingang des Verstecks. Sie fliegt durch eine Reihe von verworrenen, feuchten Höhlen, so schnell, dass die Umrisse der Wände und Gänge nur als verschwommene Schatten wahrgenommen werden können. Das Rauschen des Windes und das Echo der Dunkelheit begleiten die rasante Fahrt, die Spannung steigt mit jedem Augenblick.   Plötzlich, wie von Geisterhand gestoppt, verharrt die Kamera vor einer schweren Zellentür. Die Szene wechselt in eine bedrückende Stille. In der Mitte der Zelle sitzt Cinnay, ihre schlanke Gestalt im Schneidersitz, die Augen geschlossen, tief in Konzentration versunken. Ihre Lippen bewegen sich kaum wahrnehmbar, als sie leise vor sich hin murmelt, die Worte wie ein Echo vergangener Lehren:   "Meister Spu'ren Le'Ser hat gesagt: Konzentration, Konzentration!"   Die Kamera zoomt langsam auf Cinnays angespanntes Gesicht, auf dem Schweißperlen glänzen, während sie offensichtlich in einer intensiven geistigen Anstrengung gefangen ist. Die Luft um sie herum scheint zu flimmern, als ob die rohe Energie in ihr nach außen drängt, bereit, entfesselt zu werden. Die Stille ist fast greifbar, die Spannung unerträglich.   Gerade als die Kamera beginnt, in einem noch atemberaubenderen Tempo zurück zur Gruppe zu rasen, hebt Cinnay langsam den Kopf. Das Murmeln verstummt. Mit einer unheimlichen Langsamkeit öffnet sie ein Auge – nicht das Auge einer normalen Frau, sondern das Auge einer Bestie.   Die Kamera verharrt für den Bruchteil einer Sekunde auf diesem Anblick, bevor sie plötzlich zurückschießt, die Geschwindigkeit übertrifft alle bisherigen. Sie rast über die Höhlen hinweg, zurück über das Meer, und endet wieder über der Gruppe, die sich dem Versteck nähert.

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