Ahnentreue Zwerge
Allgemein:
Die Ahnentreuen-Zwerge, auch Dùircean genannt, sehen sich als die einzig wahre Zwergenrasse an. Typisch für Ahnentreue ist eine geradezu isolationistische und konservative Kultur auf der Basis der Ahnenverehrung. Die Ahnentreuen sehen die Tiegelzwerge als Verräter und nennen sie "Dúrc", während die Ahnentreuen sich als einzig wahre Zwerge den Namen Dùircean geben. Diese Zwergenrasse lebt vornehmlich in den rivinischen Gebirgen, wobei viele von ihnen auch in abgelegenen Teilen der Tiegelgebirge überlebt haben. Die Ahnentreue-Zwergenrasse unterscheidet sich nur minimal in ihrer Anatomie, ihrer Ernährung in dem grundlegenden Verhalten von anderen Zwergen. Die bedeutendsten Unterschiede sind die Gesellschaftsstrukturen, Namen und die Kultur der Ahnentreuen im Vergleich zu den Tiegelzwergen. Für eine generelle Übersicht von zwergischen Gewohnheiten, ihrer Anatomie oder Eigenschaften siehe den Oberartikel zu den Zwergen.Alternative Bezeichnungen:
Die Rasse der Zwerge hat diesen Namen nur durch eine fehlerhafte Transkription der Rassenbezeichnung erhalten. In der menschlichen Gemeinsprache festigte sich jedoch diese Bezeichnung und wird heute von beinahe allen Rassen verwendet. Selbst einige Zwerge, die in Gesellschaften anderer Rassen leben bezeichnen sich mittlerweile als Zwerge.
Der wahre Name, den die meisten Zwerge für ihresgleichen verwenden ist Dùircean (plural) oder Dúirce (singular), wobei das Wort kein festes Geschlecht hat. Die Bezeichnung geht auf die Eigenzuschreibung der Widerstandsfähigkeit zurück. Alle Zwerge bezeichnen sich als Dúirce, aber die Bezeichnungen anderer Zwerge kann abweichen. Zeigt sich ein Zwerg oder ein Zwergenklan als unehrenhaft oder wird ins Exil getrieben werden diese Zwerge von anderen Zwergen nur noch als "Dùrc" bezeichnet. Dúrc heißt soviel wie "har, aber leer" oder "dürr" und gilt als schwere Beleidigung. Kurz: Alle Zwerge heißen in ihrer Sprache Dùircean (plural) oder Dúirce (singular). Unehrenhafte Zwerge oder Exilanten werden als "Dúrc" bezeichnet.
Der wahre Name, den die meisten Zwerge für ihresgleichen verwenden ist Dùircean (plural) oder Dúirce (singular), wobei das Wort kein festes Geschlecht hat. Die Bezeichnung geht auf die Eigenzuschreibung der Widerstandsfähigkeit zurück. Alle Zwerge bezeichnen sich als Dúirce, aber die Bezeichnungen anderer Zwerge kann abweichen. Zeigt sich ein Zwerg oder ein Zwergenklan als unehrenhaft oder wird ins Exil getrieben werden diese Zwerge von anderen Zwergen nur noch als "Dùrc" bezeichnet. Dúrc heißt soviel wie "har, aber leer" oder "dürr" und gilt als schwere Beleidigung. Kurz: Alle Zwerge heißen in ihrer Sprache Dùircean (plural) oder Dúirce (singular). Unehrenhafte Zwerge oder Exilanten werden als "Dúrc" bezeichnet.
Werte:
Erwachsenenalter: 25 (biologisch) ca. 30 - 40 (gesellschaftlich)Höchstalter: 150 - 175
Größe: 1,40 - 1,55 Meter (Small - Medium)
Hit Die (Lebenswürfel): 1D12
Geschwindigkeit: 25 Feet Stats:
Anatomie:
Zwerge (Dùircean) werden zwischen 1,45 - 1,55 Meter groß und gehören damit zu den vergleichsweise kleineren Rassen von Thea. Ahnentreue Zwerge sind im Vergleich zu ihren Verwandten, den Tiegelzwergen ein Stück kleiner. Den meisten Menschen reichen sie bis zum Bauch oder dem Zwerchfell, weshalb sie des Öfteren belächelt werden. Trotz ihrer Größe sind Zwerge beeindruckende Gestalten, die meist breiter gebaut sind als Menschen und stehen in ihrer rohen Kraft kaum einem anderen Volk nach. Anstelle der dicken Muskelberge, wie sie Orks haben, ist die Kraft der Zwerge unter einer dicken Isolationsschicht aus Fett versteckt. Diese Fettpolster ähneln derer von Walen oder anderen Meeressäugetieren und sind ein integraler Teil des Körperbaus von Zwergen.
Die Fülle eines Zwergs ist für Ahnentreue ein Zeichen von Stärke, aber auch Schönheit. Ein regulärer Zwerg mit seinen dicken Muskeln und dickeren Fettschichten sieht in einer Rüstung einem Gürteltier daher sehr ähnlich. Generell sind Ahnentreue Zwerge etwas rundlicher als die Tiegelzwerge. Einige Gelehrte glauben, dass es sich bei den voluminösen und kleinen Körpern der Zwergenrasse um eine Anpassung an ihre kalten Höhlengebiete handelt und ihre Rasse ursprünglich im hohen Norden ihren Ursprung hat. Die Theorie der Migration der Zwerge (Dùircean) aus nördlicheren Gebieten in die milderen Klimazonen würde auch ihre dichte Behaarung erklären. Jeder Zwerg ist am gesamten Körper von Haaren bedeckt. Dabei scheint es keine großen Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Zwergen zu geben. Ein gut gepflegter und langer Bart steht in vielen Kulturen der Zwerge für einen hohen Status innerhalb der Gesellschaft.
Die Kinder von Zwergen halten sich instinktiv an den Bärten ihrer Eltern fest. Eine nützliche Eigenschaft, da Zwerge in den ersten 2 Jahren ihres Lebens nur vorgekaute Nahrung zu sich nehmen können und daher wie Vögel von ihren Eltern genährt werden. Die Haare von Zwergen sind nicht nur lang, sondern auch sehr widerstandsfähig. Die harten Haare sind rau und haben kleine Widerhaken an denen sich Kinder besser festhalten können. Zudem sind Zwergenhaare auch hitzebeständig und brennen nur bei äußerst hohen Temperaturen ab. Einige Zwerge nutzen ihre Haare als integrierten Hitzeschutz oder sogar zum polieren ihrer Waffen. Eine weitere interessante Eigenschaft der Zwerge (Dùircean) ist ihre Haut. Diese kann verschiedenste Farben annehmen. Von Obsidianschwarz bis Marmorweiß und Roteisenstein bis Blauschiefer, alle Gesteinsfarben scheinen unter den Zwergen als Hautfarben vorzukommen. Auch die Maserung der Haut ähnelt einigen Gesteinen. Nur äußerst selten kommen Kinder mit gleichmäßiger Hautfarbe zur Welt. Da kaum ein Zwerg dieselbe Hautfarbe oder Maserung wie ein anderer besitzt, sind die Zwerge die vielfältigsten Kreaturen in ganz Thea, wenn es um Hautfarben geht.
Gleich ist jeder Dùirce (Zwerg) jedoch bei der Hautstruktur. Diese ist stehts schroff und hart wie die härteste Hornhaut von Menschen. Nur wenige Teile des Körpers von Zwergen sind weich, so z.B. die Augenlieder, Bauchnabel und Genitalien. Ansonsten ähnelt ihre Haut dickem Leder. Im späteren Verlauf ihres Lebens (ab ca. 120 Jahren) beginnen sich ihre Körperteile weiter zu verhärten und behindern so die Bewegung. Diese Kondition wird auch Osteoscaris oder Steinhaut genannt. Fälschlicherweise kategorisieren Menschen sowie viele andere Rassen diese Kondition als Krankheit, obwohl sie ein natürlicher Teil eines Zwergenlebens darstellt. Anstelle von Arthritis, Demenz oder Altersschwäche leiden Zwerge an der Steinhaut die sich immer weiter über ihren Körper und an ihren Knochen ausbreitet, bis sie schließlich zu sogenannten Steinscheusalen (Siehe: Carraigéan - Steinscheusale) werden. Meist verlassen betroffene Dùircean (Zwerge) vor dem letzten Stadium der Krankheit ihre Siedlungen, um keine größere Belastung für die Gesellschaft darzustellen.
Die Fülle eines Zwergs ist für Ahnentreue ein Zeichen von Stärke, aber auch Schönheit. Ein regulärer Zwerg mit seinen dicken Muskeln und dickeren Fettschichten sieht in einer Rüstung einem Gürteltier daher sehr ähnlich. Generell sind Ahnentreue Zwerge etwas rundlicher als die Tiegelzwerge. Einige Gelehrte glauben, dass es sich bei den voluminösen und kleinen Körpern der Zwergenrasse um eine Anpassung an ihre kalten Höhlengebiete handelt und ihre Rasse ursprünglich im hohen Norden ihren Ursprung hat. Die Theorie der Migration der Zwerge (Dùircean) aus nördlicheren Gebieten in die milderen Klimazonen würde auch ihre dichte Behaarung erklären. Jeder Zwerg ist am gesamten Körper von Haaren bedeckt. Dabei scheint es keine großen Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Zwergen zu geben. Ein gut gepflegter und langer Bart steht in vielen Kulturen der Zwerge für einen hohen Status innerhalb der Gesellschaft.
Die Kinder von Zwergen halten sich instinktiv an den Bärten ihrer Eltern fest. Eine nützliche Eigenschaft, da Zwerge in den ersten 2 Jahren ihres Lebens nur vorgekaute Nahrung zu sich nehmen können und daher wie Vögel von ihren Eltern genährt werden. Die Haare von Zwergen sind nicht nur lang, sondern auch sehr widerstandsfähig. Die harten Haare sind rau und haben kleine Widerhaken an denen sich Kinder besser festhalten können. Zudem sind Zwergenhaare auch hitzebeständig und brennen nur bei äußerst hohen Temperaturen ab. Einige Zwerge nutzen ihre Haare als integrierten Hitzeschutz oder sogar zum polieren ihrer Waffen. Eine weitere interessante Eigenschaft der Zwerge (Dùircean) ist ihre Haut. Diese kann verschiedenste Farben annehmen. Von Obsidianschwarz bis Marmorweiß und Roteisenstein bis Blauschiefer, alle Gesteinsfarben scheinen unter den Zwergen als Hautfarben vorzukommen. Auch die Maserung der Haut ähnelt einigen Gesteinen. Nur äußerst selten kommen Kinder mit gleichmäßiger Hautfarbe zur Welt. Da kaum ein Zwerg dieselbe Hautfarbe oder Maserung wie ein anderer besitzt, sind die Zwerge die vielfältigsten Kreaturen in ganz Thea, wenn es um Hautfarben geht.
Gleich ist jeder Dùirce (Zwerg) jedoch bei der Hautstruktur. Diese ist stehts schroff und hart wie die härteste Hornhaut von Menschen. Nur wenige Teile des Körpers von Zwergen sind weich, so z.B. die Augenlieder, Bauchnabel und Genitalien. Ansonsten ähnelt ihre Haut dickem Leder. Im späteren Verlauf ihres Lebens (ab ca. 120 Jahren) beginnen sich ihre Körperteile weiter zu verhärten und behindern so die Bewegung. Diese Kondition wird auch Osteoscaris oder Steinhaut genannt. Fälschlicherweise kategorisieren Menschen sowie viele andere Rassen diese Kondition als Krankheit, obwohl sie ein natürlicher Teil eines Zwergenlebens darstellt. Anstelle von Arthritis, Demenz oder Altersschwäche leiden Zwerge an der Steinhaut die sich immer weiter über ihren Körper und an ihren Knochen ausbreitet, bis sie schließlich zu sogenannten Steinscheusalen (Siehe: Carraigéan - Steinscheusale) werden. Meist verlassen betroffene Dùircean (Zwerge) vor dem letzten Stadium der Krankheit ihre Siedlungen, um keine größere Belastung für die Gesellschaft darzustellen.
Ernährung:
Zwerge sind, entgegen der Vermutungen vieler Ungebildeter, Vegetarier mit einer großen Vorliebe für Pilze. Aufgrund ihrer Herkunft, die in den tiefen Bergtunneln der nördlichen Gebirge zu liegen scheint, haben Zwerge große unterirdische Pilzgärten anstelle von oberirdischen Getreidefeldern. Durch Tradition und einer tiefen Verbundenheit der Zwergenküche mit den verschiedensten Pilzsorten bleiben Pilze weiterhin das essentielle Nahrungsmittel der meisten Zwerge. Wie für Menschen das Brot und Bier zu den notwendigsten Lebensmitteln gehört, sind es für Zwerge die Pilze aus denen sie alle möglichen Gerichte herstellen.
Trotz ihrer vorrangig vegetarischen Lebensart werden auch Eier, oberirdische Pflanzen und sogar kleine Mengen Fleisch von Zwergen verspeist. Wichtig ist hierbei, dass Fleisch und Eier immer mit speziellen Pilzarten gereift werden, um sie für Zwerge leichter verdaubar zu machen. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Reifungsmethode durch Pilze ist, dass das Fleisch deutlich zarter wird und dadurch für Zwerge angenehmer zu kauen wird. Zwerge besitzen nämlich keine Eckzähne/Reißzähne oder ein Scherengebiss, wie Menschen oder Elfen, sondern lediglich vier vordere Schneidezähne und mächtige Backenzähne zum zermahlen von Pilzen. Durch ihre Kieferstellung, die nicht für das zertrennen von Fleisch und Sehnen gemacht ist, sind Zwerge auf weiches Fleisch angewiesen.
Verhalten und Kultur:
Zwerge gelten im gemeinhin als als eigenbrötlerisch, mürrisch und introvertiert. Diese generelle Annahme geht auf die Kontakte anderer Rassen mit Zwergen zurück, die ihre Vorsicht und ihr Misstrauen als generelle Haltung missinterpretierten. Auch wenn viele Zwerge den Stereotypen ihrer Rasse genaustens entsprechen, hängen die genauen Persönlichkeiten stark von der Sozialisation des Zwerges ab. Für eine Übersicht der Verhaltensweisen von Zwergen, siehe den übergeordneten Artikel zum Verhalten von Zwergen.
Ahnentreue-Zwerge, oder einfach Ahnenzwerge leben besonders Isolationistisch im Vergleich zu den Tiegelzwergen oder Zwergen die in menschlichen Siedlungen leben. Ahnentreue leben in einer sehr traditionalistischen und konservativen Gesellschaft die sich sehr stark nach den Bestimmungen, Traditionen und Regeln der Ältesten richtet, wobei diese sich eng an die Grundsätze der Zwergenheit halten. Diese Grundsätze gehen den Legenden nach direkt auf die Urahnen der Zwerge zurück, die sich gegen die tyrannischen Götter stellten und die Zwerge befreiten.
Ahnenzwerge sind durch ihre äußerst regelbewusste und kontrollierte Gesellschaft sehr pflichtbewusst und nehmen Schwüre und Eide besonders ernst. Für den Bruch eines Schwurs kann ein Zwerg aus seinem Klan verstoßen werden, egal wie unbedeutend der Schwur eigentlich ist. Die Prinzipien der Ahnen dürfen niemals gebrochen werden. Neben einem starken Pflichtbewusstsein sind Ahnenzwerge die nachtragendsten Wesen der Welt. Sollte man einen Ahnenzwerg unrecht tun, wird er seinen Groll bis an sein Lebensende (und manchmal darüber hinaus) behalten.
Für Ahnenzwerge sind diese Verpflichtungen und Prinzipien der Kern ihrer Welt, den sie nur sehr selten hinterfragen. Verbunden mit diesen Regeln, Eiden und Prinzipien ist die Klanstruktur, der jeder Ahnenzwerg (außer Exilanten) angehören.
Für Ahnenzwerge sind diese Verpflichtungen und Prinzipien der Kern ihrer Welt, den sie nur sehr selten hinterfragen. Verbunden mit diesen Regeln, Eiden und Prinzipien ist die Klanstruktur, der jeder Ahnenzwerg (außer Exilanten) angehören.
Die Zwergenklans:
Zwergenklans sind geschlossene Gesellschaften von unterschiedlichster Größe. Manche Zwergenkläne umfassen mehrere Tausend Zwerge und dutzende Familien, während andere aus nur 2 - 3 Familien bestehen.
Ahnenzwerge sehen sich selbst in einer gefestigten Gesellschaft mit eng gefassten Regeln und Gesetzen. Jeder Dùirce (Zwerg) gehört zu einer Familie von Zwergen mit einem Familienoberhaupt. Gemeinsam mit anderen Familien bilden diese Familien einen Klan der von den Familienoberhäuptern als Ältestenrat geleitet wird. Jede Familie spezialisiert sich auf ein oder maximal zwei zusammengehörende Handwerkskünste, die sie in die Klanstruktur einbringen. Obwohl alle Zwergenfamilien im Klan gleichgestellt sind, unterstellen sich Handwerksfamilien meist den Rechtsprechern und Gesetzschreibern, die auch für die spirituelle und kulturelle Leitung des Klans verantwortlich sind. Durch ihre Kenntnisse von den alten Gesetzen der Urahnen und ihren Errungenschaften werden sie in der traditionsgeleiteten Gesellschaft der Ahnenzwerge schnell zu unangefochtenen Anführern.
Insgesamt sind Zwergenklans eine Nutzgemeinschaft voller Stolz für ihre Urahnen. Aufgrund der vielen Urahnen, die ähnlich wie Götter von den verschiedenen Familien nach Führung angehalten werden, verschreiben nur wenige Zwergenklans einem Urahnen. Einige Familien bestehen auf eine "monotheistische" Anbetung und Ehrung eines ihrer Familienurahnen, aber ganze Klans, die aus vielen Familien bestehen, benennen sich meist nach ihrer Festung oder dem Ort an dem sie verwurzelt sind. Für Ahnenzwerge steht die Verbundenheit mit den Bergen, Tälern und Schluchten ihrer Heimat nur hinter den Ahnen selbst. Ahnenzwergenkläne verlagern daher nur äußerst selten ihre Heimat und Migrationen von Klans sind unglaublich selten. Findet man eine verlassene Zwergenstadt, so ist es wahrscheinlich das alle dort lebenden Ahnentreuen mit ihrer Stadt untergingen.
Ahnenzwerge sehen sich selbst in einer gefestigten Gesellschaft mit eng gefassten Regeln und Gesetzen. Jeder Dùirce (Zwerg) gehört zu einer Familie von Zwergen mit einem Familienoberhaupt. Gemeinsam mit anderen Familien bilden diese Familien einen Klan der von den Familienoberhäuptern als Ältestenrat geleitet wird. Jede Familie spezialisiert sich auf ein oder maximal zwei zusammengehörende Handwerkskünste, die sie in die Klanstruktur einbringen. Obwohl alle Zwergenfamilien im Klan gleichgestellt sind, unterstellen sich Handwerksfamilien meist den Rechtsprechern und Gesetzschreibern, die auch für die spirituelle und kulturelle Leitung des Klans verantwortlich sind. Durch ihre Kenntnisse von den alten Gesetzen der Urahnen und ihren Errungenschaften werden sie in der traditionsgeleiteten Gesellschaft der Ahnenzwerge schnell zu unangefochtenen Anführern.
Insgesamt sind Zwergenklans eine Nutzgemeinschaft voller Stolz für ihre Urahnen. Aufgrund der vielen Urahnen, die ähnlich wie Götter von den verschiedenen Familien nach Führung angehalten werden, verschreiben nur wenige Zwergenklans einem Urahnen. Einige Familien bestehen auf eine "monotheistische" Anbetung und Ehrung eines ihrer Familienurahnen, aber ganze Klans, die aus vielen Familien bestehen, benennen sich meist nach ihrer Festung oder dem Ort an dem sie verwurzelt sind. Für Ahnenzwerge steht die Verbundenheit mit den Bergen, Tälern und Schluchten ihrer Heimat nur hinter den Ahnen selbst. Ahnenzwergenkläne verlagern daher nur äußerst selten ihre Heimat und Migrationen von Klans sind unglaublich selten. Findet man eine verlassene Zwergenstadt, so ist es wahrscheinlich das alle dort lebenden Ahnentreuen mit ihrer Stadt untergingen.
Traditionelle Namen und Sprache:
Die Dùircean (Zwerge) sprechen eine eigene Sprache die der Urgemeinen Sprache in einigen Aspekten ähnelt. Einige Gelehrte gehen daher davon aus, dass es bereits seit langer Zeit Kontakte zwischen den Zwergen und den Urmenschen gab. Die Zwerge gehen insgesamt deutlich konservativer mit ihrer Sprache um, als es Menschen tun. Während andere Sprachen sich stetig wandeln, haben selbst seit Jahrtausenden getrennte Zwergenklans wenig mehr als einen leichten Dialekt, der ihre Sprachen voneinander unterscheidet.
Die Sprache der Zwerge wird von den Menschen unkreativ als Zwergisch bezeichnet. Die Zwerge nennen ihre Sprache Òran Clach oder kurz: Òran, das so viel wie Steingesang bedeutet. Die Sprache gleicht Gälisch, aber in kürzerer Form.
Ahnentreue-Zwergennamen kennzeichnen sich durch einen persönlichen Vornamen, oft in Anlehnung an Familienoberhäupter oder Urahnen des Klans, einen Familiennamen und einem Klannamen, der einem Nachnamen ähnelt. Jeder Klan hat dabei einen eigenen Klannamen zur Unterscheidung der Zugehörigkeit des Dùirce. Klannamen funktionieren ähnlich wie der Anhang "von Flusswalden" bei Menschen und festigt die Verbundenheit des Klans mit seiner Heimat.
Beispiele von Ahnenzwergen-Namen:
Vollständige zwergische Namen:Vornamen:
Familiennamen (Sortiert nach Familienhandwerk):
Handwerk und Schmiedekunst:Beispiele von Klannamen:
Nebeninfo: Klannamen werden immer mit o’ eingeleitet, dass so viel wie "aus dem" oder "von dem/vom" bedeutet. Diese Regelung gilt nicht für die Benennung von Tiegelzwergen. Ahnentreue Zwerge geben Tiegelzwergen den Nachnamen "Mac Brathadair" (Kind des Verräters), um ihnen die Würdigung ihrer Heimat abzuerkennen.Herkunft:
Obwohl Zwerge ihre Vergangenheit verehren und ihre Urahnen wie Götter behandeln (nur Ahnentreue), wissen selbst Zwergengelehrte nur wenig über die genaue Herkunft der ersten Zwerge. Die meisten Ahnentreuen glauben daran, dass sie einst von einer weisen Rasse der Riesen aus dem Fels geschlagen wurden, um die Gebirge der Welt zu beherrschen und die versteckten Schätze der Erde zu hüten. Ihre Urahnen wären die ersten Zwerge gewesen die gegen die Riesen rebellierten und so die ersten Klans der Zwerge begründeten.
Aus diesem Grund verehren die Ahnentreuen-Zwerge ihre Urahnen wie Götter, da sie sich gegen die Tyrannen stellten und die Freiheit aller Zwerge erlangten. Ihre Erklärung für die Steinhaut ist, dass ein alter Fluch der Riesen sie zu diesem schmerzlichen Ende verdammt.
Aus diesem Grund verehren die Ahnentreuen-Zwerge ihre Urahnen wie Götter, da sie sich gegen die Tyrannen stellten und die Freiheit aller Zwerge erlangten. Ihre Erklärung für die Steinhaut ist, dass ein alter Fluch der Riesen sie zu diesem schmerzlichen Ende verdammt.
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