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Ypostalkraut

Allgemein:
  Ypostalkraut ist eines der wichtigsten Kräuter der Welt. Die Wurzeln, Blätter sowie der Saft sind für die Herstellung von heilenden Salben und Tränken unerlässlich. Beinahe jede Kräutermischung, die zur Heilung dient, benötigt Ypostalkraut in irgendeiner Form. Das Kraut unterteilt sich in drei verschiedene Unterarten, die in beinahe allen Teilen von Thea gefunden werden können.  
Die drei Unterarten:
  Die drei Formen des Ypostalkrauts unterscheiden sich deutlich durch ihre Farbe, wobei ihre Morphologie weiterhin ähnlich erscheint.  
Grünes Ypostalkraut:
  Das grüne Ypostalkraut ist die am weitesten verbreitete Unterart des Krauts und wird für die Herstellung von Kräuterheiltränken benötigt. Es kann gekocht, gepresst oder ungekocht gegessen werden, wobei es meist mit anderen Kräutern und Mitteln vermischt wird, um die Wirkung zu steigern. Grünes Ypostalkraut heilt meist nur geringe Verletzungen und entfaltet seine Kraft erst bei Ruhe. Diese Unterart findet man besonders häufig in milden Graslandschaften, an Waldrändern sowie in bewaldeten Bergen und Tälern, aber auch an einigen grünen Oasen in Nadar. Die größten Vorkommen lassen sich auf dem nördlichen Kontinent Oikomene finden, wo sie von Kräuterheilern, Hexen und Bauern zur Behandlung von Wunden und Krankheiten verwendet werden.   Wirkung (roh): 1d4-2 Heilung + 1d6 bei einer Long Rest  
Gelbes Ypostalkraut:
  Das gelbe Ypostalkraut, das teils dem kupfernen Ypostalkraut sehr ähnelt, findet sich in ariden Bergen oder Steppen, wobei die Temperatur weniger wichtig scheint als die Luftfeuchtigkeit. Das gelbe Kraut bevorzugt nicht frierende, trockene Gebiete. Gelbes Ypostalkraut produziert Stoffe, die es besonders bitter machen und einen Energieschub verleihen. Oft als Basis für verstärkende Tränke verwendet, findet es in der Alchemie seinen Nutzen.   Wirkung (roh): +1 Initiative  
Kupfernes Ypostalkraut:
  Das kupferne Ypostalkraut ist giftig und wird oft mit gelbem Ypostalkraut verwechselt. Es ist seltener als die anderen Unterarten und bevorzugt Berge, bewaldete Berge und andere nährstoffarme Böden, wobei es sich meist zwischen Gräser mischt. Oft werden tote Tiere in der Nähe dieses Krauts gesichtet. Für umherstreunende Ziegen und Schafe oder Wildtiere scheint das Kraut eine Art Delikatesse zu sein, da sie gezielt diese Pflanze aus anderen heraussuchen. Der Grund dafür ist unbekannt, jedoch sterben ca. 30 % der Tiere kurz nach dem Verzehr dieser Pflanze. Aufgrund ihres potenten Gifts wird die Pflanze oft von Giftmischern geerntet, die ihr Gift extrahieren und für giftige Waffenöle oder andere hinterlistige Waffen verwenden.   Wirkung (roh): 1d4+2 Poison DMG  
Kulturelle Bedeutung:
  Das Ypostalkraut wird bereits seit Tausenden Jahren von beinahe allen Gesellschaften zur Herstellung von Heilmitteln verwendet. Besonders das grüne Ypostalkraut wird daher in vielen Kräutergärten von Heilern angebaut und geschätzt. Die gelbe und kupferfarbene Variante ist deutlich unbekannter und seltener, weshalb nur manche Kräuterkundige sie in ihren Mischungen verwenden. Das kupferne Ypostalkraut wird von manchen sogar als Plage angesehen, da es den Grundsätzen der meisten Kräuterheiler entgegensteht.   Grünes Ypostalkraut bekam seinen Namen in menschlichen Gesellschaften wegen seiner Verbindung zum Gott der Heilung Ypostris. Lucier glauben daran, dass Ypostris dieses Kraut als Saat über die Welt streute und damit den Menschen einen Weg zur Selbstheilung schenkte. Laut diesen Luciern hat das Kraut einen göttlichen Ursprung, und der Konsum gilt für manche Ypostrier (Gläubige des Gottes) als Teil des Gebets.   Obwohl die Bedeutung des Ypostalkrauts durch das Aufkommen der besseren pratiganischen Heiltränke geschmälert wurde, bleibt das Kraut weiterhin unter dem einfachen Volk beliebt. Jene, die keinen Zugang zu den pratiganischen Heiltränken haben, sind weiterhin auf die heilende Wirkung des grünen Ypostalkrauts angewiesen.
  • Blühendes Ypostalkraut (Grün)
  • Getrocknetes Ypostalkraut

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