Allgemein:
Die Eibe ist ein Baum mit starker Verbindung zu Tod und Wiedergeburt, oft in Friedhöfen zu finden. Ihr Holz ist aufgrund seiner Flexibilität und Stärke ein bevorzugtes Material für Waffen, insbesondere Bögen.
Kategorie: Schädlich
Seltenheit: Häufig
Vorkommen: Weiden- und Ackerland, Buschland, Friedhöfe
Essbar: Nein
Aussehen:
Die Eibe hat dichte, dunkelgrüne Nadeln und rote, fleischige Beeren, die einen giftigen Samen enthalten. Sie wächst als großer, oft knorriger Baum, der Jahrhunderte alt werden kann.
Wirkung:
Giftige Nadeln: Bei der Berührung von frischen Nadeln muss ein DC 13 Constitution Saving Throw gemacht werden; ein Fehlschlag verursacht 2d6 Poison Damage.
Magisches Holz: Waffen aus Eibenholz ignorieren Resistenz gegen nichtmagische Angriffe von Untoten.
Ruhe der Toten: Eiben, die in Friedhöfen wachsen, erzeugen eine Aura, die Untote am Aufstehen hindert, solange sie in einem Umkreis von 30 Fuß bleiben.
Vorkommen:
Eiben bevorzugen feuchte, kalkhaltige Böden und wachsen häufig in der Nähe von Gräbern und alten Friedhöfen. Ihre charakteristischen roten Beeren machen sie leicht zu erkennen. Sie können in beinahe allen gemäßigten Gebieten von Oikoumene gefunden werden.
Kulturelle Bedeutung:
In vielen Regionen gelten Eiben als Wächter der Toten, deren Wurzeln die Seelen der Verstorbenen binden. Der Glaube, dass ihre Wurzeln durch die Augen der Toten wachsen, spiegelt ihre Rolle als Symbol für den ewigen Kreislauf von Leben und Tod wider. Waffen aus Eibenholz gelten zudem als besonders stark gegen übernatürliche Feinde.
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