Witringerpilze
Allgemein:
Der Witringer ist ein Pilz, der häufig mit Weißfäule verwechselt wird. Laien können die Unterschiede meist erst bei fortgeschrittenem Befall erkennen. Dieser Pilz entzieht Bäumen rasch ihre Nährstoffe und beeinträchtigt deren Wachstum. Überträgt sich der Witringer auf Kräuter wie Thymian oder Salbei, potenziert er deren Wirkstoffe, weshalb er in der Herstellung von Medikamenten und Drogen geschätzt wird.Aussehen:
Der Witringer präsentiert sich als weißer, leicht schmieriger Film auf Holz, wodurch er oft für Weißfäule gehalten wird. Während Weißfäule das Holz selbst bleicht, haftet der Witringer an der Rinde. Im frühen Stadium sind Wunden am Baum ein Indiz für Weißfäule; der Witringer hingegen bleibt von außen sichtbar. Bei fortschreitendem Zerfall windet sich der Baum aufgrund des Witringers um sich selbst, während Weißfäule den Baum abträgt und splittert.Wirkung:
Der Witringer potenziert sich durch den Kontakt mit Holz und holzartigen Materialien. Bei Zersetzung von Holz oder Holzartigen werden Alkaloide freigesetzt. In Verbindung mit den meisten Holzarten zeigt der Witringer keinen Effekt außer leichter Übelkeit. Genährt von bspw. der Eibe kann bereits eine Fingerspitze zu tödlichen Krampfanfällen führen. . In akademischen Kreisen ist eine Kombination mit Salbei, Thymian und Pfefferminze, bekannt als Patet Senes, besonders beliebt. Diese Mischung verspricht gesteigerte Denk- und Gedächtnisfähigkeiten, kann jedoch auch abhängig machen und vielfältige Nebenwirkungen hervorrufen.Effekte:
Konsum von Witringer:Ein Charakter, der den Witringer konsumiert, muss einen Rettungswurf gegen Vergiftung (DC 15) bestehen. Bei Erfolg erhält er für 1d4 Stunden folgende Effekte:
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