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Traumfeuer

Allgemein
  Traumfeuer, eine Substanz von schimmernder, violetter Farbe, ist in den verborgenen Ecken von Thea bekannt und wird besonders von den Anhängern der Facultas Mentis für seine Fähigkeit, tiefe Träume und Halluzinationen hervorzurufen, geschätzt. Sie öffnet den Geist für Visionen und Erkenntnisse, die über das normale Bewusstsein hinausgehen, doch birgt sie auch die Gefahr, den Verstand in eine dauerhafte Traumwelt zu verbannen.  
Aussehen
  Die Droge erscheint als feines, violett-blaues Kristallpulver, das leicht in der Handfläche funkelt und bei Kontakt mit Luft beginnt, ein schwaches Leuchten zu entwickeln. Die Kristalle werden in winzigen Phiolen aufbewahrt und scheinen in der Dunkelheit zu pulsieren, als würden sie eine eigene Lebenskraft besitzen.  
Wirkung
  Traumfeuer beeinflusst stark die Sinne und den Geist. Einmal konsumiert, versetzt es den Nutzer in einen tiefen, tranceartigen Zustand, in dem die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen. Die Droge ermöglicht es dem Anwender, in Traumwelten zu reisen und Visionen zu erleben, die als göttliche oder spirituelle Offenbarungen gedeutet werden können. Allerdings birgt Traumfeuer auch das Risiko, den Konsumenten in seinen Träumen gefangen zu halten, was den Verstand auf Dauer schädigen kann. Diese Schädigung führt bei manchen zu einer gewaltvollen Psychose weshalb die Droge im Imperium nur auf Schwarzmärkten verkauft wird und die Herstellung mit schweren Strafen zusammenhängt.  
Effekte:
  Vision der Zukunft: Nach der Einnahme von Traumfeuer erhält der Konsument für die nächsten 1d4 Stunden einen Vorteil auf Weisheits- (Weisheit) und Einsichtswürfe, da er tiefere Einsichten in die Welt um sich herum erhält.   Übermenschliches Wissen: Der Spieler erhält traumgleiche Vorsehung über bevorstehende Ereignisse und Gefahren. Der Charakter verspührt die Anwesenheit einer göttlichen Präsenz, schrecklich und erdrückend.   Nebeneffekte: Der Konsument hat für die Dauer der Wirkung einen Nachteil auf Intelligenzwürfe, da seine Wahrnehmung durch die Illusionen und Visionen verzerrt wird.   Entzugserscheinungen:   Alpträume und Leere: Langfristige Nutzer von Traumfeuer entwickeln eine Abhängigkeit, die sich durch geistige Trägheit und emotionale Leere äußert. Wenn der Konsument auf die Droge verzichtet, leidet er unter Halluzinationen und Alpträumen, was ihn in einen Zustand der permanenten Verwirrung versetzen kann.   Nagende Dämonen: Der Entzug kann auch eine gewaltvolle Erfahrung sein, da der Betroffene nicht mehr zwischen den Dämonen seines Geistes und seinen einstigen Freunden unterscheiden kann.  
Herstellung
  Die Herstellung von Traumfeuer erfordert seltene, magisch durchdrungene Pflanzen wie den Mondlotus, der nur bei Neumond blüht, und pulverisierte Sternenkristalle. Die Substanzen werden in einem langsamen Prozess extrahiert und durch geheime Rituale der Facultas Mentis in ihre kristalline Form gebracht. Nur erfahrene Alchemisten können den Prozess vollenden, da ein falscher Schritt das Produkt verunreinigt und in tödliches Gift verwandeln kann.
Obwohl die Mitglieder der Facultas Mentis den Prozess perfektionierten, blieben nur wenige Notizen nach dem Verschwinden der Fakultät zurück. Schon vor der Fakultät versuchten einfache Alchemisten und Anhänger der Monde das Traumfeuer zu reinigen und seine potenz zu steigern. Auch wenn viele Versuche erfolglos blieben, gelang es einigen eine deutlich schwächere Version des Traumfeuers herzustellen, die bis heute im Geheimen genutzt wird.  
Herkunft
  Traumfeuer wurde hauptsächlich in den verborgenen Laboren der Facultas Mentis in Pratigas hergestellt. Die Herstellung war riskant, da die nötigen Zutaten nur in abgelegenen, magisch durchdrungenen Regionen vorkommen, wo Himmelssteine (Meteoriten) auf die Erde geschlagen sind. Der Handel mit Traumfeuer ist streng reguliert, da seine Wirkungen gefährlich sind und es oft von spirituellen Führern oder Sekten missbraucht wird.  
Kulturelle Bedeutung
  Traumfeuer hat eine besondere Rolle im mystischen und spirituellen Leben vieler Kulturen von Thea. Für die Anhänger der Facultas Mentis ist es ein Werkzeug zur Erforschung des Geistes und höherer Welten. Es wird in Ritualen verwendet, um den Kontakt zu höheren Mächten herzustellen und Visionen von vergangenen oder zukünftigen Ereignissen zu empfangen. In einigen entlegenen Kulten wird Traumfeuer sogar als göttliches Geschenk verehrt, da es die Überreste der Kinder von Isychia darstellt. Die Droge ist jedoch in den meisten Teilen der Welt verboten und der Gebrauch wird bestraft, da einige Nutzer zu gewaltvollen Psychosen neigen.   Trotz der Regulierungen und Verbote nutzen einige Anhänger der Monde das Traumfeuer in ihren Ritualen, um eine tiefere Verbindung zu ihren Göttern, insbesondere Isychia, herzustellen. Innerhalb der Religionsgemeinschaft herrscht jedoch großer Zwiespalt über den Gebrauch dieser Substanz. Die eine Seite, häufig bestehend aus einfachen Wachen und Arbeitern, glaubt, dass das Traumfeuer von Isychia selbst gesandt wurde, um die Bindung der Sterblichen an die Göttlichkeit zu stärken. Die andere Seite, oft bestehend aus spirituellen Führern, sieht die Nutzung des Traumfeuers als Blasphemie an. Sie behaupten, dass es eine Schändung sei, die Überreste der Kinder Isychias zu konsumieren, und plädieren dafür, das Traumfeuer als heiliges Relikt auf den Altären zu verehren.
  • Traumfeuer (Pulver)
  • Herangezüchteter Traumfeuerkristall

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