Die Legionen

Diplomatic action

18. - 19. Miliemont 911 nBnZ.

Die Mitglieder von SQAM erreichen So-Wen und geraten in Kontakt mit den Legionen von Lahoral, die sich aktuell in der Stadt aufhalten. Einen kurzen Konflikt später, verlassen sie die Stadt wieder auf sich gestellt und machen sich auf den Weg zu Leydia van Hofen.


Das von SQAM übernommene Schiff befindet sich in den frühen Mittagsstunden auf den letzten Metern in Richtung des Hafens von So-Wen als Quint eine Art Sphäre aus arkaner Energie bemerkt, welche von einem militärischen Schiff in der Mitte des Hafens auszugehen scheint. Das Schiff trägt das Wappen des Militärs von Lahoral, der Legionen. Scheinbar bereits bemerkt, ziehen sie es vor zu den Stegen vorzufahren und anzulegen, wobei sie bemerken, dass alle Schiffe scheinbar nur kurz zum Abladen anlegen und dann den Hafen zur anderen Seite wieder verlassen. Suno löst sich allerdings auf, bevor ihr Schiff ins Innere der Sphäre eindringt.

Sepp bemerkt, dass das Kontor scheinbar geöffnet ist, was das rege Treiben in der Stadt erklärt. Die Stadt selbst hat sich entlang der Klippen in Richtung des Hafens geformt und besteht aus mehreren gigantischen Stufen, welche die Wohnblöcke fassen und wie eine Treppe aus dem Meer hinauf zu den hoch ragenden Klippen führen. Zwischen den Wohnblöcken führen gerade, aber steile Straßen empor, welche mit Einkerbungen versehen scheinen, über die Ladungen scheinbar hinauf transportiert werden können. Sie legen an einem freien Pier an, unter Protest eines ebenfalls wartenden Schiffes.

Am Pier werden sie direkt von einem Hafenarbeiter angehalten, der sie kontrolliert und ihre Papiere sehen will. Sepp übernimmt entsprechend seiner natürlichen Affinität das Gespräch, woraufhin sie angewiesen werden das Schiff zu entladen und anschließend einen Teil ihrer Besatzung mit dem Schiff in Richtung des zweiten Hafens zu schicken, der sich nördlich der Stadt befindet, da dieser hier lediglich als Umschlagplatz dient. Quint und Sepp sollen am Ende des Piers auf den Miraz, den Stadthalter, warten. Sepp beobachtet unter des das militärische Schiff im Zentrum des Hafens und beobachtet wie ein Schiff, welches scheinbar ebenfalls Blickkontakt mit diesem hat, kehrt macht und den Hafen zu verlassen versucht.

Eine verhüllte Gestalt tritt vorne auf die Gallionsfigur des Militärschiffes, streckt eine Hand aus und scheint mit unsichtbarer Kraft das fliehende Schiff festzuhalten. Quint zuckt unter der arkanen Kraft zusammen und versucht einen besseren Blick auf den Hexenmeister der Legionen zu erhaschen, scheitert allerdings als die verhüllte Gestalt wieder unter Deck verschwindet.

Quint und Sepp begeben sich an den angewiesen Platz, wo sie kurze Zeit darauf von Miraz Vorre, einem untersetzten Mann, aufgesucht werden, der offensichtlich von Sorgen und Stress geplagt wird. Dieser ist erzürnt über ihre Anwesenheit und fragt, wo sich Fräulein Jartar befindet. Auf die Erklärung sie sei kurzfristig erkrankt und habe die beiden als Vertreter geschickt, reagiert er verständnislos und misstrauisch. Bisher haben sie sich stets geweigert Unterhändler zu akzeptieren, weshalb er ihr zunächst eine Nachricht schicken will. Bis dahin sollen sie als seine Gäste im Gasthaus verweilen, bis eine Antwort die Stadt erreicht.

Der Miraz führt die beiden zu dem entsprechenden Gasthaus und platziert einige Wachen rings um das Gebäude, bevor er die beiden dazu verpflichtet bis zur Antwort von Fräulein Jartar in den Grenzen der Stadt zu verweilen. Begleitet von Nila und zwei der Golathane kehren die beiden ein, nehmen Speis und Trank zu sich und beginnen ihre Flucht zu planen. Noch in dieser Nacht wollen sie die Wachen überwältigt und die Stadttore weit genug hinter sich lassen, um dem Miraz zu entkommen, der ohnehin mit den Legionen beschäftigt zu sein scheint.

Sie sammeln ihre Pläne, insbesondere Ideen darüber um die magische Tinte der Sklaven loszuwerden, wobei Sepp einen mehr als unangebrachten Witz darüber macht, sie einfach zurück in die Sklaverei zu schicken, sollten sie nicht mit besseren Ideen um die Ecke kommen. Der Witz sorgt für eine starke Abneigung der Golathane und Nila, die sich auf ihre Zimmer zurückziehen.

Quint und Sepp verbringen noch einige Zeit gemeinsam mit Trinken und Essen, bevor sie bemerken, dass vor der Tür ein älterer Herr mit den Wachen spricht und nach einiger Zeit beide widerwillig zur Seite treten. Die Tür öffnet sich und der ältere Herr tritt ein. Anders als die zivile Bevölkerung von Lahoral, die sich in bunte, leichte Gewänder kleiden, trägt er eine lederne Rüstung mit diversen Abzeichen darauf. Ohne zu zögern, bestellt er ein Getränk und gesellt sich zu Quint und Sepp an den Tisch. Er stellt sich als ein Kongrun vor, eine Art Offizier in den Legionen des Landes. Sein Name lautet Sinros.

Obwohl er sich anfänglich einfach nur als interessierter Gast zeigt, offenbart er kurz darauf bereits, dass er gerne mehr über die Umstände von Fräulein Jartars Fernbleiben wissen. Quint und Sepp zögern ein wenig, kurz darauf allerdings tritt der Hexenmeister ein, den sie zuvor bereits an Bord des militärischen Schiffes gesehen hatten. Die Unterhaltung entwickelt sich schnell dahingehend, dass Quint und Sepp die Umstände ihrer Reise hierher berichten. Sie geben zu eine Rebellion durch die Sklaven ausgelöst zu haben, was zum Tod von Fräulein Jartar und ihren Kindern geführt hat.

Die weitere Befragung durch Sinros setzt sich fort während er mehr über die Umstände der Taten der beiden zu erfahren versucht.

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