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Onavat - Gott der Jäger und Pferde

Allgemein:   Der Gott der Jagd und Wildnis ist der Schutzpatron eines Jeden, der sich in die ungezähmten Gebiete der Welt wagt und ihre Schätze den Menschen bringen will. In nebligen Morgenstunden, tief in den Wäldern, berichten viele Jäger sie hätten einen unerkennbaren Reiter erblickt, der wie der Nebel selbst verschwand, sobald man ihm zu nahe kam. Onavat, obwohl hier im allgemeinem Maskulinum beschrieben, besitzt kein festgelegtes Geschlecht. Vielmehr hängt diese Charakteristik von dem assoziierten Teil des Gottes ab. Als Jäger wird er von den Menschen oft als Mann verehrt, der sich den Bestien der Wälder entgegenstellt und sie bejagt. Der Ander Aspekt der Gottheit liegt jedoch in dem treuen Begleiter "Atíthasos" der die Hülle eines Pferdes trägt. Als Göttin der Pferde und der Pferdezucht ist Onavat vermehrt weiblich dargestellt.   Tempel:   Obwohl Onavat keine eigenen Tempel besitzt, richten viele Jäger kleine Altäre an den Waldrändern ein, auf denen Jagdtrophäen aller Art dargeboten werden. Diese Altäre bestehen zumeist aus ausgedienten Bögen, Knochen und Fellen. Auch die Pferdezüchter errichten Altäre aus Heu und Pferdeschädeln in der Nähe ihrer Ställe.   Onavat wird zu großen Teilen vom einfachen Volk angebetet und ist in den Kreisen der Adligen und der Kirchenführung ein eher geringerer Gott. Ein Umstand, der bei den Bauern, Jägern und Züchtern keine Beachtung findet. Sie sind überzeugt von dem Wirken ihres Gottes und schätzen ihn für seine Nähe zum Menschen.   Aussehen (Kunst/Bildnisse):   Onavat ist wie eine Münze zweiseitig. Auf der einen Seite zeigt sich der Jäger, in einen Umhang gehüllt und mit einem großen Bogen bewaffnet in den nebligen Wäldern. An seinem Gurt hängt das Jagdhorn, dass in vielen Erzählungen von Jägern während langer Jagdunternehmungen gehört worden sein soll. Der Jäger wird oft in weiter Ferne gemalt, wobei die Natur und Wildnis den Jäger verdecken oder komplimentieren sollen.
Die zweite Seite zeigt die Pferdeherrin, wie sie Nackt auf ihrem Pferd der Sonne entgegenreitet. Sie ist meistens mit weißer Haut und hellblondem Haar dargestellt und trägt eine Lanze oder eine Standarte, die an die Reiterei erinnern soll.
Beide Darstellungen reiten auf dem selben schwarzen Pferd namens "Atíthasos".   Symbol:   Pfeilspitzen umringen in einem Kreis den Kopf eines Pferdes. Die Pfeilspitzen sind dabei jeweils auf das Ende der vorherigen Pfeilspitze gerichtet und erinnern an eine Kette aus Schuppen, die ineinandergreifen.   Wirkungsbereich:   Jagd, Pferde, Ungezähmtheit/Wildheit, Wildtiere   Gebete:   "Ehrenschild, das er beschützt und hegt sein Wild, Waidmännisch jagt wie sich's gehört, den Onavat im Geschöpfe ehrt."
- Alter Jägersmann Spruch   Orden:   Keine   Assozierte Heilige:   Trivia:   Das schwarze Pferd "Atíthasos" führte zu der Zucht der kraftvollen Streitrösser "Alitha" in Anlehnung an das göttliche Ross. Die beliebte Pferderasse zeichnet sich durch ihre große Ausdauer und schnellen Sprint aus. Zudem sind alle Rösser dieser Art ausschließlich Schwarz. Sie werden vor allem in der leichten Reiterei von Adligen eingesetzt.
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