Mitera - Göttin der Mutterschaft, der Mutterliebe und der Geburt
Allgemein:
Mitera ist die heilige Mutter. Es wird sich erzählt, dass sie die Menschheit nach ihrer Erschaffung mit ihrer Plazenta genährt haben soll. Sie ist die Schutzpatronen aller Schwangeren, Mütter und Ziehmütter, den sie sind wie sie selbst eine Mutter dem Menschen und somit in ihrer Art heilig. Der Einfluss Miteras wird während der Schwangerschaft erbeten, auf das sie erfolgreich verlaufe. Auch beschützt sie die Bünde der Familie und wird in Hochzeiten angerufen, um den Ehepaar eine erfolgreiche, kinderreiche und liebevolle Zukunft zu schenken. Sie ist die Göttin des Gebens und der bedingungslosen Liebe, weswegen ihr Name auch vielfach in Gnadengesuchen und Friedensverhandlungen fällt.
Sie ist zudem die ältere Schwester von Thýma, der Blutgöttin und so hat auch sie das heilige, lodernde Blut der Menschheit geschenkt. Mitera pflanzt die Gnade und Ambition von Theos in das Herz jedes Kindes, das unter ihrem Schutz geboren wird. Die Muttergöttin ist die Zukunft und Vergangenheit der Menschheit, sie ist die Verkörperung des Heimherdes und der Familienwärme.
Tempel:
Die Tempel von Mitera sind beinahe blutiger als die ihrer Schwestergöttin. Die Priesterinnen und Anhänger ihres Glaubens dienen als Hebammen und Geburtshelfer aller Art und ihre Tempel sind meistens Geburtshäuser aus Holz, Stein und beflecktem Stoff. Die Tempel besitzen keine Altäre im herkömmlichen Sinne, noch halten die Priesterinnen ausschweifende Messen ab. Die einzigen "Altäre" und "Gebetsgesänge" ihrer Hallen sind die Schreie von Mutter und Kind.
Eine weitere verbreitete Form ihrer "Tempel" ist das Waisenhaus. Die Waisen von Kriegen, Plagen oder einfachem Aussetzen sind zahlreich und ihre Versorgung fällt den Priesterinnen der Mitera zu. In größeren Städten gibt es viele solcher Einrichtung des "Ordo Mater", die sich mit Leib und Seele den Waisen annehmen.
Während die Priesterinnen der Mitera ausschließlich weiblich sind, gibt es auch selten männliche Geburtshelfer, die zumeist aus den Reihen von Waisenkindern bestehen, die nach dem Tod der Mutter im Kindbett zurückbleiben oder nach dem 14. Lebensjahr weiterhin bei dem "Ordo Mater" im Waisenhaus oder dem Geburtshaus helfen wollen.
Aussehen (Kunst/Bildnisse):
Mitera wird oft als schwangere Gestalt, die in beiden Armen Säuglinge an ihre Brust schmiegt, welche sich von ihr Nähren dargestellt. Sie trägt die Haube einer Hebamme und das Gewand ist aus weißem Stoff. Von der Lende ausgehend, wird das Kleid blutrot. In manchen Darstellungen ist der Säugling durch eine blutige oder brennende Plazenta getauscht.
Nicht selten erscheinen Tränen der Freude auf dem ansonsten ausdruckslosen Gesicht der Göttin. Symbol: Wirkungsbereich: Mutterschaft, Geburt, bedingungslose Mutterliebe, Sicherheit, Gnade Gebete: Du göttliches Leben, erfüll uns mit Leidenschaft
für das Leben, das Du uns schenkst
für das Leben dieses Kindes und aller Kinder
für unser eigenes Leben
Du göttliche Liebe, lass uns Dich erkennen
als Quelle des Menschseins
als Kraft, die uns vorantreibt.
- Anton Rotzetter Orden: Ordo Mater - Orden der zweiten Mutter
Nicht selten erscheinen Tränen der Freude auf dem ansonsten ausdruckslosen Gesicht der Göttin. Symbol: Wirkungsbereich: Mutterschaft, Geburt, bedingungslose Mutterliebe, Sicherheit, Gnade Gebete: Du göttliches Leben, erfüll uns mit Leidenschaft
für das Leben, das Du uns schenkst
für das Leben dieses Kindes und aller Kinder
für unser eigenes Leben
Du göttliche Liebe, lass uns Dich erkennen
als Quelle des Menschseins
als Kraft, die uns vorantreibt.
- Anton Rotzetter Orden: Ordo Mater - Orden der zweiten Mutter

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