Braune Ödnis

Einst ein eigenes Königreich, wurde dieses Land von den Alten zerstört, als diese mit den Held*innen kämpften und schließlich verbannt wurden. Damals wurde das Reich Visgalri genannt und war Heimat vieler Orks und Halb-Orks, blühend in Kultur und Technologie. Später versuchten die Überlebenden es zurückzuerhalten und wieder aufzubauen. Doch die Zwerge und Elfen kämpften hier bereits um die Reste des Reiches und gaben den Heimatlosen keine Chance auf Rückkehr. Im zweiten Jahrhundert versuchten die Dunkelelfen aus ihrer Verbannung aus der Tiefe der Erde hervorzubrechen, in die sie vor der Verbannung der Alten gezwungen worden waren. Doch die Zwerge fürchteten um ihren Sitz im Gebirge und zermalmten sie zwischen ihren Streitmächten. Anschließend war das Land in Blut und Schmerz getränkt und durstige, bösartige Kreaturen krochen aus der Tiefe, um sich an all dem Leid zu laben. Bald wurde es zu einem Ort, um ungewollte Personen zu verbannen, da die Überlebenschancen hart und unwahrscheinlich waren. Und diejenigen die überlebten, wurden hart und bitter. Über die Jahrhunderte bildeten sich Gesellschaften und Dörfer und da der Boden steinig und wenig fruchtbar war, wurden die Leute zu Söldner*innen und Jäger*innen. Heute ist die Braune Ödnis noch immer herrenlos und es gilt meist das Recht des Stärkeren. Dennoch haben sich kleine Orte gebildet, in denen eine gewisse zivilisierte Ordnung aufrechterhalten wird. Doch Gewalt lauert stets unter der Oberfläche und es gibt wenig, was hier nicht erlaubt ist.