Allgemein:
Der Hexenröhrling ist eine Pilzart, die bei Verletzung oder Druck auf das Fleisch schnell eine leuchtend blaue Färbung annimmt. Diese Art umfasst mehrere Varianten, die durch einzigartige Merkmale auffallen, aber alle im rohen Zusand giftig sind.
Kategorie: Schädlich
Seltenheit: Ungewöhnlich
Vorkommen: Sumpfgebiete, Wälder
Essbar: Nein, außer im gegartem Zustand
Aussehen:
Die Pilze haben massive Kappen und dicke Stiele, die bei einigen Arten ein netzartiges Muster aufweisen. Das Fleisch ist zunächst gelblich, färbt sich jedoch bei Berührung oder Verletzung sofort blau. R. satanas verströmt einen fauligen Geruch und kann bis zu zwei Fuß breit wachsen. Der Name "Schusterpilz", der in einigen Regionen verwendet wird, geht auf die braune, lederartige Oberfläche des Pilzes zurück.
Wirkung:
Effekte:
Giftig: Eine Kreatur, die Teile des Pilzes konsumiert, muss einen Constitution Saving Throw (DC 15) machen.
Fehlschlag: Die Kreatur erleidet 2d6 Poison Damage und den Zustand Poisoned für 1 Stunde.
Erfolg: Die Kreatur erleidet nur halben Schaden.
In Alchemie wird der rohe Pilz oft in der Herstellung von Basic Poison verwendet. Unterzieht man den rohen Pilz einem Garverfahren wird er jedoch essbar und kann in verschiedenen Rezepten eingesetzt werden.
Vorkommen:
Rubroboletus-Arten (Oberart) wachsen in feuchten Wäldern und sumpfigen Regionen, oft in der Nähe von Eichen und Kastanien. Sie gedeihen in nährstoffreichen Böden und können durch ihre Farbveränderung leicht identifiziert werden.
Kulturelle Bedeutung:
In einigen Regionen werden die leuchtend blauen Verfärbungen als Zeichen von giftiger Magie angesehen. Manche Hexen verwenden den Pilz in Ritualen, um Flüche zu verstärken, während einfache Pilzsammler für die Mahlzeit suchen. Der Hexenröhrling ist nämlich im gegartem Zustand essbar und wird dann zu einem schackhaften Speisepilz.
Kommentare