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Datura - Der Stechapfel

Allgemein:
  Der Stechapfel, auch Datura genannt, ist eine stark halluzinogene Pflanze, die sowohl in rituellen Zeremonien als auch zur Linderung von Schmerzen verwendet wird. Sie ist in vielen Regionen als mächtiges Narkotikum bekannt und wird aufgrund ihrer psychoaktiven Eigenschaften geschätzt. Heilkundige und Schamanen nutzen sie, um tiefe Trancezustände oder Visionen zu induzieren.  
Aussehen:
  Der Stechapfel trägt auffällige, große Blüten, die je nach Art weiß oder violett sind. Die stacheligen Früchte, welche ihm seinen Namen verleihen, enthalten die hochgiftigen Samen. Die Blätter sind breit und gezackt, haben eine dunkelgrüne Farbe und sind ebenso giftig wie die Früchte. Diese Pflanze wächst bevorzugt an nährstoffreichen Böden und gedeiht besonders gut in den gemäßigten Zonen.  
Wirkung:
  Der Verzehr des Stechapfels führt zu starken Halluzinationen, die oft von intensiven Träumen oder visionären Erlebnissen begleitet werden. Konsumenten erleben eine tiefe Benommenheit und Desorientierung. Während niedrige Dosen kontrollierte spirituelle Erfahrungen ermöglichen, können höhere Dosen gefährlich sein und zu Atemlähmung oder Herzstillstand führen. In der Medizin wird er daher äußerst vorsichtig dosiert und primär in kontrollierten rituellen oder schamanistischen Kontexten verwendet.  
Effekte:
  Vorteile:
  • Vorteil auf Charisma- und Weisheitswürfe, wenn er zur spirituellen Inspiration oder für Rituale genutzt wird.
  • Nachteil auf Intelligenz- und Geschicklichkeitswürfe, aufgrund starker Halluzinationen und Desorientierung, die die kognitive Klarheit und motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen.
  •   Entzugserscheinungen:
  • 1D4 Erschöpfung
  • Verwirrungszustände und Schlaflosigkeit für mehrere Tage nach dem Absetzen.
  • Herstellung:
      Die Blätter und Samen des Stechapfels werden getrocknet und dann zu Tinkturen, Tränken oder Salben weiterverarbeitet. In vielen Kulturen wird die Pflanze auch als Räucherwerk verwendet, um bei Zeremonien Visionen oder spirituelle Eingebungen zu induzieren. Salben, die Stechapfel enthalten, werden manchmal auf die Haut aufgetragen, um eine langsame Aufnahme der Substanz zu ermöglichen. Der Konsum erfolgt jedoch auch durch das Einnehmen von kleinen Mengen der getrockneten Samen.
    Die Herstellung wird meist in Dörfern durchgeführt, da die Droge für viele gemeinschaftliche Feste genutzt wird. Nach der Bekehrung vieler Dorfgemeinden zum Weg des Lichts wurde der Stechapfel entweder in die neuen Bräuche und Rituale eingewoben oder verlor an Bedeutung. Trotz der mitlerweile weniger Verbreiteten Nutzung, werden die Tränke und Salben weiterhin für den Eigengebrauch innerhalb einer Familie hergestellt oder vom hiesigen Schamanen oder Quacksalber angefordert.  
    Herkunft:
      Der Stechapfel wächst in verschiedenen Regionen, darunter das Midland, der Theokratie und das Randgebiet des Flüsterlohs. Auch in Teilen des Ullenthal und dem Westen von Lyda ist der Stechapfel verbreitet, wo er wild wächst. In diesen Gebieten wird die Pflanze u.a. von den Druiden von Lignin oder anderen Geistergläubigen genutzt, um Heilungen zu unterstützen oder Trancezustände zu erzeugen.  
    Kulturelle Bedeutung:
      In vielen Kulturen ist der Stechapfel tief in rituelle Praktiken verwurzelt. Besonders Druiden, Schamanen und spirituelle Führer setzen die Pflanze für die Kommunikation mit Geistern oder Ahnen ein. Die halluzinogenen Effekte des Stechapfels sind in mystischen Traditionen von großem Wert, da sie den Nutzer in einen Zustand tieferer Erkenntnis oder spiritueller Klarheit führen können. In Lignin und anderen Druidenkreisen gilt die Pflanze als Schlüssel zu den „verborgenen Pfaden“ des Geistes.
     
  • Zeichnung aus einem Kräuterführer
  • Stechapfelpulver
  • Gegenstandsart
    Drug / Narcotic / Medicine

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