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Die Alten Monumente

Allgemein:
  Die alten Monumente im Midland sind rätselhafte Konstrukte die bereits lang vor den ersten Chroniken der Menschen Ruinen waren. Ihre Herkunft bleibt ungeklärt, während frustrierte Gelehrte versuchen ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Einige von ihnen Glauben, dass es eine alte Rasse der Riesen war, die diese Bauwerke errichtete, während andere die Monumente auf ursprüngliche menschliche Gesellschaften zurückführen. In den Geschichten der Dörfer des Midlands heißte es, dass die Runen auf diesen Gebilden die schrecklichen Monster und Geister herbeirufen, die die Menschheit seit Jahrtausenden palgt.  
Aussehen:
  Die meisten Ruinen sind wenig mehr als die beständigsten Säulen und Mauern einstiger Bauwerke, deren größe nur anhand ihrer Überbleibsel geschätzt werden kann. Diese verteilten Säulen sind in ihrer Größe stark verschieden und reichen von 5 - 10 bis hin zu den größten die bis zu 40 Meter in den Himmel ragen. Säulen dieser Größe werden oft als Basis für den Bau von Wachtürmen, großen Hallen oder Magiertürmen verwendet, da das Gestein aus dem sie geschaffen sind weitaus widerstandfähiger ist als jedes Baumaterial der Menschen. Einige Gelehrte vermuten das es sich bei dem Baumaterial um Urgestein aus den tiefen der Erde handelt. Dieses Material verschafft den Säulen, Mauern und Geröll, dass die Jahrtausende überdauert hat, einen dunklen Teint der sich über die lange Zeit in der Sonne nur langsam ausbleicht. Über die Jahrtausende verschwinden Feinheiten der Struktur und Natur sowie Wetter sorgen dafür, dass einige Teile vollständig mit der Landschaft verschmelzen.
Einige dieser Strukturen verschwinden daher vollständig in der Erde. Durch ihre strukturelle Integrität werden sie damit zu komplexen Höhlensystemen deren Zugänge oft nur eine schmale Felsspalte darstellen. In diesen Höhlen, geschützt vor Sonne, Wind und Wetter, erhalten sich die Schriften und Schätze der Vergangenheit, weshalb viele Abenteurer und Gelehrte versuchen in diese gefährlichen unterirdischen Labyrinthe vorzudringen.   Viele dieser Ruinen sind überzogen mit alten Zeichen und Schriften. Diese entsprechen eine Form des "Primordial", einer toten Sprache die hauptsächlich in der Erforschung dieser Monumente und anderer uralter Zivilisationen Gebrauch findet. Nur wenige Gelehrte verstehen Teile dieser Sprache. Diese Wenigen sind daher ständig damit beschäftigt die Geheimnisse der Schriften zu entziffern, um mehr Wissen über diese Vorfahren der ersten Vorväter zu lernen.   Architekturell bestätigen die offenen Bögen und hohen, einst verzierten Säulen, die Erhabenheit der vergangenen Kultur wieder. Viele Baukünstler sehen diese Ruinen als den Ursprung architekturaler Kunst, weshalb viele Einflüsse in der heutigen Architektur der Menschen auf die Inspiration von diesen Werken basiert. Stilistisch ähneln die alten Monumente dem griechischen oder früh-römischen Stil.  
Ursprung:
  Die Baukünstler dieser Bauten, der Zweck ihrer Errichtung und die Grundsätze ihrer Erschaffung sind den heutigen Kulturen weitestgehend unbekannt. Mittlerweile schließen viele Gelehrte auf eine uralte Zivilisation der Riesen, auch wenn diese Annahme durch den Stumpfsinn der heutigen Vertreter der Riesenart an Tragkraft in einigen Kreisen einbüßt. Für das Erdenken und Errichten solcher Bauwerke, selbst wenn sie nunmehr nur noch Ruinen sind, müssen diese geradezu tierhaften Kreaturen eine weitaus überlegenere Kultur gehabt haben. Eine Lehre der Vergänglichkeit oder vollkommener Schwachsinn, abhängig vom Gelehrten.
Andere vermuten das es sich um die ersten Menschen unter Oikodomos gehandelt haben muss. Mit seiner göttlichen Kraft errichteten die alten Menschen diese Bauwerke. Doch in ihrem Hochmut und ihrer Eitelkeit vergaßen sie ihren Herren und Gott. So verfluchte Oikodomos die alten Menschen und zerschmetterte ihre Bauwerke, um sich erneut den demütigen Menschen von Kyros, die dem rechten Glauben folgten, zuzuwenden.   Obwohl diese Bauwerke, oder eher ihre Überbleibsel, überall im Kernland ,und besonders im Midland, verteilt sind, wissen die Menschen nur wenig über ihre Funktion. Viele Gelehrte widmeten ihr gesamtes Leben der Erforschung dieser Monumente, doch fanden nur wenige Aufschlüsse.  
Mythen und Legenden:
  Viele Mythen ranken sich um jede diese Monumente. Jeder Mensch der sich in die Nähe dieser Monumente wagt spürt die erdrückende Kraft des kalten Gesteins und der imposanten Verzierungen dieser vergangener Zivilisation. Einige sensible Magier meiden diese Bauwerke, da einige dieser Ruinen besonders starke Kanalisationspunkte für magische Kraft darstellen, während andere genau deshalb in ihrer Nähe residieren. Unter Magiern ist es bekannt, dass diese Bauwerke, zumindest manche von ihnen, schlummernde Fähigkeiten wecken können. Einfache Bauern und Dörfler dagegen sind überzeugt, dass in den Ruinen alte Geister herrschen, deren Hunger auf die Seelen der Menschen lange unbeantwortet blieb. Aus diesem Grund viele Monumente weit abseits der Zivilisation von Menschen gelegen und werden nur selten von Magiertürmen geziert.   Keiner ist wahnsinnig genug ohne Vorbereitung in eine der versunkenen Ruinen zu steigen. Selbst erfahrene Abenteuer stellen sich einer Herausforderung wenn sie durch die klaustrophobischen Engpässe kriechen, um in die vergessenen Untiefen der Erde abzutauchen. Hier sollen ursprüngliche und abscheuliche Monster warten, die von der schlafenden Macht der Monumente angelockt wurden. Aus diesem Grund sind die meisten dieser Ruinen verbotenes Gebiet. Personen die sich trotzdem in diese unterirdischen Ruinen wagen kehren nur selten zurück.   Anders die kleinen oder vereinzelten Säulen, Mauern oder Steine aus dem Urgestein, die überall verteilt stehen und von schweren Erdbeben oder Gletscherbewegungen von ihren ursprünglichen Bauwerken fortgetragen wurden. Nur die großen zerstörten Ruinenstädte, die versunkenen Ruinen und einige spezielle Strukturen schüren die Angst der Bauern, die andernfalls ständig in Berührung mit dem alltäglichen Überbleibseln der Vergangenheit kommen. Abgesehen von den wenigen Gelehrten assoziieren die Bauern und einfachen Menschen die sonnengebleichten, wenig detailreichen Steine und Ruinenteile an der Oberfläche nicht mit den alten Zivilisationen und den Ruinen die sie fürchten. Die kleinen verteilten Mauerstücke, kaum größer als einen Meter, oder die vereinzelten Säulenteile sind wenig mehr als unangenehmes Geröll, dass für die Feldwirtschaft hinderlich erscheint.   Einige dieser kleineren Steine tragen die selben Runen wie ihre monumentalen Gegenstücke und gelten ebenfalls als magische Kanalisationspunkte. Zu diesen kleinen Runenwerken gehören auch die verteilten Steinkreise, die bewusst an verschiedenen Stellen platziert wurden. Der Grund ihrer Errichtung ist jedoch mit ihrem ursprünglichen Zweck verloren gegangen. Heute werden die verstreuten Fragmente und die bewusst angelegten Steinkreise meist als "Runenfindlinge" bezeichnet. Diese Steinkreise werden meist nur von den Menschen von Lignin oder anderen druidisch-geprägten Gesellschaften angelegt. Sie sind oft in Lignin oder Waldenstein zu finden.  
Geographie/Lage:
  Die alten Monumente sind in ganz Oikoumene zu finden, also dem gesamten nördlichen Kontinent, wobei auch Berichte über Funde in Yax und Nadar existieren. Besonders viele lassen sich in den Kernlanden finden. Hier scheinen viele dieser Bauwerke noch gut erhalten zu sein, da sie aus Urgestein bestehen und geradezu festungsartig angelegt wurden. Da kaum ein Bauer ein Feld anlegen kann, ohne zuerst dieses Geröll zu entfernen, haben sich die Menschen des Kernlands mit diesem Monumenten arrangiert. Viele Meiden weiterhin die großen Ruinen und fürchten die versunkenen Ruinen. Einige Kulturen und Religionen, wie die Anhänger der Naturgötter, nutzen bewusst die Kraft dieser Ruinen und der Runenfindlinge, um die magische Kraft der Druiden zu erhöhen.   Im Kgr. Lyda wurden diese Ruinen nur wenig gefunden. Stattdessen finden sich in dem Großreich vermehrt elfische Ruinen und nur wenige dieser alten, nicht-elfischen Monumente im Westen, nahe der Synorhöhen verbleiben sichtbar. In Rivin ist es ähnlich, doch gibt es hier nur wenige Überreste dieser vergessenen Zivilisation – die wenigen Fundstellen liegen entlang der Feuerzungen und am Rande der Steinmauergebirge im Norden.  
Trivia:
  Da einige Monster nahe magischer Kanalisationspunkte nisten oder jagen, stellen die alten Monumente eine perfekte Gelegenheit für diese Rassen dar. Auch gefährliche Magier suchen die Nähe dieser verlassenen, aber mächtigen Bauwerke, um ihre unmoralischen Experimente fortzuführen. Auch einige mutige (oder dumme) Banditen schlagen in diesen Ruinen ihr Lager auf, da sie selbst als Ruinen noch widerstand gegen die Elemente bieten und durch ihre Lage selten entdeckt werden.
Insgesamt sind diese Orte daher nicht nur durch die kaum zu benennenden Schrecken vergangener Zeit eine Bedrohung, sondern ziehen die Gefahr geradezu an. Daher meiden selbst die wenigen nicht-abergläubischen Bauern die alten Ruinen.
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