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Voithea - Göttin der Tiere, Gefährten und Erziehung

Allgemein:   Voithea ist die Göttin der Kuh, des Huhns, der Gans und der Schweine. Sie verkörpert die Kontrolle über die Tiere und die Erträge der Nutztiere. Sie ist eine der Götter, die hauptsächlich vom einfachem Bauernvolk angebetet wird, wie auch Agrotis, Gott der Ernte und Onavat, Gott der Jagd. Neben dem Nutztier steht sie auch für das Band zwischen Tier und Mensch, besonders das zwischen Hunden und Katzen mit dem Menschen. Diese Gemeinschaft zwischen Tier und Mensch soll laut Legenden das Geschenk von Voithea gewesen sein, als sie sah, wie die Speicher vor Mäusen überquollen und Onavat den Menschen eine schwere Jagd bescherte.
Die Göttin wird durch ihren Bezug zur Domestizierung auch häufig mit der Erziehung und Leitung von Tieren oder Kindern in Verbindung gebracht. Häufig in der Kunst als Schafsherde dargestellt, wird ihre Kontrolle über das Beisammensein von Menschen unterstrichen.   Voithea trägt im Namen die Welt auf der die Menschen wandeln. Daher wird Voithea häufiger als Brücke der Religionen zwischen dem "Weg des Lichts" und den "Naturgöttern" genutzt. Zwar sind die Bereiche von Voithea, verglichen mit der Erdmutter Thea, deutlich geringer gefasst, jedoch genügen die Überschneidungen, um so etwas wie eine wacklige Toleranz zwischen den Glauben beizubehalten.   Tempel:   Voithea sind keine eigenen Tempel geweiht. Viele Bauern mit größeren Viehherden unterhalten jedoch kleine Schreine aus Tierknochen an ihren Höfen. Vielfach werden diese Tempel auch mit den Tempeln für Agrotis zusammengelegt. Die Riten umfassen Opferblut von Kühen, sowie Fleisch bei größeren Schlachtungen.   Aussehen (Kunst/Bildnisse):   Die Göttin wird häufig als fröhliches Kind oder als eine junge Frau dargestellt die auf einer Kuh oder einem Ochsen reitet. Um sie herum läuft eine große Schafsherde, die von zwei Hunden geleitet wird. Die Hunde werden Agrios und Eximero genannt. Agrios ist ein wilder Wolf, während Eximero ist ein domestizierter Hund ist. Agrios und Eximero befinden sich in einem kontanten Gewaltenkonflikt um die Schafsherde. Häufig hält Die Göttin einen Korb mit Katzen an ihrer Seite, die sich um Mäuse streiten.   Symbol:   Ein in sich verwobener Ring aus Ochsenhörnern auf dem Hintergrund einer goldenen Sonne in dessen Mitte eine Hundepfote prangt.   Wirkungsbereich:   Nutztier, Tiergefährten (Hunde/Katzen/etc.), Friedliches Beisammensein (Frieden), Kontrolle, Erziehung, Frohsinn   Gebete:   "O Voithea, höre unser Gebet für unsere Freunde, die Tiere, besonders für alle die Tiere, die gejagt werden oder sich verlaufen haben oder hungrig und verlassen sind und sich fürchten; für alle Tiere, die geschlachtet werden müssen. Für sie alle erbitten wir deine Gnade und dein Erbarmen. Und für alle, die mit ihnen umgehen, erbitten wir ein mitfühlendes Herz, eine sanfte Hand und ein freundliches Wort. Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere und lass uns so teilhaben am Glück der Barmherzigkeit. Lux in aeternum"   - Gebet eines Bauern   Orden:   Keine   Assoziierte Heilige:   Trivia:   Die Namen Agrios und Eximero sind beliebte Hundenamen unter den Menschen.
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