Tel Kebaid
Die letzte große und leicht zugängliche Stadt vor dem Beginn der Abudali Wildnis, schmiegt sich eng an den Rand des Dschungels. Ananas- und Bananenplantagen erstrecken sich um die bröckligen Stadtmauern und klapprige Strohhütten ziehen sich bis weit über die Stadtgrenzen. Das Leben hier war niemals leicht oder gefahrlos, doch seit die Sklavenbucht Jagd auf die Bewohner*innen der Stadt macht und ihren Handel kontrolliert, ist die bloße Existenz zum Überlebenskampf geworden. Während viele auf dem Feld schuften, ziehen ganze Gruppen aus, um am Rande der Tränentrinker Berge nach wertvollen Materialien zu schürfen. Die besten Taucher*innen ziehen bis an Meer, um in trüben Tiefen nach Perlen zu suchen. Das Meiste müssen sie allerdings wieder abgeben, um nicht als Sklav*innen verschifft zu werden.
Immer wieder kommen Bewohner*innen des Dschungels nach Tel Kebaid auf der Suche nach einem neuen Leben und immer wieder fliehen Bewohner*innen der Stadt zurück in den undurchdringlichen Wald oder versuchen es gar in ganz neuen Gefilden gen Norden. Doch dieser Weg ist voller Gefahren und selbst mit Reittier eine wochenlange Reise bis zur nächsten großen Stadt.
Manch rebellische Stimmen werden laut und es wird von einer Gruppe in den Slums der Stadt geredet, die Widerstand plant. Doch gegen jede zu laute Stimme wird brutal vorgegangen und die Lage ist gespannter denn je.
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