Allgemein:
Affodill gedeiht an Küsten und in mediterranen Buschlandschaften. Mit seinen langen Stängeln und kleinen, weißen Blüten erinnert ein Feld von Affodille bei Nacht an einen Sternenhimmel. Die Pflanze ist eng mit der Traumwelt verbunden und wird von Feenwesen beschützt.
Kategorie: Nützlich
Seltenheit: Ungewöhnlich
Vorkommen: Küsten, Buschland
Essbar: Ja (Wurzeln, gemahlen zu Mehl)
Aussehen:
Die Affodill-Arten sind meist ausdauernde, krautige Pflanzen mit einem verdickten Rhizom oder ein- bis zweijährige Pflanzen mit faserigen Wurzeln. Sie haben grundständige, rosettenartig angeordnete Laubblätter.
Die Blüten stehen in Trauben oder Rispen zusammen. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs Blütenhüllblätter sind weiß oder hellrosafarben. Im Gegensatz zu den Arten der Gattung Asphodeline haben die Blüten gleich lange Staubblätter. Es werden kugelige, lederige und dreifächerige Kapselfrüchte gebildet, welche die schwarzen tetraederförmigen Samen enthalten.
Wirkung:
Effekte:
Kreaturen, die versuchen, Affodill ohne Zustimmung der Feenwesen zu pflücken oder auszugraben, müssen einen Dexterity Saving Throw (DC 14) bestehen.
Fehlschlag: Sie erleiden 2d6 Fire Damage.
Erfolg: Sie erleiden halben Schaden.
Das gemahlene Mehl der Wurzeln kann für Tränke verwendet werden, die einen Vorteil (Advantage) auf Wisdom (Insight) Checks gewähren, die Träume oder Visionen interpretieren.
Vorkommen:
Die Affodille ist in Küstenregionen und mediterranen Buschlandschaften verbreitet. Die Pflanze wächst oft in großen Gruppen und bevorzugt gut entwässerte, sandige Böden. Sie wird oft von Feenwesen beschützt, was die Ernte ohne magischen Schutz oder diplomatische Annäherung gefährlich macht.
Kulturelle Bedeutung:
Affodill wird traditionell mit der Traumwelt und der Reise ins Unbewusste assoziiert. In einigen Kulturen wird die Pflanze als Brücke zwischen den Lebenden und den Träumen der Verstorbenen angesehen und oft in Ritualen zur Verbindung mit der Anderswelt genutzt.
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