Tränentrinker Berge

Das südlichste Gebirge von Thuris hat seit jeher einen schlechten Ruf in Baraan. Kein Fluss, kein Bächlein rinnt aus seinen wolkenverhangenen Spitzen herab ins Land. Seltsame Kreaturen aus der Wüste geraten zwischen die hügeligen Ausläufer und hunderte von Arbeiter*innen haben hier auf der Suche nach Mineralien ihr Leben gelassen. Doch von innen sind die Berge kein dunkler und grausamer Ort. Leuchtende Pflanzen und Pilze wachsen in wundersamen Formationen an den Wänden der unterirdischen Städte und Höhlen. Denn Völker der Dunkelheit leben hier vereint und in Frieden. Natürlich gibt es noch immer Gefahren und Monster, doch seit der Gründung der Stadt der Sieben Sonnen, wird gemeinsam dagegen vorgegangen. Nur Fremde halten sie von sich fern und streuen unheimliche Gerüchte, damit ihr fragiles Miteinander nicht gestört wird. Der nahe gelegene Wunderwald an der Grenze zur Abudali Wildnis, ist ein Stück des Dschungels den sie selbst kultiviert haben. Er steckt voller Ressourcen und nützlicher Tiere und dient auch als Urlaubsort für die Bewohner*innen des Berginneren.